Aktuelles

Emir von Katar: Wir können russisches Gas nicht ersetzen

Der Emir von Katar äußerte sich besorgt über die Folgen der Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland und der damit verbundenen Energiekrise in Europa. Katar werde Europa mit Flüssiggas aushelfen, so gut dies möglich ist, doch russisches Gas könne Katar am Weltmarkt nicht ersetzen. „Russisches Gas ist für den Weltmarkt unverzichtbar“, so der Emir. In einem Interview mit […]

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Smart Home Thermostat: Kunden erleben böse Überraschung

Der Hersteller von Smart Home Thermostaten Xcel Energy hat in den USA selbst entschieden, wie hoch die Temperatur in Häusern seiner Kunden sein darf. Tausenden von Kunden konnten im Sommer ihre Klimaanlagen nicht mehr unter 26° C regeln. Der Hersteller hat den Regelbereich für die Temperatur an seinen Smart Home Thermostaten einfach per Fernzugriff eingeschränkt.

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Hohe Erdgaspreise treiben europäische Hersteller zur Verlagerung in die USA

Ein großer Gewinner der Energiekrise in Europa: die US-Wirtschaft. Unternehmen in Europa, die Stahl, Düngemittel und andere Grundstoffe für die Wirtschaftstätigkeit herstellen, verlagern ihre Betriebe in die USA. Dort haben sie stabilere Energiepreisen und zudem eine sehr gute Unterstützung vom Staat. Wilde Schwankungen bei den Energiepreisen und anhaltende Probleme in der Versorgungskette Europa drohen eine

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EU-Taxonomie: Umweltschützer wollen klagen

Umweltschützer wollen die neue EU-Taxonomie, die Gas und Atomkraft als umweltfreundliche Energieträger kennzeichnet, nicht hinnehmen. Sie drohen an, mit juristischen Schritten dagegen vorzugehen (Tagesschau, 19.09.2022). Ultimatum von Umweltverbänden Die EU-Kommission hat in ihrer jüngsten Taxonomieverordnung geregelt, dass die Investition in Atomkraftwerke und die Gasinfrastruktur als klimafreundlich klassifiziert wird. Das haben Umweltschützer von Anfang an scharf

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Droht ein Zinsschock wegen der Inflationsbekämpfung?

Die Fed und die EZB haben in den letzten Wochen und Monaten schon die Leitzinsen moderat erhöht. Von der US-amerikanischen Fed wird indes nun ein wesentlich größerer Zinsschritt zur Inflationsbekämpfung erwartet. Die EZB steht ebenfalls unter erheblichem Handlungsdruck. Das dürfte die Börsen belasten, denn die Rallye der letzten Jahre basierte zu einem großen Teil auf

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Reservebetrieb des AKW Isar 2 ist fraglich

Das bayerische AKW Isar 2 soll eines der beiden Atomkraftwerke für den bis April 2023 angedachten Reservebetrieb sein. Nun wurde heute in der Anlage des Kraftwerks ein Leck an einem Ventil gemeldet, das diese Pläne möglicherweise obsolet macht. Die Herausforderung für das Wirtschaftsministerium unter Führung von Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne) besteht aktuell darin, ihre Pläne

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Die andere Krise in Europa: Düngemittelmangel in der Landwirtschaft

Europa befindet sich seit zwei Jahren im Krisenmodus, vielleicht sogar noch länger, wenn man die Große Rezession nach 2008 und den Brexit mitzählt. Die jüngste Krise ist wohlbekannt: Energie. Die andere ist die der Lebensmittel und der für ihren Anbau benötigten Ressourcen, wie Öl und Gas. Diese Krisen sind auf das Versagen der Politik und

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Hamburger Behörden schlagen Alarm: Heizkosten für Flüchtlingsunterkünfte inzwischen unbezahlbar

Der Stadtstaat Hamburg hat in den letzten Monaten mehrere Zehntausend Geflüchtete aufgenommen. Inzwischen sind so gut wie alle Plätze belegt. Die Probleme der Stadt sind immens: Neben den fehlenden Räumlichkeiten belasten sie vor allem die explodierenden Energiekosten. Die Heizkosten für die Flüchtlingsunterkünfte seien praktisch unbezahlbar geworden, so ein Sprecher des Senats (t-online, 16.09.2022). Mögliche Überlastung

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Ingenieurin zu Habecks Wärmepumpenplan – „unbegreiflicher Irrsinn“

Bis zum Jahr 2030 will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne) in Deutschland sechs Millionen Wärmepumpen einbauen lassen. Diesen Plan bezeichnet nun eine Professorin für Bauwesen als „unbegreiflichen Irrsinn“. Hierfür gebe es viel zu wenige Fachkräfte, doch damit nicht genug: Wärmepumpen ergeben laut ihrer Expertise in vielen Gebäuden kaum Sinn. Die Fachfrau kritisiert, dass die Regierung

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Berechnungen der Sparkassen: 3.600 Euro netto genügen jetzt gerade so zum Leben

Die exorbitanten Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmitteln zwingen inzwischen viele Haushalte dazu, die bestehenden Ersparnisse aufzubrauchen. Mit der Thematik haben sich die Sparkassen befasst und dazu eine Horrorzahl veröffentlicht. Neben privaten Verbrauchern sind auch praktisch alle Firmen betroffen (faz, 13.09.2022). Sparkassenberechnung: Einkünfte reichen kaum noch zum Leben Eine Fachgruppe des Sparkassenverbandes, die turnusmäßig Preise, Einkünfte,

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Energiekrise: Supermärkte in Existenznöten

Die Existenzsorgen im Mittelstand erreichen inzwischen die ersten Supermärkte und damit die ganz alltägliche Alltagsversorgung. Einigen Märkten könnte das Aus drohen, wie sich gerade in Osnabrück exemplarisch zeigt. Die Osnabrücker Stadtwerke haben wegen der explodierten Energiekosten mehr als 1.000 regionalen Unternehmen die Stromverträge gekündigt, darunter auch Supermärkten – und diese damit in eine Existenzkrise gestürzt

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Vom Bier zur Tomate: Europas Energiekrise zieht immer größere Kreise

Von deutschen Tomaten bis hin zu schwedischem Brot – Russlands Druck auf die Gaslieferungen trifft allmählich immer mehr Sektoren. Die Krise geht weit über Versorgungsunternehmen und energieintensive Industrien hinaus. Die Auswirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken werden sich wahrscheinlich noch verstärken. Sobald die Temperaturen sinken und die Haushalte heizen müssen stehen Unternehmen und

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Umweltschädliche Lithiumverarbeitung: Das schmutzige Geschäft mit Elektroautos

Der Boom der Elektroautos steht für vermeintlich durch und durch saubere Mobilität. Das stimmt allerdings nicht ganz, wie Fachleute schon länger anmerken. Akkus benötigen Lithium, dessen Förderung und Verarbeitung als eher schmutziges Geschäft gilt. Aufgrund der enormen Nachfrage ist der Lithiumpreis in letzter Zeit explodiert. Auf diesen Zug springt nun Elon Musk auf. Er will

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Engpässe bei Bier und Wasser wegen knapper Kohlensäure

Der Ukraine-Krieg hat nicht nur Engpässe bei der Energie ausgelöst. Auch die Kohlensäure wird inzwischen knapp, weil sie unter anderem als Restprodukt der Düngemittelproduktion nicht mehr in den erforderlichen Mengen geliefert wird. Die Düngemittelhersteller leiden wiederum unter der Gasknappheit. Der Mangel an Kohlensäure beeinträchtigt die Produktion von Mineralwasser und Bier, aber auch die Lebensmittelindustrie und

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Russischer Energieriese Rosneft steigert Gewinn um 13,1 % auf 7,2 Mrd. $ trotz Sanktionen

Der größte russische Ölkonzern hat einen Gewinnanstieg gemeldet, obwohl er wegen des Krieges in der Ukraine mit Sanktionen belegt wurde. Einnahmen stiegen auch aufgrund des hohen Ölpreises um fast ein Drittel auf 86,7 Mrd. Dollar. Das alles, obwohl die EU hat 90 Prozent der russischen Ölimporte verboten, um Putin die Kriegskasse zu entziehen (dailymail, 15.09.2022)

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