• Volkswagen verzichtet auf zweite Batteriefabrik in Deutschland aufgrund hoher Strompreise

    Volkswagen verzichtet auf zweite Batteriefabrik in Deutschland aufgrund hoher Strompreise

    Volkswagen hat bereits eine Fabrik gebaut, in der Batterien für Autos hergestellt werden. Diese Fabrik befindet sich in Niedersachsen. Aber jetzt sagt Volkswagen, dass sie keine Pläne haben, eine zweite Batteriefabrik zu bauen. Der Grund dafür sind die hohen Strompreise in Deutschland. Strom ist sehr wichtig für die Herstellung von Batterien, und wenn der Strom…


  • IWF prognostiziert Deutschland langanhaltende wirtschaftliche Stagnation

    IWF prognostiziert Deutschland langanhaltende wirtschaftliche Stagnation

    Jetzt hat es die Bundesregierung schwarz auf weiß: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Deutschland ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Zwar hätte Deutschland die Folgen der fehlenden Gasimporte aus Russland auch wegen des milden Winters einigermaßen gut überstanden, jedoch seien die wirtschaftlichen Belastungen so stark, dass die deutsche Wirtschaft langfristig stagnieren wird (Berliner-Zeitung: 17.05.23). Finanzielle Bedingungen und schwache Nachfrage…


  • Polytech Wind Power Germany plant Umsiedlung nach Dänemark

    Polytech Wind Power Germany plant Umsiedlung nach Dänemark

    Die Firma Polytech Wind Power Germany, die ihren Sitz in Sendling hat, plant eine Umsiedlung nach Dänemark. Der Betriebsrat protestiert gegen diese Entscheidung, da damit 45 Arbeitsplätze gefährdet sind. Obwohl München als attraktiver Standort für Technologieunternehmen gilt, zeigt dieses aktuelle Beispiel aus Sendling, dass die Landeshauptstadt trotzdem im Standortwettbewerb unterliegen kann (Sueddeutsche: 18.05.23) Abwanderung bedroht…


  • CDU will nach Rauswurf Graichens Heizgesetz stoppen

    CDU will nach Rauswurf Graichens Heizgesetz stoppen

    Unionspolitiker haben nach der Entlassung von Staatssekretär Graichen die Forderung erhoben, die von ihm verantwortete Novelle des Gebäudeenergiegesetzes zu stoppen. Laut CDU-Bundesvorstandsmitglied Linnemann geht das Gesetz „komplett an der Realität vorbei“. In den Zeitungen der Mediengruppe Bayern sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Linnemann, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) das Gesetz nun vollständig stoppen sollte (Tagesschau: 18.05.23).…


  • Thyssenkrupp: Rückschlag für klimafreundlichen Umbau in Duisburg – Widerstände bei Förderung

    Thyssenkrupp: Rückschlag für klimafreundlichen Umbau in Duisburg – Widerstände bei Förderung

    Führende Vertreter der IG Metall bei Thyssenkrupp sind besorgt über den möglichen Rückschlag für den klimafreundlichen Umbau des größten Stahlstandorts in Duisburg. In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnen Arbeitnehmervertreter davor, dass die Pläne für den Bau einer Direktreduktionsanlage, die den bestehenden Hochofen in Duisburg ersetzen soll, scheitern könnten (NRZ: 17.05.23). Thyssenkrupp-Projekt…


  • Umstieg auf Elektroautos beschleunigt den Export alter Gebrauchtwagen nach Afrika

    Umstieg auf Elektroautos beschleunigt den Export alter Gebrauchtwagen nach Afrika

    Das typische Auto wird irgendwann zwischen seinem 10. und 15. Jahr auf der Erde seine letzte Fahrt machen. Zu diesem Zeitpunkt landet die überwiegende Mehrheit beim Recycling. Aber auf einige Autos wartet ein zweites Leben, da reichere Länder einen erheblichen Prozentsatz in Entwicklungsländer exportiert. Dort sind diese alten Gebrauchtwagen noch einige Jahre unterwegs (theconversation: 27.04.23). Gebrauchtwagenexporte aus reicheren Ländern…


  • Europäische Nuklearallianz will Kernenergie auf 150 GW ausbauen

    Europäische Nuklearallianz will Kernenergie auf 150 GW ausbauen

    Insgesamt 16 europäischen Länder, die sich in der „Nuklearallianz“ zusammengeschlossen haben, wollen einen Plan für eine europäische Nuklearindustrie ausarbeiten. Dabei verfolgen sie das Ziel bis 2050 einen Anteil von 150 Gigawatt Kernkraft am Strommix der EU zu erreichen soll. Nuklearallianz: Treffen hochrangiger Vertreter zur Weiterentwicklung der europäischen Kernenergie Frankreichs Energieministerin, Agnès Pannier-Runacher, hat am 16.…


  • Immer mehr Länder schließen sich Frankreichs Atom-Allianz an

    Immer mehr Länder schließen sich Frankreichs Atom-Allianz an

    Die französische Ministerin für Energiewende, Agnes Pannier-Runacher, führt Gespräche mit europäischen Staaten über die von Frankreich gegründete „nukleare Allianz“. Die Vertreter von 15 europäischen Staaten, die Interesse an der „Atom-Allianz“ bekundet haben, treffen sich, um über die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Kernbrennstoff und die Entwicklung der Atomindustrie zu diskutieren (Euractiv: 16.05.23). Europäische Länder diskutieren…


  • Habeck stellt Gesetz für LNG-Terminal vor Rügen vor

    Habeck stellt Gesetz für LNG-Terminal vor Rügen vor

    Das Bundeswirtschaftsministerium hat die nötige Gesetzesänderung für den beschleunigten Bau neuer LNG-Importinfrastruktur vor der Ostseeinsel Rügen vorgestellt. Die gesetzliche Planungsbeschleunigung werde so auf die geplante Anlage im Hafen von Mukran auf Rügen ausgeweitet, hieß es am Montag aus Ministeriumskreisen. Demnach sollen dort zwei schwimmende Importterminals für Flüssigerdgas verankert und eine Anbindungspipeline nach Lubmin gebaut werden…


  • Heizungsreform – Holzöfen und Pelletheizungen sollen in Neubauten ebenfalls verboten werden

    Heizungsreform – Holzöfen und Pelletheizungen sollen in Neubauten ebenfalls verboten werden

    Die Bundesregierung stellt jetzt auch die Zukunft von Holzöfen und Pelletheizungen infrage, da ihre ökologische Bilanz umstritten ist. Sowohl Industrie und Union als auch einige Mitglieder der Regierungskoalition äußern Kritik an der geplanten Heizungsreform. Obwohl diese Heizungssysteme im Vergleich günstige Wärme liefern, wurden sie jahrelang vom Bund gefördert. Doch nun werden auch Kamine und Pelletöfen…


  • Kartellamt leitet erste Missbrauchsverfahren wegen Energiepreisbremsen ein

    Kartellamt leitet erste Missbrauchsverfahren wegen Energiepreisbremsen ein

    Das deutsche Kartellamt hat erste Missbrauchsverfahren gegen Energieversorgungsunternehmen eingeleitet, die möglicherweise zu hohe Erstattungen vom Staat wegen der Energiepreisbremsen verlangt haben. Es handele sich um eine zweistellige Zahl von Gasversorgern, teilte die Bonner Behörde am Montag mit. Das Ratgeberportal Finanztip.de warnte Verbraucher außerdem vor falsch berechneten Erstattungssummen (Finanztip: 16.05.23). Deutsche Kartellbehörde überprüft Preise von Gasversorgern…


  • EU-Kommission sieht Europas Wirtschaft nach Energiepreisschock im Aufwind

    EU-Kommission sieht Europas Wirtschaft nach Energiepreisschock im Aufwind

    Nach dem Energiepreisschock im Ukraine-Krieg sieht Brüssel Europas Wirtschaft wieder im Aufwind: Die EU-Kommission rechnet laut ihrer Frühjahrsprognose vom Montag in diesem Jahr mit einem Wachstum von 1,1 Prozent in der Eurozone und 1,0 Prozent in der EU. Das ist etwas mehr als im Februar vorhergesagt. Deutschland hinkt mit 0,2 Prozent hinterher (Merkur: 15.05.23). Überraschend positiv…


  • Italien prüft Einstieg in Atomkraft

    Italien prüft Einstieg in Atomkraft

    Die italienische Regierung prüft derzeit die Möglichkeit, in die Nutzung von Atomkraft einzusteigen. Der Lega-Abgeordnete Luca Toccalini betonte, dass Investitionen in Kernenergie für Italien unverzichtbar seien, um seine Ziele in Bezug auf saubere Energie und Energiesouveränität zu erreichen. Neben Investitionen in erneuerbare Energien und Partnerschaften mit nordafrikanischen Ländern für Gaslieferungen plant Italien auch, Atomkraft in…


  • Verstaatlichte deutsche Energiekonzerne zahlen Händlern Millionen-Boni

    Verstaatlichte deutsche Energiekonzerne zahlen Händlern Millionen-Boni

    Die verstaatlichten Versorger Uniper und Sefe haben Insidern zufolge in der Energiekrise ihren Händlern Boni in Millionenhöhe gezahlt. Die mit Steuergeldern vor einer drohenden Pleite geretteten Unternehmen wollten damit Händler bei der Stange halten, sagten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters (Reuters: 15.05.23). In einigen Fällen hätten Händler Boni von bis zu sieben Millionen Dollar erhalten,…


  • Wissenschaftler wollen Schweizer Kohlendioxid in Island entsorgen

    Wissenschaftler wollen Schweizer Kohlendioxid in Island entsorgen

    Die Frage, wie man mit den Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) umgeht, die sich nicht vollständig durch die Umstellung auf erneuerbare Energien und andere technische Fortschritte vermeiden lassen, beschäftigt viele Länder und Industriezweige, darunter auch die Schweiz. Das Land hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden, ähnlich wie die Europäische Union. Um dieses Ziel zu…


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