Die Energiewende verspricht eine klimaneutrale Zukunft. Windräder, Solarmodule und Wasserstoff sollen fossile Brennstoffe ersetzen. Im Jahr 2045 könnten wir unabhängig von Öl und Gas sein. Klingt überzeugend, einfach und alternativlos. Viele Menschen verzichten, zahlen mehr und passen sich an (tkp: 14.12.24). Doch wer greift die Profite ab?
Angst als Antrieb
Das Narrativ des Klimaschutzes basiert auf Modellen, die mathematische Berechnungen zur Erwärmung liefern. Diese Prognosen lösen Angst aus. Die Angst vor steigenden Meeren, schmelzenden Gletschern und einer unbewohnbaren Erde ist allgegenwärtig. Doch diese Modelle sind nicht verifizierbar. Wiederholbare Experimente fehlen. Die Vorhersagen treffen oft nicht ein.
Die vermeintliche Wahrheit der menschengemachten Erwärmung wird als unumstößlich betrachtet. Kritische Stimmen erhalten kaum Gehör. Wissenschaftler, die andere Ergebnisse vorlegen, erscheinen in großen Medien nicht. Angst verhindert eine sachliche Betrachtung. Dabei sind Vernunft und Angst unvereinbar.
All die Maßnahmen, die bisher im Namen des Klimaschutzes umgesetzt wurden, führten zu keiner messbaren Reduzierung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre. Im Gegenteil: Die weltweiten Emissionen steigen weiter an.
Profite durch Klimaschutzgesetze
Der Wandel zur grünen Energie erzeugt neue Gewinner. Die Industrie für erneuerbare Energien boomt. Gesetze und Förderungen sichern den Anlagenbetreibern hohe Einnahmen. Solar- und Windkraftanlagen stehen für Klimaschutz. Aber die Natur zahlt den Preis. Wälder werden für Windräder abgeholzt. Schutzgebiete werden zerstört. Artenvielfalt nimmt ab.
Stahlrohre für Offshore-Windparks beschädigen die Meeresökosysteme. Der Bedarf an seltenen Erden steigt. Die Umweltzerstörung beim Abbau wird ignoriert. Das Ziel, weniger CO₂ auszustoßen, rechtfertigt diesen Eingriff. Doch Klimaschutz ist nicht gleich Umweltschutz.
Hohe Kosten für Verbraucher
Die Politik fördert erneuerbare Energien massiv. Betreiber von Wind- und Solaranlagen erhalten garantierte Einspeisevergütungen. Diese liegen oft über den Herstellungskosten. Umlagen und hohe Strompreise zahlen die Verbraucher. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen und der Abschaltung deutscher Kernkraftwerke steigen die Preise weiter.
Das Merit-Order-Prinzip sorgt dafür, dass teure Gaskraftwerke den Strompreis bestimmen. Davon profitieren Solar- und Windkraftbetreiber. Ihre niedrigen Kosten führen zu enormen Gewinnen. Diese Gewinne sind politisch ermöglicht. Der Verbraucher trägt die Last. Seine Ausgaben steigen kontinuierlich.
Trotz dieser Belastungen bleibt das Ergebnis ernüchternd: Die weltweiten CO₂-Emissionen zeigen keine sinkende Tendenz. Die vermeintlichen Erfolge der Energiewende existieren nur auf dem Papier.
Gewinner und Verlierer
Die Autoindustrie verkauft mehr E-Autos. Landwirtschaft und Ernährungsindustrie setzen auf teure, fleischlose Produkte. Bauunternehmen verdienen an neuen Vorschriften für Dämmung und Heizungen. Alle folgen dem Klimanarrativ und hoffen auf Wachstum. Doch was geschieht mit Unternehmen, die auf günstige Energie angewiesen sind? Ihre Wettbewerbsfähigkeit sinkt. In anderen Ländern ist Energie günstiger.
Die Industrie verliert, die Natur leidet, und die kleinen Verbraucher zahlen drauf. Investoren hingegen sichern sich risikofreie Profite. Ein Windrad mit 6 Megawatt Leistung bringt eine Million Euro Förderung pro Jahr. Landbesitzer erhalten hohe Pachten. Eine Win-win-Situation für wenige – auf Kosten der Mehrheit.
Der künstliche Aufschwung
Dieser Aufschwung der erneuerbaren Energien basiert auf politischem Zwang, denn ohne Klimagesetze gäbe es ihn nicht. Ein künstlicher Aufschwung ist fragil und anfällig. Die Gesellschaft zahlt für diesen Wandel mit steigenden Preisen und wirtschaftlichem Niedergang. Die Angst vor der Klimakatastrophe legitimiert diesen Kurs.
Doch die Katastrophe ist nur eine Vorstellung, keine Realität. Real sind Inflation, steigende Lebensmittelpreise und wachsende Armut. Real ist die Verknappung von Ackerflächen und die Umweltzerstörung. Der neue Klima-Kapitalismus erzeugt Profite ohne echten Mehrwert für die Gesellschaft.
Und währenddessen wächst der CO₂-Ausstoß weltweit weiter. Trotz aller Einschränkungen und Kosten bleibt die Klimabilanz enttäuschend.
Vorsicht vor dem Klimanarrativ
Die Politik des Klimaschutzes führt zu enormen Gewinnen für wenige und steigenden Kosten für viele. Natur und Umwelt leiden, während Investoren profitieren. Die Zukunftsangst macht diesen Prozess möglich. Doch diese Angst gefährdet die Stabilität der Gesellschaft.
Es bleibt zu fragen: Rechtfertigen die enormen Kosten diesen Wandel? Führen die Maßnahmen zu echtem Fortschritt? Oder stützen sie nur ein System, das auf Profitmaximierung basiert? Die Realität zeigt, dass die Energiepolitik vor allem eines bringt: Verlierer statt Gewinner.
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