Radikale Aktivisten legen Stromversorgung lahm

Wie wir schon in mehreren unserer Beiträge geschrieben haben ist, durch die Abschaltung mehrerer Atom- und Kohlekraftwerke, das europäische Stromnetz bereits sehr labil und kann bereits aufgrund kleinerer Störungen kollabieren. Zur unsicheren Versorgungslage kommen jetzt noch sogenannte „radikal Aktivisten“ dazu, die keine Hemmungen haben unsere Stromversorgung zu sabotieren. So versuchten radikale Aktivisten die Stromversorgung für das Tesla-Werk in Grünheide lahm zu legen. Dort hat sich die Vulkangruppe dazu bekannt einen Kabelbrand gelegt zu haben um die Stromversorgung lahm zu legen. Aufgrund des politischen Motivs ermittelt der Staatsschutz. Der Anschlag war aber nicht erfolgreich und es kam nur zu einer Beschädigung der äußeren Isolierung.


Radikale Aktivisten legen Stromversorgung in München lahm

Auch im Zusammenhang mit einem Stromausfall in Teilen von München haben sich linksradikale Aktivisten zu einem Brandanschlag auf die Stromkabel bekannt. Der Anschlag sollte einem Lieferanten der Bundeswehr gelten. Der Staatsschutz ermittelt auch in diesem Fall. Dass man die Beteiligten erwischt und vor Gericht stellt ist eher unwahrscheinlich. Durch den Kabelbrand waren am 21. Mai rund 20.000 Haushalte Münchener Osten mehr als 24 Stunden ohne Strom.

Radikale Aktivisten legen Stromversorgung lahm. Bekennerschreiben zu Brandanschlägen auf Tesla-Werk und Bundeswehrzulieferer.
Radikale Aktivisten legen Stromversorgung lahm. Bekennerschreiben zu Brandanschlägen auf Tesla-Werk und Bundeswehrzulieferer.

Im Bekennerschreiben heißt es: „Das primäre Ziel dieser Aktion war der Rüstungskonzern Rhode & Schwarz am Münchner Ostbahnhof, dem wir erfreulicherweise für mindestens 24 Stunden den Saft abdrehen konnten.”

Kritische Infrastruktur kaum geschützt

Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands für den Schutz kritischer Infrastrukturen, Dr. Hans-Walter Borries, sieht hier eine neue Gefahrenlage für Einrichtungen kritischer Infrastrukturen. Borries sieht hierbei in erster Linie die Gefahren für die kaum geschützte Infrastruktur von Strom-, Gas- und auch der Wasserversorgung, sowie der Infrastruktur der Fernmeldetechnik. So gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Anschläge auf Strommasten, Telefonumsetzer und Telefonverteilerkästen.


Aktivisten werden immer radikaler

Während der Anschlag auf das Tesla-Werk in Grünheide erfolglos war, hat der Anschlag in München bereits die kritische Infrastruktur mit erheblichen Folgen beschädigt und es dauerte mehrere Tage bis zur vollständigen Beseitigung der Schäden beseitigt. Obwohl der Stromausfall lokal begrenzt war, kam es, wie in unseren Beitrag “ Was passiert bei einem Blackout?“ beschrieben, schnell zu leeren Regalen in den Supermärkten. Außerdem verdarben in den Kühlschränken der Apotheken und Arztpraxen Impfstoff und Insulin.

Nachahmer werden schnell lernen

Man kann davon ausgehen, dass Nachahmer entsprechende Anschläge wiederholen und sich besser erkundigen, wo man die Infrastruktur effektiver treffen kann. Es gibt viele nahezu ungeschützte Einrichtungen im europäischen Stromnetz an denen ein Anschlag weitaus gravierendere Folgen hätte. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis militante Gruppen entsprechende Informationen beschafft haben und Anschläge mit weit größerem Ausmaß planen.

Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 0:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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