Gaskrise zeigt Probleme der Energiewende

Die Gaskrise zeigt, dass der schnelle Umstieg auf erneuerbare Energien nicht so schnell möglich ist, wie es sich die Politiker vorstellen. Wir müssen endlich aufhören fossile Brennstoffe zu verteufeln und müssen bei den technischen Herausforderungen beim Umstieg auf grüner Energieerzeugung realistisch bleiben. Die Probleme der Energiewende werden immer offensichtlicher.


Probleme der Energiewende -Großbritannien kämpft mit den Folgen eines zu schnellen Umstiegs.

Die Preise für Erdgas sind geradezu explodiert. Wie bereits in unserem Artikel “ Energiekrise zwingt britische Fabriken zur Schließung“ beschrieben, hat dies dazu geführt, dass zwei der großen Düngemittelfabriken in Großbritanniens ihre Produktion eingestellt haben. Erdgas ist als Rohstoff zur Herstellung von Ammoniak erforderlich. Ammoniak wiederum ist ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung von Düngemitteln. Nun fehlt das bei der Ammoniakproduktion anfallende Kohlendioxid, welches man wiederum bei anderen Herstellungsprozessen benötigt . Als Folge der eingestellten Düngemittelproduktion ist jetzt auch die CO2-Versorgung in Großbritannien stark beeinträchtigt. Das reduzierte Angebot an Kohlendioxid führt deshalb zu starker Beeinträchtigung bei der Lebensmittelversorgung. Eine Kaskade die wohl kein Politiker bei den Entscheidungen zur Energiewende so vorhergesehen hat.

Gaskrise zeigt Probleme der Energiewende. Wirtschaftliche Prozesse nicht ausreichend Berücksichtigt. Jetzt drohen Versorgungsengpässe.
Gaskrise zeigt Probleme der Energiewende. Wirtschaftliche Prozesse nicht ausreichend Berücksichtigt. Jetzt drohen sogar Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln.

Den Schlachthöfen fehlt jetzt das Gas zur Betäuben von Tieren. Die Lebensmittelindustrie hat kein CO2 zur Verpackung leicht verderblicher Lebensmittel, wie Fleisch und Wurstwaren. Den Herstellern von Softdrinks und Bier fehlt CO2 zur Herstellung ihre Getränke. Sogar Krankenhäuser haben nicht genügend Kohlendioxid, das man dort für kleinere Operationen benötigt. Weitaus schwerwiegender ist der CO2-Mangel für die Nuklearindustrie, denn die benötigt das Gas zum Kühlen. 

Energiewende löst Kaskade von Subventionen aus

Die Regierung in London hat jetzt entschieden die Produktion von Düngemittel für die Dauer von mindestens drei Wochen über Steuern zu subventionieren. Auch hier setzt jetzt eine Kaskade von Subventionen ein, die mit der Subventionierung der Ökostromanlagen begann. Deshalb ist es jetzt auch noch erforderlich deren Folgen zu subventionieren. Dadurch steigen die Kosten für die Verbraucher, beziehungsweise Steuerzahler, in einer stetig ansteigenden Preisspirale immer weiter an.


Wirtschaftliche Prozesse beim Umstieg nicht ausreichend berücksichtigt

Die ehrgeizigen Pläne zum Umstieg unserer Energieversorgung auf Wind- und Sonne hat die Bedeutung der Öl- und Gasnutzung für unsere wirtschaftlichen Prozesse nicht im annähernd ausreichenden Maße berücksichtigt. Wir sind in vielen Fällen, sowohl noch von den fossilen Brennstoffen, als auch von der Kernkraft abhängig. Das wird auch noch ganze Jahrzehnte so bleiben.

Wir verbrauchen mittlerweile weltweit fast dreimal so viel Energie wie noch vor 50 Jahren. Die weltweiten Wachstumsraten steigen immer noch enorm, insbesondere in Asien wird sich die Wirtschaftsleistung in absehbarer Zeit nahezu verdoppeln.

Weltweiter Energiebedarf steigt schneller als Umstieg auf grüne Energie

Schlachthöfe und andere können anstelle von Kohlendioxid vielleicht eine andere Lösung finden. Aber Kohle, Öl und Gas sind auch nach vielen Jahren bei der Umstellung auf Ökoenergie immer noch zu 80 Prozent unsere meist verwendete Energiequelle. Der weltweite Energiebedarf wird weiter steigen. China, Indien und auch die USA sind hier die Großverbraucher. Die Energiewende kann mit dem Ausbau der Ökostromanlagen mit dem vorgelegten Tempo nicht annähernd mithalten. Deshalb werden wir noch lange auf diese Rohstoffe angewiesen sein.

Die Krise wird sich auf ganz Europa ausbreiten, wenn die Politik nicht gegensteuert. Unsere Energieversorgung ist alles andere als sicher, darum sollten Sie sich rechtzeitig vorbereiten. Tipps dazu finden Sie in folgenden Ratgebern auf unserer Website:

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