Wohneigentum – von der Altersvorsorge zum Verschuldungsrisiko

Wohnen in den eigenen vier Wänden war lange Zeit ein Traum vieler Menschen in Deutschland. Eigentumswohnungen oder Häuser galten als sicherer Anlagebaustein für die Altersvorsorge. Viele haben jahrelang ihre Kredite für ihr Wohneigentum abbezahlt, um im Alter mietfrei wohnen zu können. Doch mit der Austauschpflicht von Öl- und Gasheizungen und der Sanierungspflicht älterer Häuser sehen immer mehr Hausbesitzer sich mit einem hohen Verschuldungsrisiko konfrontiert.


Heftige Diskussionen um Habecks Plan: Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024

Über diese Regelung, die Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) in den Fokus gerückt hat, wird derzeit heftig diskutiert. Habeck fordert ein Verbot von Öl- und Gasheizungen ab dem Jahr 2024 (Tz: 28.03.23). Ziel ist es, den Klimaschutz voranzutreiben und den Ausstoß von CO₂ zu reduzieren. Doch die geplante Regelung stößt bei vielen Hausbesitzern auf Widerstand. Sie fürchten hohe Kosten für den Austausch der Heizung.

Enorme Kostenbelastung für Besitzer von Wohneigentum: Energetische Sanierungspflicht und Heizungsverbot sorgt für hohe Ausgaben
Enorme Kostenbelastung für Besitzer von Wohneigentum: Energetische Sanierungspflicht und Heizungsverbot sorgt für hohe Ausgaben

Enorme Kostenbelastung für Hausbesitzer: Energetische Sanierungspflicht sorgt für hohe Ausgaben

Doch nicht nur der Heizungstausch kann für Hausbesitzer zu einer finanziellen Belastung werden. Auch die von der EU verordnete energetische Sanierungspflicht, kann extrem hohe Kosten verursachen (Handelsblatt: 28.0323).

Die Kosten für diese Maßnahmen können schnell in die Tausende gehen. Einzelne Sanierungsmaßnahmen wie beispielsweise der Austausch von Fenstern oder die Dämmung von Dach und Fassade können schon mehrere tausend Euro kosten. Bei einer Komplettsanierung können die Kosten noch weit über 100.000 Euro ausfallen.


Vom Traum zur Belastung: Gesetzliche Anforderungen bringen Hausbesitzer in finanzielle Not

Für Hausbesitzer bedeutet das eine große finanzielle Belastung. Viele haben das Wohneigentum als sichere Anlage für ihre Altersvorsorge gekauft. Doch jetzt müssen sie oft in teure Sanierungsmaßnahmen investieren, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Das kann dazu führen, dass sie sich hoch verschulden oder das Wohneigentum sogar verkaufen müssen, um die Kosten zu decken. Doch bei nicht sanierten Gebäuden fällt der Immobilienwert, sodass bei ein Verkauf weniger Geld einbringt, als man selbst für die Immobilie bezahlt hat.

Die Politik verspricht zwar einkommensschwache Immobilienbesitzer finanziell zu unterstützen, doch viele Rentner können sich trotz Steuervergünstigungen und staatlichen Zuschüssen nicht leisten, zusätzliche Kredite aufzunehmen.

Wohneigentum war lange Zeit ein Symbol für Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit. Doch die gesetzlichen Anforderungen an die energetische Sanierung und den Heizungstausch haben das Bild verändert. Hausbesitzer müssen jetzt hohe Kosten stemmen, um den Anforderungen gerecht zu werden.

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Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 0:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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