Die Zerstörung unseres Wohlstands

Die Inflation, die Energieknappheit und der Verfall des Euros gegenüber dem Dollar wirken sich bereits massiv auf unseren Wohlstand aus. Durch die massive Preissteigerungsrate verlieren größere Haushalte bereits ein Viertel ihrer Kaufkraft. Unternehmen schließen, oder verlegen ihre Produktion ins Ausland. Ursache dafür ist die aktuelle Energiepolitik der Ampelregierung, die ganz offensichtlich keinen Plan hat, wirksam gegenzusteuern. Die Zerstörung unseres Wohlstands hat bereits begonnen.


Menschen verlieren durch Preissteigerungen 20 Prozent ihrer Kaufkraft

Die Menschen in Deutschland verlieren gerade in kürzester Zeit 20 Prozent ihrer Lebensgrundlage. Wir erleben in Deutschland einen Wohlstandsverlust, wie es ihn seit Bestehen der Bundesrepublik noch nie gegeben hat. Die Auswirkungen auf die privaten Haushalte und Unternehmen sind bereits verheerend, doch dies ist erst der Anfang. Bei der aktuellen Energiepolitik wird sich die Lage noch weit mehr verschlimmern. Der Versuch des Staates, den Preissteigerungen mit staatlichen Unterstützungen entgegenzuwirken, wird auf Dauer nicht funktionieren.

Die Zerstörung unseres Wohlstands. Menschen verlieren durch Preissteigerungen mehr als 20 Prozent ihrer Kaufkraft
Die Zerstörung unseres Wohlstands. Menschen verlieren durch Preissteigerungen mehr als 20 Prozent ihrer Kaufkraft

Durchschnittsfamilie hat jährliche Mehrkosten von 8000 Euro

Schon heute muss eine Durchschnittsfamilie fast 5000 Euro mehr pro Jahr bezahlen, wenn sie ihre Wohnung mit Erdgas heizt (Cicero: 04.07.22). Dazu kommen zusätzliche Mehrkosten von 300 Euro im Jahr für Strom. Diese Kosten dürften allerdings in den nächsten Monaten noch weiter ansteigen. Dazu zahlen Berufspendler, die auf ein Auto angewiesen sind, auch noch 25 Prozent mehr für Kraftstoff. Alleine für Lebensmittel muss eine Familie mindestens 1500 Euro im Jahr mehr bezahlen. In den nächsten Monaten werden dann auch noch die Beiträge zu den Sozialversicherungen erhöht, was den Familienhaushalt weitere ca. 1000 Euro im Jahr kosten wird. Zählt man dies alles zusammen, kommt auf die Durchschnittsfamilie eine jährliche Mehrbelastung von mindestens 8800 Euro zu.

Das sind bei einem mittleren Einkommen von 45.000 Euro netto mehr als 20 Prozent, die nicht mehr für Kleidung, Miete oder das Abbezahlen von Krediten zur Verfügung stehen. Es ist absehbar, dass viele Menschen Strom und Gas nicht mehr bezahlen können. Dazu droht vielen der Verlust ihrer Wohnung oder ihres Hauses, weil sie die Kredite nicht mehr bedienen können. Und das in der viertgrößten Industrienation der Welt.


Situation bewusst durch Politik herbeigeführt

Die Politik stellt die Situation als unvermeidbar dar. Doch das ist sie nicht, im Gegenteil, die aktuelle Energiepolitik hat sie geradezu herbeigeführt. Atom- und Kohleausstieg, Ausstieg aus dem Verbrenner, Sanktionen gegen Russland, das alles hat die Politik bewusst entschieden. Dazu hat sie, mit einer irrlichternden Kommunikation, auch noch das Vertrauen an den Märkten zerstört: Jeder einzelne dieser Schritte hat eine künstliche Knappheit erzeugt. Dadurch ist Panik an den Märkten entstanden und die Preise wurden in die Höhen getrieben. Kein einziger dieser Schritte entstand aus einer bestehenden Not heraus. Jeden einzelnen Schritt könnte man zur Entlastung der Bürger auch wieder zurücknehmen.

Kein Protest von Opposition und Medien

Doch die Stimmen dazu bleiben aus, sowohl von der Opposition als auch von den Medien. Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik gab es eine so dramatische Notlage, die unweigerlich zur Zerstörung unseres Wohlstands führt. Unsere Politiker müssten sich eigentlich Tag und Nacht um dieses Problem kümmern. Stattdessen reden sie über den Ukrainekrieg, den Boykott Russlands und die kommende Corona-Welle im Herbst. Dabei gibt das Grundgesetz den Politikern eindeutig vor, Schaden vom eigenen Volk abzuwenden.

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Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 0:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 0:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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