Aktuelles

Schneller als gedacht: Die Wahrheit über die Bauzeit von Kernkraftwerken

Die durchschnittliche Bauzeit für Kernreaktoren variiert zwischen 6 und 8 Jahren. Während einige Projekte in weniger als 5 Jahren abgeschlossen sein können, benötigen andere deutlich länger. Es wird oft behauptet, der Bau von Kernkraftwerken sei zeitaufwendig. Hanna Ritchie hat untersucht, wie lange es wirklich dauert, einen Kernreaktor zu bauen (sustainabilitybynumbers: 03.04.23) Kernkraft – So lange […]

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Stärkster Einbruch des deutschen Lebensstandards seit 1950

Isabella Weber, Professorin an der University of Massachusetts, und Tom Krebs, ehemaliger Berater im Finanzministerium, heben in einem Bericht hervor, dass der deutsche Lebensstandard einen historischen Einbruch erlebt hat, folgend auf Russlands Invasion in der Ukraine. Ökonomen verweisen darauf, dass die Energiepreisschocks weitreichende negative Folgen hatten. Die Reallöhne fielen im Jahr 2022 stärker als in

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Opel: Jobabbau bedroht bis zu 1000 Arbeitsplätze

Die einstige Hochburg Opel, einst stolzer Motor der regionalen Wirtschaft, befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. In der Blütezeit beschäftigte der Automobilhersteller in seinem Rüsselsheimer Hauptsitz über 30.000 Menschen, die oft ganze Familien ernährten. Doch seit der Übernahme durch den französischen Hersteller PSA im Jahr 2017 hat sich das Bild dramatisch verändert. Die Belegschaft schrumpfte,

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Chemieindustrie in der Krise: Sinkende Umsätze, hohe Energiekosten bedrohen Zukunft

Die Chemieindustrie steckt in einer herausfordernden Phase. Der Branchenverband VCI prognostiziert erneut sinkende Umsätze für das laufende Jahr. Dies wäre das zweite Jahr in Folge, in dem die Umsätze zurückgehen. Zusätzlich wird erwartet, dass die Produktion in Deutschland zum dritten Mal in Folge nicht wächst. Dies zeigt sich auch darin, dass die Fabriken im Durchschnitt

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Massiver Rückgang ausländischer Investitionen in Deutschland: Eine Bedrohung für die Industrie

Die Wirtschaft Deutschlands steht vor einer ernsten Herausforderung: Ausländische Investitionen erreichten im Jahr 2023 den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt. Diese alarmierende Entwicklung, wie sie eine aktuelle Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) aufzeigt, signalisiert eine mögliche Deindustrialisierung des Landes (ntv: 14.03.24). Investitionshemmnisse und politische Unsicherheit Laut der IW-Studie beliefen sich die

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Schlechte Geschäftszahlen – Autozulieferer Webasto plant Stellenabbau

Das Geschäftsjahr 2023 brachte für den Automobilzulieferer Webasto keine erfreulichen Nachrichten. Trotz eines Umsatzanstiegs auf fast 4,6 Milliarden Euro blieb der Gewinn vor Zinsen und Steuern mit rund 20 Millionen Euro nur knapp im positiven Bereich. Angesichts dieser Zahlen sieht sich das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Dazu plant die Unternehmensleitung notwendigen Stellenabbau der im

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Über 30 Regierungschefs beim Gipfeltreffen zur Atomkraft in Brüssel – Deutschland nimmt nicht teil

Vor dem Hintergrund einer potenziellen Renaissance der Kernkraft in Europa konvergieren Staats- und Regierungsoberhäupter in Brüssel zu einem bedeutsamen Gipfeltreffen. Während einige europäische Nationen den Neubau von Atomkraftwerken forcieren, vollzieht Deutschland konträr hierzu seinen Atomausstieg. Dieser Gipfel soll als Plattform dienen, um über eine mögliche Erweiterung des europäischen Atomkraftnetzwerks zu beraten. Deutschland bleibt hierbei wieder

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Van Hool beantragt nach dem Ausstieg aus dem Elektrobus-Geschäft Gläubigerschutz

Van Hool, ein renommierter Hersteller von Bussen und Industriefahrzeugen, hat beim Handelsgericht Mechelen, nach dem angekündigten Ausstieg aus dem Geschäft mit Elektrobussen, einen Antrag auf Einleitung eines Verfahrens zur gerichtlichen Reorganisation eingereicht. Diese bedeutende Entwicklung gab Van Hool in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt (grenzecho: 19.03.24). Herausforderungen im Elektrobus-Segment Die Entscheidung zur gerichtlichen Reorganisation erfolgt vor

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Elektroauto-Flaute: Produktionsstätten bei VW nur noch zu 70 % ausgelastet

Bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg legte Christian Vollmer, verantwortlich für Produktion und Logistik, offen: Die Produktionsstätten von VW sind nur zu etwa 70 Prozent ausgelastet. Diese Zahl signalisiert die dringende Notwendigkeit, die Produktionsprozesse zu optimieren. Ziel ist es, die Effizienz deutlich zu erhöhen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Vollmer hob hervor, wie wichtig

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Krise in der Elektromobilität: Zu hohe Wertverluste

Die gestrichene Förderung für E-Autos, ein Rückgang bei Neuzulassungen und pessimistische Verkaufsprognosen für 2024 zeigen, dass die Elektroautobranche vor Problemen steht. Unternehmen wie Hertz reduzieren ihre E-Flotten drastisch, und Sixt hat angekündigt, keine Teslas mehr zu kaufen. Gründe hierfür sind neben geringer Nachfrage und hohen Reparaturkosten auch die hohen Wertverluste von E-Autos. (Handelsblatt, 12.03.2024) Wertverluste

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Wasserstoff: Treffen mit Kupferproduzenten Aurubis AG offenbart Probleme

Roland Harings, CEO der Aurubis AG, führt Politiker durch die Anodenöfen des Unternehmens. Sie sehen das beeindruckende glühende Feuer und die Kupferplatten, die für die Herstellung von Windkraftanlagen verwendet werden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Kanadas Energieminister Jonathan Wilkinson setzen auf Wasserstoff für die Energieversorgung der Zukunft. Für die Aurubis AG bedeutet dies jedoch hohe Kosten

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Chinas Ausbau der Kernenergie wird noch schneller vorangetrieben

Peking ist in der Lage, bis zu 10 neue Reaktoren pro Jahr zu genehmigen, sagte der Vorsitzende der China National Nuclear Corp. letzte Woche. Das Land hat 36 Reaktoren in der Entwicklung und wird laut BloombergNEF voraussichtlich Frankreich und die USA überholen und bis zum Ende des Jahrzehnts zur größten Atomkraftquelle der Welt aufsteigen. (Bloomberg,

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Windkraft in der Krise: Französisches Gericht kippt Genehmigungen

Am 8. März veränderte ein prägnantes Urteil des französischen Staatsrats die Landschaft der Windenergieentwicklung erheblich. In einem noch nie dagewesenen Zug hat das Gericht die Genehmigungen für das Bauen von Windrädern an Land für ungültig erklärt. Auch die Regeln für die Erneuerung von bestehenden Windparks gelten nun als rechtswidrig (actu: 10.03.24). Gerichtsentscheid erschüttert Windenergie: Schutz

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TDK Heidenheim: Massive Stellenstreichungen – Die Zukunft des Standorts in Gefahr

Der Elektronikhersteller TDK informierte die Beschäftigten in Heidenheim darüber, dass bis 2026 insgesamt 300 Stellen gestrichen werden sollen – die Hälfte der Standortbelegschaft. Die Geschäftsleitung informierte Betriebsrat und Belegschaft von etwa 540 Personen in einer internen Versammlung. (SWR, 20.03.2024) Seit 1947 ist Heidenheim ein zentraler Standort für TDK. Hier entstehen innovative Bauelemente, besonders für die

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Deutschlands verborgene CO2-Bilanz: Zwischen Habecks Klima-Erfolgen und der harten Realität

Die deutschen Klimaschutzbemühungen werden von Minister Robert Habeck als fortschrittlich präsentiert, wobei das Land seine CO2-Emissionen deutlich reduziert habe. Diese Entwicklung wird jedoch von einer anderen Seite beleuchtet, wenn man berücksichtigt, dass der gesunkene CO₂-Ausstoß teilweise auf die Abwanderung ganzer Produktionsbereiche ins Ausland zurückzuführen ist. Zudem spielt das rückläufige Wirtschaftswachstum eine Rolle bei der Verringerung

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