Windkraftanlagen verursachen schwere Umweltzerstörung – nicht nur während des Betriebs, sondern besonders am Ende ihrer Lebensdauer. Die Schäden reichen von gefährlichen Partikeln in Böden bis hin zu massiven Eingriffen in die Natur. Der Anschein von Nachhaltigkeit verliert damit jegliche Glaubwürdigkeit (tkp: 23.04.25).
Unsichtbare Umweltzerstörung durch Rotorabrieb
Rotorblätter moderner Windräder bestehen aus Kunstharzen, verstärkt mit Glas- oder Carbonfasern. Durch unvermeidlichen Abrieb lösen sich winzige Partikel, die sich über weite Flächen verteilen und Böden kontaminieren. Diese Mikropartikel enthalten unter anderem PFAS, Bisphenol-A und verschiedene Metalle. Ihre Wirkung auf die Umwelt ähnelt jener von Asbest.
Bereits heute finden sich Rückstände dieser Schadstoffe in der Leber von Wildschweinen oder in Muscheln bei Offshore-Windparks. Damit dringen die gefährlichen Stoffe tief in die Nahrungskette ein und bedrohen die biologische Vielfalt nachhaltig.
Entsorgung als Motor für Umweltzerstörung
Ein drastisches Beispiel liefert das Mega-Windrad Holzschlägermatte bei Freiburg. Anwohner berichten im Video von Schwarzwald TV, dass die riesigen Rotorblätter einfach vor Ort zersägt und liegen gelassen wurden. Der dabei freigesetzte hochgiftige Sägestaub breitete sich ungehindert in der Umgebung aus.

Die Gründe für den Austausch der Anlagen lagen nicht etwa in technischen Mängeln, sondern in wirtschaftlichen Überlegungen: Ohne Subventionen lohnten sich die alten Windräder nicht mehr. Zahlreiche Akteure profitieren finanziell von diesem System, während die Steuerzahler die Folgekosten tragen. Beispiele wie aus Niederösterreich machen deutlich, wie Windenergie zur Goldgrube für wenige wird.
Beim Abbau entstanden zusätzlich riesige Mengen Betonstaub, der sich meterhoch an Bäumen absetzte. Regen verwandelte diese Ablagerungen in stark ätzende Laugen mit einem pH-Wert über 13. Obwohl dreifach eingereichte Strafanzeigen wegen Umweltverschmutzung existieren, sind diese bei den zuständigen Staatsanwaltschaften spurlos verschwunden. Hintergrund: Laut EuGH-Urteil existiert in Deutschland keine unabhängige Justiz.
Kahlschlag, Bodenerosion und zerstörte Landschaften
Die Videos von Schwarzwald TV zeigen auch, wie breite Schneisen in Wälder geschlagen wurden, um Zufahrten zu errichten. Studien belegen, dass der Betrieb von Windkraftanlagen den Pflanzenwuchs erheblich beeinträchtigt und die Bodenerosion fördert. Zusätzlich verstärken die Anlagen die Klimaerwärmung, was eine fatale Wechselwirkung auf die ohnehin gestresste Vegetation auslöst.
Ein Riss im Turm eines Windrades wird dabei eher verharmlost. Hersteller Enercon schaltet das betroffene Rad nur bei bestimmten Windrichtungen ab, um eine Belastung der defekten Seite zu vermeiden. Dieses Vorgehen wirkt wie ein riskantes Spiel auf Zeit, denn strukturelle Schäden können schnell gefährliche Ausmaße annehmen.
Politische Interessen gegen Naturschutz
Gleichzeitig intensiviert sich die Propaganda für den Ausbau der Windkraft massiv. Profiteure dieser Entwicklung scheuen sich nicht, Fake News zu verbreiten, wie Gerald Hauser, Obmann der FPÖ-Osttirol und EU-Abgeordneter, berichtet:
„Aufbauend auf die unglaublichen Schäden durch die Windenergie fühle ich mich in meiner unnachgiebigen Haltung bestätigt, Windräder auf Almen und Bergen zu verhindern!“
Besonders scharf kritisiert Hauser die Tiroler Landesregierung, die unter Führung von ÖVP und SPÖ Prämien für erste Windkraftprojekte ausgelobt hat. Dies geschieht in einem Bundesland, dessen Tourismus auf unversehrte Natur und Tradition angewiesen ist. Als Antwort plant Hauser eine Großveranstaltung, um die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Folgen der sogenannten „grünen Windkraft“ aufzuklären.
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