• Flächenentwicklungsplan zum Ausbau der Windkraft auf See veröffentlicht

    Flächenentwicklungsplan zum Ausbau der Windkraft auf See veröffentlicht

    Die Bundesregierung will beim Ausbau der Windkraft auf See den Turbo einlegen. Bis 2030 sollen die Anlagen in Nord- und Ostsee 30 Gigawatt Strom liefern – derzeit sind es 8,1 Gigawatt. Den für den Ausbau nötigen Flächenentwicklungsplan veröffentlichte am Freitag das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). (BSH, 20.01.2023) Der Plan legt die konkreten Flächen…


  • Oxfam fordert von Regierungen höhere Besteuerung von Vermögen und Übergewinnen

    Oxfam fordert von Regierungen höhere Besteuerung von Vermögen und Übergewinnen

    Die Hilfsorganisation Oxfam fordert von Regierungen weltweit höhere Steuern auf Vermögen sowie auf „exzessive Übergewinne“ infolge von Corona-Pandemie und Inflation, um die rasante Zunahme von Armut und Hunger zu stoppen. Weltweit hungerten 828 Millionen Menschen, erklärte die Organisation in einem anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag veröffentlichten Bericht. Erstmals seit 25 Jahren hätten extremer Reichtum und…


  • Algen und Fische in Gefahr durch LNG-Terminals: BUND und Nabu im Konflikt

    Algen und Fische in Gefahr durch LNG-Terminals: BUND und Nabu im Konflikt

    Deutschland hat zwei Import-Terminals errichtet, um Flüssigerdgas (LNG) aus aller Welt zu importieren. Diese Terminals befinden sich in Wilhelmshaven und Lubmin an der Nordsee und an der Ostsee. Bis 2026 sollen weitere Terminals folgen. Doch Umweltschützer warnen davor, dass Flüssigerdgas umweltschädlicher ist als Pipeline-Erdgas und dass es ein Experiment auf dem Rücken der Umwelt sein…


  • Deutschland steigt im Ranking attraktiver Wirtschaftsstandorte ab

    Deutschland steigt im Ranking attraktiver Wirtschaftsstandorte ab

    Deutschland hat als Wirtschaftsstandort an Attraktivität verloren. In dem am Montag veröffentlichten Ranking des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rutschte die Bundesrepublik um vier Plätze auf Rang 18 von 21 verglichenen Ländern. Negativ wirkten sich demnach vor allem hohe Energiepreise, hohe Steuern sowie für Unternehmen unvorteilhafte Regulierungen aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sprach sich für…


  • Industrie sieht Energiepreise weiter als größtes Problem für Standort Deutschland

    Industrie sieht Energiepreise weiter als größtes Problem für Standort Deutschland

    Die deutsche Industrie geht trotz der etwas entspannten Lage bei der Energieversorgung und den Lieferketten von großen wirtschaftlichen Herausforderungen im Jahr 2023 aus. Die Energie stehe dabei „ganz vorne“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm Neben einer „ganzheitlichen Energiepolitik“ forderte er von der Bundesregierung insbesondere Steuersenkungen für Unternehmen sowie weniger…


  • Frankreich will Bau von Atomkraftwerken beschleunigen

    Frankreich will Bau von Atomkraftwerken beschleunigen

    Frankreich will den Bau von Atomkraftwerken beschleunigen und dafür bürokratische Hürden abbauen. „Es geht darum, keine Zeit zu verlieren“, sagte Energieministerin Agnès Pannier-Runacher zum Auftakt der Debatte über einen entsprechenden Gesetzentwurf am Dienstag im Senat. Dieser sieht unter anderem vor, dass bereits an Nebengebäuden eines Reaktors gebaut werden darf, während die öffentliche Debatte über den…


  • Vertrauen in die Politik: Nur noch jeder dritte Bundesbürger vertraut Bundeskanzler Olaf Scholz

    Vertrauen in die Politik: Nur noch jeder dritte Bundesbürger vertraut Bundeskanzler Olaf Scholz

    Eine aktuelle Umfrage offenbart ein schwindendes Vertrauen der Deutschen in die Regierung. Der Chef von Forsa, Güllner, bezieht sich dabei auf die Leistungen der Bundesregierung sowie die Politik der CDU als mögliche Gründe für diesen Frust (Augsburger-Allgemeine: 09.01.23). Übergang von Corona-Pandemie zum Krieg belastet das Vertrauen in politische Institutionen Der Übergang von der Corona-Pandemie zum…


  • Woher bekommt Europa ab Februar seinen Diesel?

    Woher bekommt Europa ab Februar seinen Diesel?

    Das europäische Importverbot von russischen Mineralölprodukten wie Diesel und Heizöl beginnt Anfang Februar. Europa ist dann auf Importe aus Übersee angewiesen, um seine Wirtschaft am Laufen zu halten (Bloomberg: 12.01.23). Treibstoffkrise in der EU: Verbot von russischen Diesel-Lieferungen und die Suche nach Ersatz Ab dem 5. Februar werden die Lieferungen von Diesel vom größten externen…


  • Risiken für Heringsbestand durch LNG-Terminal in Lubmin

    Risiken für Heringsbestand durch LNG-Terminal in Lubmin

    Der Bau des zweiten geplanten Flüssigerdgas-Terminals in Vorpommern birgt laut dem Fischerei-Experten Christopher Zimmermann Risiken für den Heringsbestand. Der Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock betont, dass die größten Probleme beim Verlegen der Pipeline durch den Greifswalder Bodden zu erwarten sind. Insbesondere die Bauarbeiten im Frühjahr stellen eine Gefahr dar, da dies die empfindlichste…


  • Balsaholz: Die dunkle Seite der Windenergie-Industrie

    Balsaholz: Die dunkle Seite der Windenergie-Industrie

    Die Entwicklung der Windenergie in China, Europa und Nordamerika hat eine Tragödie in Ecuador verursacht. Das Land vermarktet Balsaholz und liefert bis zu 90 % des weltweiten Bedarfs (savonslaforet). Siemens Gamesa: Hauptabnehmer von Balsaholz aus dem Amazonasgebiet Um mit der Nachfrage Schritt zu halten, dringen Holzfäller und Händler in den Amazonas-Regenwald ein und plündern Balsaholzvorräte. Sie verschonen weder indigene Territorien…


  • Indien führt den Weg zur grünen Energie: Investitionen und Pläne für Wasserstoff bis 2050

    Indien führt den Weg zur grünen Energie: Investitionen und Pläne für Wasserstoff bis 2050

    Fabriken auf der ganzen Welt erzeugen zu viel Treibhausgas und müssen deshalb ihre Art der Fertigung ändern. Dies führt zu einer neuen Dynamik im Wasserstoffmarkt, insbesondere in Asien, wo die meisten Fabriken ansässig sind. Durch die Umstellung auf Wasserstoff können die Fabriken ihren Energieverbrauch senken und somit auch den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Indien, die…


  • Belgien setzt auf Atomenergie: Regierung verlängert Betriebsdauer von Tihange 3 und Doel 4 um weitere zehn Jahre

    Belgien setzt auf Atomenergie: Regierung verlängert Betriebsdauer von Tihange 3 und Doel 4 um weitere zehn Jahre

    Nach längeren Verhandlungen haben sich die belgische Regierung und der Energieversorger Engie auf eine Verlängerung der Betriebsdauer der zwei Kernkraftwerke Tihange 3 und Doel 4 geeinigt. Diese sollen nun zur Sicherung der Energieversorgung für zehn weitere Jahre am Netz bleiben, obwohl ursprünglich ein Atomausstieg für das Jahr 2025 geplant war (Tagesschau 09.01.23). Belgien verlängert Betriebsdauer…


  • Grüner Ministerpräsident: „Tempolimit für Klimaschutz irrelevant“

    Grüner Ministerpräsident: „Tempolimit für Klimaschutz irrelevant“

    Winfried Kretschmann, Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident, sieht ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen im Kampf gegen den Klimawandel als völlig irrelevant an. Er tritt beim Thema Tempolimit auf die Bremse, obwohl er selbst einst ein Verfechter eines Tempolimits war. Andere Themen seien für ihn von größerer Bedeutung (Giga: 07.01.22). Kretschmann: Tempolimit unwirksam beim Klimaschutz Der grüne Ministerpräsident…


  • Baden-Württemberg führt Solardach-Pflicht bei Dachsanierungen ein

    Baden-Württemberg führt Solardach-Pflicht bei Dachsanierungen ein

    Baden-Württemberg führt zu Jahresbeginn bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Solardach-Pflicht ein. Das geht aus den vom Umweltministerium geförderten Programmen „Zukunft Altbau“ und „Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg“ hervor. Mindestens 60 % der solargeeigneten Dachfläche müssen mit Photovoltaikmodulen belegt werden, alternativ ist auch die Installation einer solarthermischen Anlage erlaubt (pv-magazin: 09.01.23). Baden-Württemberg führt zum Jahresbeginn eine Solardach-Pflicht bei Dachsanierungen ein…


  • Elektromobilität: Steigende Kosten und sinkende Förderungen sorgen für geringeres Interesse

    Elektromobilität: Steigende Kosten und sinkende Förderungen sorgen für geringeres Interesse

    Steigende Stromkosten und sinkende Förderungen für Elektroautos bremsen laut einer Verbraucherumfrage den Umstieg auf diese Art von Fahrzeugen. Obwohl die Auswahl an verfügbaren Modellen zunimmt, würden nur 16 % der Befragten beim nächsten Autokauf ein rein elektrisches Auto wählen, so eine Studie von Deloitte (t-online: 11.01.23). Scheitert die Elektromobilität an den höheren Kosten für die Verbraucher?…


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