Aktuelles

Experte zu deutschem Wasserstoff-Deal mit Kanada – „Ich bin gegen Unsinn“

Die Energieunternehmen E.On und Uniper stehen kurz davor, Abkommen über Wasserstofflieferungen aus Ost-Kanada zu unterzeichnen. Sie scheinen dafür jeden Preis zu zahlen. „Es ist eine unüberlegte Idee, die aus Verzweiflung entstanden ist. Nichts sonst“, sagt der Chemie-Ingenieur Paul Martin dazu. Martin war vor über 30 Jahren einer der Ersten, die sich in Nordamerika mit Wasserstoff […]

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Europas Energiepolitik auf dem Prüfstand: Ein katastrophales Versagen

Bis 2050 streben die Europäer Klimaneutralität an, jedoch fehlt es an einer gemeinsamen Richtung. Joachim Bitterlich, ein ehemaliger Berater für Außenpolitik von Bundeskanzler Helmut Kohl, warnt in einem Gastbeitrag bei Cicero vor einer Auseinanderentwicklung der Energiepolitik zwischen Deutschland und Frankreich (Cicero: 17.08.23). Klimaneutralität bis 2050 in Gefahr: Fehlende Strategien bei der Energiepolitik gefährden Europas Wirtschaft

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NRW will Abstandsregel von Windkraftanlagen zu Wohngebäuden abschaffen

Windkraft in Nordrhein-Westfalen (NRW) soll einen Aufschwung erfahren. Doch bevor der Ausbau vorankommen kann, müssen dazu noch einige Hindernisse überwunden werden. In dieser Woche steht eine wichtige Entscheidung an. Der Landtag will die Abstandsregel zu Wohngebäuden abschaffen (Welt: 21.08.23). Windkraft-Ausbau in NRW: Umstrittene Abstandsregel vor dem Fall? Die Landesregierung will in dieser Woche einen langanhaltenden

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Bauindustrie in Aufruhr: Wohnungsnot trifft Alt und Jung – Regierung unter Beschuss

Die Bauindustrie ist unzufrieden mit der Regierung. Die Branche hat Probleme und möchte mehr Investitionen. Die Schwierigkeiten beim Bau sind auch gesellschaftlich relevant (Bild: 14.08.23). Wohnungsbauziel verfehlt: Kritik an der Ampel-Regierung wächst Mit dem Antritt der Regierung hatte die Ampel große Pläne: 400.000 Wohnungen sollten jedes Jahr entstehen, um Wohnprobleme zu lösen. Aber letztes Jahr

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Batterie oder Wasserstoff – warum sich der Akku bei Zügen durchsetzt

Stadler Rail hat sich frühzeitig für Akkus als Alternative zu Diesel für Lokomotiven entschieden und bietet nun, anders als viele Konkurrenten, auch Wasserstoffzüge an. Dennoch hat die Batterietechnologie nicht enttäuscht. Tatsächlich haben Akkus im Bahnbetrieb oft bewiesen, dass sie zuverlässig sind (wiwo: 17.08.23). Steffen Obst, aus der Führungsriege von Stadler Rail Deutschland, gibt einen Überblick

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Wirtschaftsweise warnt: Industriestrompreis keine Lösung für Deutschlands Wirtschaftskrise

Die deutsche Wirtschaft hat Probleme. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hat sie Schwierigkeiten, sich von den negativen Effekten der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Konflikt zu erholen. Es gibt verschiedene Meinungen darüber, wie die Regierung helfen sollte. Wirtschaftsminister Robert Habeck möchte, dass die Unternehmen durch einen vom Staat geförderten, reduzierten Strompreis für die Industrie profitieren, bis

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DUH enthüllt Täuschung bei Chlor-Messwerten LNG-Terminal Wilhelmshaven

Die Wasserproben nahe dem LNG-Terminal in Wilhelmshaven zeigten laut dem niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft keine Unregelmäßigkeiten. Allerdings bezeichnen Umweltschützer die Proben als nicht aussagekräftig, da das Regasifizierungsschiff „Höegh-Esperanza“ zum Zeitpunkt der Entnahme noch gar kein Chlor verwendet hatte (DUH: 11.08.23). Zukünftig darf der Betreiber aber bis zu 32 Tonnen Chlor pro Jahr ins Wattenmeer einleiten.

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SPD stellt sich bei Industriestrompreis gegen Kanzler Scholz

In der SPD gibt es immer mehr Stimmen, die einen subventionierten Strompreis für energieintensive Industriezweige unterstützen. Dies steht im Gegensatz zur Position des Bundeskanzlers Olaf Scholz. „Aus unserer Sicht ist der Industriestrompreis elementar wichtig“, sagte der SPD-Bundestagsfraktionsvize, Dirk Wiese, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Die Betriebe bräuchten zwar keine Dauersubvention, aber sehr wohl eine Unterstützung

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Weltweite Ölnachfrage erreicht Rekordhoch

Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) wird 2023 wird die Ölnachfrage weltweit auf einen neuen Rekordwert von 16,2 Milliarden Litern täglich steigen. Das entspricht 102,2 Millionen Barrel, wobei ein Barrel 159 Liter hat (Spiegel: 11.08.23). Ölnachfrage boomt: Flugverkehr, China und Stromerzeugung treiben den Verbrauch Die Nachfrage wird laut IEA unter anderem durch den zunehmenden

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Wirtschaftsministerium lässt Rückkehr von Braunkohlekraftwerke für Winter 2023/24 prüfen

Deutschland zieht momentan in Erwägung, Braunkohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 1,9 GW aus der Reserve für den Heizzeitraum 2023-24 wieder zu reaktivieren. Dies teilte das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium BMWK dem Informationsdienst Argus mit (argusmedia: 15.08.23). Deutschlands Energie-Wende? RWE könnte Braunkohlekraftwerke reaktivieren Laut Aussage des BMWK ist eine Wiederinbetriebnahme denkbar, sollte eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt

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Grüner Wasserstoff: RWE will nur mit staatlichen Subventionen in Produktion investieren

RWE beabsichtigt, lediglich mit staatlichen Subventionen in grünen Wasserstoff zu investieren. Nach Angaben des RWE-Vorstands sind Projekte zur umweltfreundlichen Erzeugung des Energieträgers derzeit noch nicht wirtschaftlich attraktiv. Ähnlich wie bei Wind- und Solarenergie seien auch bei der Produktion von grünem Wasserstoff staatliche Hilfen erforderlich (FAZ: 17.08.23). RWE plant grüne Wasserstoff-Investitionen und fordert staatliche Unterstützung für

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Deutschlands sinkende Wirtschaftskraft: Vom globalen Schwergewicht zum Sanierungsfall

Obwohl viele denken, Deutschland sei wohlhabend, warnt der Ökonom Daniel Stelter im Handelsblatt, dass wir tatsächlich hinterherhinken (Handelsblatt: 13.08.23). Stelter hält Deutschland für einen Sanierungsfall. Viele glauben seiner Meinung nach, dass genügend Geld für verschiedene Initiativen wie Klimaschutz, Sozialleistungen und humanitäre Hilfe vorhanden ist. Doch diese Ausgaben erhöhen nicht immer die Effizienz unseres Landes. Oft

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„Thermischer Vorfall“ bei Nikola: Rückruf und Verkaufstopp für Elektro-LKWs

Nikola Motor hat alle 209 bisher verkauften Batterie-Lkw zurückgezogen und den Verkauf vorerst gestoppt. Das geschah, nachdem ein „thermischer Vorfall“ mit zwei Lkw in den Monaten Juni und August am Firmensitz gemeldet wurde (electrive: 15.08.23). Kühlmittel-Leck statt Brandstiftung? Neueste Untersuchungsergebnisse deuten auf ein Kühlmittel-Leck im Batteriepaket als Ursache für den „thermischen Vorfall“ hin. Nikola selbst

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Chinas E-Auto-Aufstieg: Preiskrieg, Risiken und die drohende Eroberung Europas

Der weltweit größte Automarkt erlebt gerade einen regelrechten Preiskrieg. Experten glauben, dass nicht alle Elektroautohersteller das überstehen. In Schanghais Zentrum ähneln die Auto-Showrooms denen von Apple: Sie sind groß und hell. Besucher können kaum einen Unterschied zwischen diesen und westlichen Autos feststellen. Die Fahrzeuge sind stilvoll, aber in Deutschland kaum bekannt. Zum Beispiel hat die

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Neue Brände bei Senec-Batteriespeichern – Kundenrechte und Handlungsbedarf

Die Serie von Bränden bei Batteriespeichern des Herstellers Senec setzt sich fort. Nach zwei weiteren Explosionen sind erneut zehntausende Geräte des Speicherherstellers in ganz Deutschland betroffen (pv-magazin: 10.08.23). Die Vorgehensweise wirkt immer hilfloser. Senec reduziert nach weiteren Bränden erneut die Nutzung der Speicher Nachdem ein Senec-Speicher in Burladingen gebrannt hat, folgt nun eine erneute Schocknachricht

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