Elektroauto – günstig laden, das war einmal

Die Strompreise steigen und steigen, und zwar nicht nur für Privathaushalte, sondern auch zum Laden eines Elektroautos. Besitzer von Elektroautos hatten lange Zeit viele Vorteile. Sie erhielten bis zu 9000 Euro Subvention beim Kauf, zahlen weniger Kfz-Steuer und konnten ihre Fahrzeuge lange Zeit sogar kostenlos laden. Das war nicht nur an den Superchargern von Tesla möglich, sondern auch auf den Parkplätzen von Supermärkten, Möbelhäusern, Restaurants oder Hotels. Ein Elektroauto günstig laden, das war einmal.


Immer weniger kostenlose Ladesäulen

Mit den steigenden Zulassungszahlen wurden die kostenlosen Ladesäulen aber immer mehr frequentiert. Deshalb wurden viele dieser Ladesäulen dann kostenpflichtig. Selbst mit dieser Umstellung hielten sich die Kosten in Grenzen. Mitte 2018 verlangte Maingau an den Ladesäulen gerade einmal 15 Cent pro Kilowattstunde. Ionity verlangte pauschal 8 Euro an seinen Schnellladern unabhängig davon, wie viel Strom in die Batterie geladen wurde.

Elektroauto – günstig laden, das war einmal. Strom für 100 Kilometer an Ladesäulen mittlerweile teurer als Diesel.
Elektroauto – günstig laden, das war einmal. Strom für 100 Kilometer an vielen Ladesäulen mittlerweile teurer als Diesel.
Bild: JoachimKohler-HB, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Common

Preise an Ladesäulen steigen

Mittlerweile jagt an den Ladesäulen eine Preiserhöhung die andere. Eine Folge der Subventionierung. Die Netzbetreiber haben Millionen in die Ladesäulen investiert. Das war von Anfang an ein Verlustgeschäft. Mit Strom für unter 30 Cent pro Kilowattstunde kann sich eine Ladesäule nicht amortisieren. Man hat dadurch aber den Eindruck erweckt, dass man mit einem Elektroauto deutlich günstiger fährt als mit einem Verbrenner. Das war für viele auch ein Grund, sich ein entsprechendes Fahrzeug zu kaufen.


Viele Fahrer auf Ladesäulen angewiesen

Dabei sind viele Fahrer auf eine Ladesäule angewiesen. Es kommt zwar immer das Argument, man könne ja auch kostenlos mit der eigenen Solaranlage laden. Ja, das ist richtig, aber wie viel haben so eine Möglichkeit. Die allermeisten Autofahrer haben noch nicht einmal einen Stellplatz und damit weder einen Zugang zu einer Wallbox noch zu einer normalen Steckdose. Der ein oder andere kann vielleicht an seinem Arbeitsplatz laden, aber auch das dürfte eine Minderheit sein.

Strom für 100 km teurer als Diesel

Die Strompreise an den öffentlichen Ladesäulen haben mittlerweile ein Niveau erreicht, der eine Fahrt mit einem Elektroauto teurer macht als mit einem modernen Diesel. Kosten von 10 bis 14 Euro pro 100 Kilometer sind mittlerweile Realität. Dazu kommt, dass der deutsche Strommix mit der Abschaltung der Atomkraftwerke wieder mehr CO₂ ausstößt. Damit wird auch die Umweltbilanz schlechter. Es war auch nie der Anspruch, durch die Elektromobilität günstiger als mit einem Verbrenner zu fahren. Wenn aber die Verbraucher durch die Inflation immer weniger Geld zur Verfügung haben, wird das den Kauf eines Elektrofahrzeugs mit entscheiden.


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