Aktuelles

Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung

Wirtschaftsverbände verschiedener Branchen haben vor einer zu starken Erhöhung des Mindestlohns gewarnt. „Eine starke Anhebung führt zu erheblichen Kostensteigerungen im Bau- und Ausbaugewerbe und erschwert die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“, erklärte Marcus Nachbauer, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, am Montag. „Ein weiterer sprunghafter Anstieg des Mindestlohns würde die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen nachhaltig schwächen“, erklärten eine Reihe […]

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CDU Thüringen fordert Kurswechsel bei Flächenvorgaben für Windkraft

Die Thüringer CDU stellt die bisherigen Flächenvorgaben für den Windkraftausbau in Frage. Statt pauschaler Flächenziele soll die tatsächliche Leistung zählen. Als erste politische Kraft im Osten fordert sie, das Windenergieflächenbedarfsgesetz grundlegend zu überarbeiten. Der Antrag der Landtagsfraktion zielt auf eine Initiative im Bundesrat, um das starre Regelwerk zu modernisieren (bild: 09.06.25). Flächenvorgaben unter Druck Moderne

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Risiko für Kleinanleger: Wenn die Beteiligung an gewerblichen Solaranlagen zur Kostenfalle wird

Immer mehr Privatpersonen interessieren sich für die Beteiligung an gewerblichen Solaranlagen – ein Modell, das steuerliche Vorteile und staatlich garantierte Einspeisevergütungen in Aussicht stellt. Ab rund 20.000 Euro lässt sich bereits in einzelne Module investieren. Die Anbieter werben mit hoher Zuverlässigkeit und geringem Aufwand. Besonders Kleinanleger sehen darin eine attraktive Möglichkeit zur Altersvorsorge. Doch in

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Batteriespeicher ohne Strategie: Wie falsche Standorte das Stromnetz belasten

Batteriespeicher sollen das Stromnetz entlasten – doch ihre willkürliche Platzierung verursacht zunehmend neue Probleme. „Im Augenblick haben wir keinen Einfluss auf die Verortung oder Betriebsweise eines Batteriespeichers“, erklärt Tennet-Sprecherin Wolter. Diese fehlende Koordination erschwert die Aufgabe der Netzbetreiber, für Versorgungssicherheit zu sorgen (golem: 01.06.25). Standortwahl entscheidet über Netzstabilität Für die Netzdienlichkeit spielt nicht nur die

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Stromsparbox – wie ahnungslose Verbraucher systematisch abgezockt werden

Verbraucher in Deutschland suchen nach Wegen, ihre Stromkosten zu senken. Genau hier setzt die Masche mit der Stromsparbox an. Die Geräte tauchen in zahlreichen Online-Shops auf und wirken auf den ersten Blick seriös. Doch Fachleute warnen eindringlich: Hinter dem Versprechen steckt oft nichts außer Betrug (giga: 07.06.25). Stromsparbox – Wirkungslos und riskant Diese kleinen Boxen

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EU-Kommission finanzierte Klimaaktivisten – gezielte Einflussnahme mit Steuergeld

Geheime Verträge belegen: Die EU-Kommission zahlte Umweltorganisationen Millionenbeträge – für Kampagnen gegen Kohle, Handel und deutsche Unternehmen. Aus den internen Unterlagen geht hervor, dass zahlreiche Nichtregierungsorganisationen gezielt finanzielle Mittel erhielten, um politische Projekte im Sinne der Brüsseler Klimapolitik durchzusetzen. Die Zahlungen erfolgten über das Förderprogramm LIFE, das offiziell dem Umwelt- und Klimaschutz dient. Tatsächlich nutzten

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KHNP erhält Zuschlag – Tschechien setzt beim Reaktorneubau auf Südkorea

Tschechien stärkt seine Energiestrategie mit einem milliardenschweren Auftrag für das südkoreanische Unternehmen KHNP. Die Regierung in Prag hat den Bau zweier neuer Kernreaktoren im Atomkraftwerk Dukovany offiziell vergeben. Nach monatelangen Verzögerungen durch juristische Einsprüche und ein Gerichtsurteil konnte der Vertrag jetzt unterzeichnet werden. Premier Petr Fiala bezeichnete das Projekt als zentralen Schritt zur langfristigen Energiesicherheit

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Mobilitätswende in der Sackgasse – Industrie stemmt sich gegen das Verbrenner-Aus

Die Mobilitätswende droht ins Stocken zu geraten. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert in einem neuen Strategiepapier eine deutliche Kurskorrektur. Konkret verlangt die Industrie, das von der EU geplante Aus für neue Verbrennungsmotoren ab 2035 aufzuweichen. Statt eines vollständigen Verkaufsstopps sollen neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 zugelassen bleiben – vorausgesetzt, sie tanken klimaneutrale

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Gas aus Aserbaidschan – Deutschland rutscht in nächste Energieabhängigkeit

Deutschland setzt künftig auf Gas aus Aserbaidschan. Ein neuer Liefervertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren sieht ab 2025 die schrittweise Lieferung von bis zu 1,5 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr vor. Vertragspartner ist das staatliche Energieunternehmen SEFE, das nach der Energiekrise als zentrale Versorgungsinstanz aufgebaut wurde. Statt Unabhängigkeit entsteht eine neue strategische Bindung –

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Neue Obergrenzen für Bargeld – EU verbietet Zahlungen über 10.000 Euro

Bargeld gilt in Deutschland als Symbol für Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit. Viele Menschen vertrauen dem Schein in der Hand mehr als dem digitalen Kontoauszug. Doch die Zeiten ändern sich. Wer in Zukunft hohe Summen bar bezahlt, riskiert mehr als nur kritische Blicke – der Zahlungsweg könnte rechtlich problematisch werden (t-online: 10.06.25). Neue EU-Vorgaben bremsen Bargeld

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Amazon setzt auf Atomstrom für Rechenzentren – Deutschland schreibt Grünstrom vor

Amazon investiert 20 Milliarden US-Dollar in zwei neue Rechenzentren in den USA – eines direkt neben einem Atomkraftwerk. Der Konzern sichert sich damit enorme Energiereserven für den Betrieb wachsender Cloud- und KI-Dienste. In Deutschland gelten strengere Regeln: Seit 2024 müssen große Rechenzentren mindestens zur Hälfte mit Strom aus erneuerbaren Quellen laufen. Ab 2027 gilt sogar

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Arbeitszeitreform in Baden-Württemberg – weniger Arbeitszeit für Beamte

Baden-Württemberg plant, ab Herbst 2026 die Wochenarbeitszeit für Beamte ab 55 Jahren von 41 Stunden zu reduzieren und schwerbehinderten Beamten ab Anfang 2026 eine 40-Stunden-Woche zu ermöglichen. Diese Reform, verknüpft mit einem Lebensarbeitszeitkonto, soll den öffentlichen Dienst attraktiver machen und ältere sowie gesundheitlich eingeschränkte Beamte entlasten. Auf Bundesebene hingegen fordern Teile der Politik längere Arbeitszeiten

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Ukraine startet Fracking-Offensive – Schiefergas soll Europas Energiemarkt umkrempeln

Nach dem massiven Einbruch der Gasproduktion durch russische Angriffe richtet die Ukraine ihren Blick auf eine alternative Energiequelle: Schiefergas. Die Regierung verfolgt ehrgeizige Pläne, die inländische Versorgung zu sichern und Europa als Exportmarkt zu gewinnen (telegraph: 09.06.25). Strategische Neuausrichtung der Energiepolitik Im Zentrum der neuen Strategie steht die Förderung von unkonventionellen Gasvorkommen in der Westukraine.

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EU-Emissionshandel treibt Heizkosten in die Höhe – Hausbesitzern droht eine Kostenlawine

Ab 2027 drohen Hausbesitzern in der EU drastische Mehrkosten. Grund dafür ist der ausgeweitete EU-Emissionshandel, der fossiles Heizen deutlich verteuert. Wer noch mit Öl oder Gas heizt, muss künftig mit Tausenden Euro zusätzlich rechnen. Besonders betroffen sind schlecht sanierte Immobilien. Eine Analyse von Purpose Green zeigt, wie teuer das neue System ausfallen kann (weltwoche: 08.06.25).

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Zu viel Ökostrom bringt das Stromnetz immer öfter an die Belastungsgrenze

An sonnigen Feiertagen steht das deutsche Stromnetz unter enormer Belastung. Besonders im Mai lieferten Wind- und Solaranlagen häufig mehr Strom, als tatsächlich benötigt wurde. Nur Großverbraucher und Haushalte mit dynamischen Stromtarifen profitieren kurzfristig von negativen Strompreisen – die breite Mehrheit jedoch nicht. Netzbetreiber geraten unter Druck, denn Stromüberschüsse belasten die Stabilität des Stromnetzes massiv. Werner

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