Atomkraft Ausstieg – Deutschland riskiert Blackout

Deutschland steigt bis Ende 2022 aus der Atomenergie aus. Andere Länder verlängern die Laufzeit bisheriger Atomkraftwerke oder bauen sogar neue. Die Kraftwerke produzieren auch den Strom, der in Deutschland bei einer Dunkelflaute benötigt wird. Mit dem Atomausstieg riskiert Deutschland einen Blackout.

Kohle- und Atomkraftwerke können zuverlässig Strom rund um die Uhr produzieren. Die Stromproduktion bei Solar- und Windkraftwerken ist sehr stark vom Wetter abhängig. Durch diese Wetterabhängigkeit wird das Stromnetz immer instabiler. Wenn die Schwankungen im Stromnetz zu stark sind, kann es zum Absturz des gesamten europäischen Stromnetzes kommen. Das nennt man einen Blackout.

Alle anderen Länder setzen auf Atomkraft um die Grundversorgung zu sichern. Nur Deutschland schaltet alle Atom- und Kohlekraftwerke ab und nimmt damit einen Blackout in kauf.

Frankreich verlängert Laufzeit der Atomkraftwerke

Im Januar dieses Jahres kam es bereits zwei mal beinahe zu einem europaweiten Blackout. Diese konnte man gerade noch in letzter Sekunde verhindern. In Frankreich kam es beide Male zu Zwangsabschaltung elektrischer Großverbraucher um das Stromnetz stabilisieren zu können. Dies war natürlich mit entsprechenden wirtschaftlichen Schäden verbunden. Jetzt hat Frankreich aus den zwei beinahe Blackout gelernt und verlängert die Laufzeit der älteren französischen Atomkraftwerke.

Bill Gates, Elon Musk und Finnlands „Grüne“ befürworten Atomstrom

Während in Deutschland bis Ende 2022 alle Atomkraftwerke, wegen des Reaktorunglücks in Fukushima, abschaltet, denkt man in anderen Länder an eine Wiederbelebung der Atomkraft. Sowohl Elon Musk als auch Bill Gates und sogar die „Grünen“ in Finnland haben sich für den Bau neuer Atomkraftwerke ausgesprochen.

Auch in der Schweiz denkt man über die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke seit längerem nach.

Ohne Einschränkung unseres Wohlstands gibt es auch gar keine Alternative, wenn man aus der Verstromung fossiler Brennstoffe komplett Aussteigen will.

Aus beinahe Blackout gelernt – Frankreich verlängert Laufzeit der Atomkraftwerke

Deutschland riskiert Blackout

Deutschland fährt wieder einmal, wie bei vielen anderen Themen auch, einen Sonderweg. Dabei kann man keinen konkreten Plan vorlegen, wie man die Deckungslücke bei der weiteren Abschaltung von Atom-und Kohlekraftwerken schließen will. Man flüchtet sich mit unrealistischen Annahmen ins Prinzip Hoffnung. Dass der Strombedarf nicht mehr ansteigt, oder dass man den Zubau alternativer Energien beschleunigen will, obwohl bereits genehmigte Projekte nicht mehr umsetzbar sind, sind Beispiele dafür.

Dadurch verliert man wertvolle Zeit. Die Stromversorgung ist bereits kritisch, es kommt immer öfter zu problematischen Frequenzeinbrüchen und lokalen Stromausfällen mit wirtschaftlichen Schäden. Ob unsere Regierung aus den beinahe Blackout gelernt hat bleibt fraglich. Bisher reagiert man nur mit dem Einstieg in die Mangelverwaltung und will den Strombezug bei Stromknappheit drosseln.


In keinem Land verteufelt man die Nutzung von Atomstrom so wie in Deutschland. Insbesondere mit dem Thema Endlagerung schürt man in der Bevölkerung Ängste. In anderen Ländern gibt es diese Problem nicht annähernd, da man entsprechende technische Lösungen mit der Bevölkerung diskutiert und diese auch mehrheitlich von der Bevölkerung akzeptiert werden. So gibt es z.B. in Skandinavien ausgearbeitete und von der Bevölkerung akzeptierte Endlagerkonzepte, die auch in Deutschland so umsetzbar wären. Eine entsprechende Diskussion finde aber gar nicht erst statt.

Die nächsten Wintermonate werden kritisch

Es ist absehbar dass die Stromversorgung bei uns zusammenbrechen wird. Spätestens der Winter 2022/23 wird extrem kritisch sein. Dann sind alle Atomkraftwerke und viele Kohlekraftwerke endgültig vom Netz. Aufgrund der auslaufenden EEG-Subventionen für 20 Jahre alte Ökostromanlagen gehen zudem ca. 6000 Windräder mit einer installierten Leistung von 16GW vom Netz.

Bei einer Dunkelflaute wie in den ersten Januarwochen dieses Jahres und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt reicht die Leistung der bis dahin verbleibenden konventionellen Kraftwerken schlicht und einfach nicht mehr aus um uns autark mit Strom versorgen zu können

Bereiten Sie sich rechtzeitig auf einen Blackout vor.

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