• Reederei in Norwegen verbietet Transport von Elektroautos

    Reederei in Norwegen verbietet Transport von Elektroautos

    Es besteht die Gefahr, dass brennende Elektroautos auf einem Schiff eine Katastrophe verursachen können. Im letzten Jahr geschah dies beim Untergang der „Felicity Ace“, auf dem tausende Luxusfahrzeuge transportiert wurden. Aus diesem Grund hat Havila in Norwegen als erste Reederei den Transport von E-Autos verboten. (manager magazin, 18.01.2023) Die norwegische Reederei Havila Kystruten verbietet in…


  • Flüssigerdgas für Deutschland

    Flüssigerdgas für Deutschland

    Mit Hilfe von verflüssigtem Erdgas (LNG) will Deutschland unabhängig von russischen Gasimporten werden. Das erste von fünf vom Staat gecharterten Spezialschiffen, die als Importterminal dienen und LNG wieder gasförmig machen, hat im Dezember in Wilhelmshaven den Betrieb aufgenommen. In Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern wird zurzeit ein zweites, privatwirtschaftlich betriebenes Terminal feierlich eingeweiht. Welche Vorteile hat LNG?…


  • Neue Preiszonen im Strommarkt: EU fordert getrennte Strompreiszonen für Deutschland

    Neue Preiszonen im Strommarkt: EU fordert getrennte Strompreiszonen für Deutschland

    Die EU überlegt, wie man die Strompreise in Deutschland regeln kann. Da es zu wenig Stromleitungen zwischen Nord- und Süddeutschland gibt, wird eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Preiszonen in Betracht gezogen. Dadurch könnte der Strompreis besonders in Bayern steigen. Es gibt aber noch einen anderen Vorschlag, den man in Erwägung ziehen kann. (br24, 21.01.2023) Am…


  • Desertec – der gescheiterte Versuch Europa mit Strom aus Afrika zu versorgen

    Desertec – der gescheiterte Versuch Europa mit Strom aus Afrika zu versorgen

    Das Projekt Desertec hatte das Ziel, den Energiebedarf in Europa durch die Nutzung erneuerbarer Energien aus der Sahara zu decken. Hierfür war vorgesehen, in der Sahara Solar- und Windparks zu errichteten, um die gewonnene Energie per Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) nach Europa zu transportieren. Das Projekt ist allerdings sowohl technisch als auch wirtschaftlich gescheitert (FAZ: 14.10.2014). Trotzdem…


  • Deutsch-französisches Wasserstoff-Vorhaben soll Thema bei gemeinsamem Ministerrat sein

    Deutsch-französisches Wasserstoff-Vorhaben soll Thema bei gemeinsamem Ministerrat sein

    Ein deutsch-französisches Vorhaben für die Produktion von grünem Wasserstoff dürfte Thema auf dem deutsch-französischen Ministerrat in Paris sein. „Das historische Bündnis wendet sich der Zukunft zu, indem es sich um die Dekarbonisierung kümmert“, sagte Houcine Hamdi von Siemens Energy am Mittwoch in Paris. Konkret gehe es um ein Joint Venture von Siemens Energy und Air…


  • Zu viel Wind am Meer: Blackout im Süden knapp verhindert und Strompreise unter Null

    Zu viel Wind am Meer: Blackout im Süden knapp verhindert und Strompreise unter Null

    Es gab Probleme im Südwesten Deutschlands, bei denen fast Stromabschaltungen nötig geworden wären. Allerdings hatten wir nicht zu wenig Strom, sondern zu viel. Die Ursache dafür war, dass das Netz nicht genug Kapazität hatte. Um einen lokalen Blackout zu vermeiden, mussten Kraftwerke in Betrieb genommen und Strom aus anderen Ländern importiert werden. Deutschland exportierte gleichzeitig…


  • Flächenentwicklungsplan zum Ausbau der Windkraft auf See veröffentlicht

    Flächenentwicklungsplan zum Ausbau der Windkraft auf See veröffentlicht

    Die Bundesregierung will beim Ausbau der Windkraft auf See den Turbo einlegen. Bis 2030 sollen die Anlagen in Nord- und Ostsee 30 Gigawatt Strom liefern – derzeit sind es 8,1 Gigawatt. Den für den Ausbau nötigen Flächenentwicklungsplan veröffentlichte am Freitag das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). (BSH, 20.01.2023) Der Plan legt die konkreten Flächen…


  • Oxfam fordert von Regierungen höhere Besteuerung von Vermögen und Übergewinnen

    Oxfam fordert von Regierungen höhere Besteuerung von Vermögen und Übergewinnen

    Die Hilfsorganisation Oxfam fordert von Regierungen weltweit höhere Steuern auf Vermögen sowie auf „exzessive Übergewinne“ infolge von Corona-Pandemie und Inflation, um die rasante Zunahme von Armut und Hunger zu stoppen. Weltweit hungerten 828 Millionen Menschen, erklärte die Organisation in einem anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag veröffentlichten Bericht. Erstmals seit 25 Jahren hätten extremer Reichtum und…


  • Algen und Fische in Gefahr durch LNG-Terminals: BUND und Nabu im Konflikt

    Algen und Fische in Gefahr durch LNG-Terminals: BUND und Nabu im Konflikt

    Deutschland hat zwei Import-Terminals errichtet, um Flüssigerdgas (LNG) aus aller Welt zu importieren. Diese Terminals befinden sich in Wilhelmshaven und Lubmin an der Nordsee und an der Ostsee. Bis 2026 sollen weitere Terminals folgen. Doch Umweltschützer warnen davor, dass Flüssigerdgas umweltschädlicher ist als Pipeline-Erdgas und dass es ein Experiment auf dem Rücken der Umwelt sein…


  • Deutschland steigt im Ranking attraktiver Wirtschaftsstandorte ab

    Deutschland steigt im Ranking attraktiver Wirtschaftsstandorte ab

    Deutschland hat als Wirtschaftsstandort an Attraktivität verloren. In dem am Montag veröffentlichten Ranking des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rutschte die Bundesrepublik um vier Plätze auf Rang 18 von 21 verglichenen Ländern. Negativ wirkten sich demnach vor allem hohe Energiepreise, hohe Steuern sowie für Unternehmen unvorteilhafte Regulierungen aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sprach sich für…


  • Industrie sieht Energiepreise weiter als größtes Problem für Standort Deutschland

    Industrie sieht Energiepreise weiter als größtes Problem für Standort Deutschland

    Die deutsche Industrie geht trotz der etwas entspannten Lage bei der Energieversorgung und den Lieferketten von großen wirtschaftlichen Herausforderungen im Jahr 2023 aus. Die Energie stehe dabei „ganz vorne“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm Neben einer „ganzheitlichen Energiepolitik“ forderte er von der Bundesregierung insbesondere Steuersenkungen für Unternehmen sowie weniger…


  • Frankreich will Bau von Atomkraftwerken beschleunigen

    Frankreich will Bau von Atomkraftwerken beschleunigen

    Frankreich will den Bau von Atomkraftwerken beschleunigen und dafür bürokratische Hürden abbauen. „Es geht darum, keine Zeit zu verlieren“, sagte Energieministerin Agnès Pannier-Runacher zum Auftakt der Debatte über einen entsprechenden Gesetzentwurf am Dienstag im Senat. Dieser sieht unter anderem vor, dass bereits an Nebengebäuden eines Reaktors gebaut werden darf, während die öffentliche Debatte über den…


  • Vertrauen in die Politik: Nur noch jeder dritte Bundesbürger vertraut Bundeskanzler Olaf Scholz

    Vertrauen in die Politik: Nur noch jeder dritte Bundesbürger vertraut Bundeskanzler Olaf Scholz

    Eine aktuelle Umfrage offenbart ein schwindendes Vertrauen der Deutschen in die Regierung. Der Chef von Forsa, Güllner, bezieht sich dabei auf die Leistungen der Bundesregierung sowie die Politik der CDU als mögliche Gründe für diesen Frust (Augsburger-Allgemeine: 09.01.23). Übergang von Corona-Pandemie zum Krieg belastet das Vertrauen in politische Institutionen Der Übergang von der Corona-Pandemie zum…


  • Woher bekommt Europa ab Februar seinen Diesel?

    Woher bekommt Europa ab Februar seinen Diesel?

    Das europäische Importverbot von russischen Mineralölprodukten wie Diesel und Heizöl beginnt Anfang Februar. Europa ist dann auf Importe aus Übersee angewiesen, um seine Wirtschaft am Laufen zu halten (Bloomberg: 12.01.23). Treibstoffkrise in der EU: Verbot von russischen Diesel-Lieferungen und die Suche nach Ersatz Ab dem 5. Februar werden die Lieferungen von Diesel vom größten externen…


  • Risiken für Heringsbestand durch LNG-Terminal in Lubmin

    Risiken für Heringsbestand durch LNG-Terminal in Lubmin

    Der Bau des zweiten geplanten Flüssigerdgas-Terminals in Vorpommern birgt laut dem Fischerei-Experten Christopher Zimmermann Risiken für den Heringsbestand. Der Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock betont, dass die größten Probleme beim Verlegen der Pipeline durch den Greifswalder Bodden zu erwarten sind. Insbesondere die Bauarbeiten im Frühjahr stellen eine Gefahr dar, da dies die empfindlichste…


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