• Rentner müssen im neuen Jahr 4,1 Milliarden Euro mehr Einkommensteuer zahlen

    Rentner müssen im neuen Jahr 4,1 Milliarden Euro mehr Einkommensteuer zahlen

    Der Staat erhöht die Steuerlast für Rentner. Ab 2025 sollen Rentner insgesamt 4,1 Milliarden Euro mehr Einkommensteuer zahlen. Diese Entwicklung trifft insbesondere 73.000 Personen, die neu steuerpflichtig werden. Für die Staatskasse bedeutet dies erhebliche Mehreinnahmen (focus: 06.01.25) Mehr Steuern durch gestiegene Renten Laut einer Antwort des Bundesfinanzministeriums wird die Steuerlast der Rentner von 58,6 Milliarden…


  • Hertz wirft Elektroautos auf den Markt: Ausverkauf läuft auf Hochtouren

    Hertz wirft Elektroautos auf den Markt: Ausverkauf läuft auf Hochtouren

    Hertz beschleunigt offenbar die Reduzierung seiner E-Fahrzeug-Flotte. Der Autovermieter unterbreitet Mietern Angebote, um ihre geliehenen Elektrofahrzeuge zu kaufen. Berichten zufolge hat Hertz Kunden kontaktiert, um ihnen besonders attraktive Preise anzubieten. Ein Tesla Model 3 aus dem Jahr 2023 mit rund 48.280 Kilometern wurde einem Mieter für 17.913 US-Dollar angeboten. Das Fahrzeug ist für ein Mietauto…


  • CO2-Preisanstieg – Verbraucher stehen vor drastischen Belastungen

    CO2-Preisanstieg – Verbraucher stehen vor drastischen Belastungen

    Ab 2027 müssen Verbraucher in Europa mit deutlich höheren Heiz- und Spritkosten rechnen. Der europäische Zertifikatehandel für CO₂-Emissionen wird dann eingeführt, und Experten gehen von drastischen Preisanstiegen aus. Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), prognostiziert bis zu 200 Euro pro Tonne CO₂ (wiwo: 06.01.24). Auswirkungen der steigenden CO2-Preise auf Verbraucher Ein CO₂-Preis…


  • Die unsichtbare Umweltbelastung durch den Abrieb an Windkraftanlagen

    Die unsichtbare Umweltbelastung durch den Abrieb an Windkraftanlagen

    Windkraftanlagen produzieren nicht nur saubere Energie, sondern auch Abrieb. Jährlich lösen sich bis zu 100 Kilogramm Partikel von den Rotorblättern und verteilen sich in der Umgebung. Diese bestehen aus Mikropartikeln, die giftige Stoffe wie PFAS und BPA enthalten. Beide Substanzen gelten als gesundheitsgefährdend und gelangen über Böden und Gewässer in die Umwelt, wo sie langfristige…


  • Wie die Bundesnetzagentur die kritische Lage am Strommarkt beschönigt

    Wie die Bundesnetzagentur die kritische Lage am Strommarkt beschönigt

    Die aktuellen Daten der Bundesnetzagentur zeichnen ein geschöntes Bild des deutschen Strommarkts. Die Behörde betont in ihren Berichten die Stabilität des Stromnetzes und hebt hervor, dass erneuerbare Energien einen steigenden Anteil an der Versorgung ausmachen. Mit Aussagen wie „Deutschland verfügt über ausreichend Stromerzeugungskapazitäten“ und dem Hinweis, dass fast 60 Prozent der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen…


  • Verlust von Elektroauto-Förderungen in den USA trifft VW und Stellantis hart

    Verlust von Elektroauto-Förderungen in den USA trifft VW und Stellantis hart

    Ein herber Schlag für VW und Stellantis. Die staatliche Elektroauto-Förderung in den USA gerät ins Wanken. Die Modelle der beiden Autobauer wurden von einer Liste für staatliche Zuschüsse entfernt. Hintergrund ist eine Verschärfung der Regeln zur Vergabe von Steuergutschriften für Elektroautos. Diese Änderung betrifft sowohl reine Elektrofahrzeuge, als auch Plug-in-Hybride (finanzmarktwelt: 03.01.25). Strengere Regeln lassen…


  • Atomstrom-Importe 2024 auf Rekordhoch: Deutschlands Abhängigkeit wächst

    Atomstrom-Importe 2024 auf Rekordhoch: Deutschlands Abhängigkeit wächst

    Deutschland hat im Jahr 2024 so viel Atomstrom importiert wie nie zuvor. Laut aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur beläuft sich der Import auf 17.300 GWh. Zum Vergleich: 2023 waren es 11.000 GWh, 2022 lediglich 4.500 GWh. Diese Entwicklung zeigt eine deutliche Abhängigkeit von Kernkraftwerken im Ausland (bild: 04.02.25). Atomstrom dominiert die Importbilanz Die Kernenergie ist mittlerweile…


  • Neue grüne-Fähre stößt mehr CO2 aus als Diesel-Vorgänger

    Neue grüne-Fähre stößt mehr CO2 aus als Diesel-Vorgänger

    Die neue schottische LNG-Fähre „Glen Sannox“ sorgt für heftige Kritik. Anstatt den CO2-Ausstoß zu reduzieren, erzeugt das als „grün“ beworbene Schiff mehr Treibhausgase als sein dieselbetriebener Vorgänger. Das Projekt, einst als Meilenstein der klimafreundlichen Schifffahrt gefeiert, zeigt nun erhebliche Schwächen (focus: 04.01.25). Ein ambitioniertes Projekt mit hohen Zielen Die „Glen Sannox“ sollte das Aushängeschild für…


  • Sonderabgabe auf Joghurtbecher sorgt für Streit

    Sonderabgabe auf Joghurtbecher sorgt für Streit

    Eine neue Regelung des Umweltbundesamtes (UBA) lässt die Lebensmittelindustrie aufhorchen. Große Joghurtbecher fallen ab sofort unter die Sonderabgabe des Einwegkunststofffonds. Diese Einstufung erhitzt die Gemüter von Herstellern, Verbänden und Verbrauchern gleichermaßen (welt: 03.01.25). Warum Joghurtbecher zur Debatte stehen Das Umweltbundesamt argumentiert, dass große Joghurtbecher wie Einweggeschirr behandelt werden müssen, da sie angeblich häufig achtlos entsorgt…


  • Das Scheitern der grünen Industrieoffensive: Subventionierte Großprojekte in der Krise

    Das Scheitern der grünen Industrieoffensive: Subventionierte Großprojekte in der Krise

    Die ambitionierten Pläne der Ampelkoalition zur Förderung klimaneutraler Produktion stehen vor einem Scherbenhaufen. Drei hoch subventionierte Großprojekte, die als Vorzeigeprojekte einer grünen Wirtschaftswende galten, drohen zu scheitern oder stehen bereits vor gravierenden Schwierigkeiten. Besonders im Fokus: die geplante Northvolt-Batteriefabrik in Heide, Schleswig-Holstein (welt: 02.01.25). Northvolt: Vom Hoffnungsträger zum Problemfall Die Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt…


  • Volocopter – der Traum vom Flugtaxi endet in der Insolvenz

    Volocopter – der Traum vom Flugtaxi endet in der Insolvenz

    Der Flugtaxi-Hersteller Volocopter hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen aus Bruchsal sucht nun nach Investoren, um die Sanierung einzuleiten. Tobias Wahl von Anchor Rechtsanwälte wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter benannt. Das Amtsgericht Karlsruhe übertrug ihm die Aufgabe, bis Februar ein Konzept zur Rettung zu entwickeln und umzusetzen. Für die rund 500 Beschäftigten ist vorerst durch das Insolvenzgeld…


  • EU setzt jetzt auf Geothermie als Retter der Energiewende

    EU setzt jetzt auf Geothermie als Retter der Energiewende

    Die Europäische Union sieht in der Geothermie eine vielversprechende Alternative zu Wind- und Solarenergie. Diese Form der Energiegewinnung könnte unabhängig von Wetterbedingungen stabile Strom- und Wärmeversorgung bieten. Dennoch bleibt die Frage, ob Geothermie tatsächlich den hohen Erwartungen gerecht werden kann (telepolis: 30.12.24). Herausforderungen durch Dunkelflauten Dunkelflauten stellen eine erhebliche Belastung für die Stromversorgung dar. Fehlt…


  • Amerikanische Großbanken verlassen scharenweise die Net-Zero Banking Alliance

    Amerikanische Großbanken verlassen scharenweise die Net-Zero Banking Alliance

    In den letzten Monaten erklärten mehrere US-amerikanische Großbanken ihren Austritt aus der Net-Zero Banking Alliance (NZBA), einem von den Vereinten Nationen unterstützten Klimabündnis. Den Anfang machten Goldman Sachs und Wells Fargo, die ihren Rückzug bereits im Dezember bekanntgaben. Kurz darauf folgten Citigroup und Bank of America. Nun hat auch Morgan Stanley diesen Schritt vollzogen. Damit…


  • Der Kanzler und seine unerfüllbaren Versprechen

    Der Kanzler und seine unerfüllbaren Versprechen

    Olaf Scholz präsentiert sich als Vorkämpfer für niedrige Strompreise. Seine Ankündigungen entbehren jedoch oft der Grundlage. Dies schadet nicht nur seinem Ansehen, sondern auch dem Vertrauen in die Energiewende. Regelmäßig nutzt Scholz Plattformen wie Industriegipfel, um großzügige Zusagen zu machen. Er verspricht immer wieder niedrigere Strompreise, ein Versprechen, das er nicht halten kann (handelsblatt: 02.01.25).…


  • Explodierende Gaspreise nach Stopp des Ukraine-Transits

    Explodierende Gaspreise nach Stopp des Ukraine-Transits

    Am ersten Handelstag des Jahres 2025 zeigt sich deutlich, wie stark der Erdgaspreis unter dem Ende des Ukraine-Transits leidet. Die erwartete Preisexplosion tritt ein, nachdem die Gaslieferungen durch die Ukraine am Neujahrstag ausgesetzt wurden. Ein Transitvertrag zwischen Russland und der Ukraine konnte erstmals seit mehr als fünf Jahrzehnten nicht erneuert werden. Für Europa bedeutet dies…


Startseite

Nach oben scrollen