Aktuelles

Das Ausbau-Paradox – immer mehr Nennleistung aus Wind und Solar erzeugt kaum mehr Strom

Deutschland steigert die installierte Nennleistung von Windkraft und Photovoltaik in rasantem Tempo. Dennoch wächst die tatsächlich erzeugte Strommenge kaum. Dieses Paradox steht im Zentrum der deutschen Energiewende. Trotz ständigem Zubau bleibt die reale Stromversorgung nahezu auf der Stelle stehen. Der Ausbau erhöht rechnerische Kapazitäten, nicht aber die verfügbare Energiemenge. Dunkelflaute, begrenzte Batteriespeicher und physikalische Effekte […]

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Politische und wirtschaftliche Bedeutung verloren – Stromtrasse Westbayernring vor dem Aus

Die Stromtrasse Westbayernring verliert ihre Grundlage. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT stuft das Vorhaben als nicht wirtschaftlich ein, zugleich fehlt das Projekt im aktuellen Netzentwicklungsplan. Damit gerät ein Ausbauvorhaben ins Abseits, das lange als zentral für die Energiewende galt. Ausschlaggebend sind neue Annahmen zur Netzlast, veränderte Prioritäten in der Energiepolitik sowie anhaltender Widerstand entlang der geplanten Trasse,

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Ohne Subventionen kein Engagement – Windkraftprojektierer Eurowinds vor US-Rückzug

Der Rückzug des dänischen Windparkprojektierers Eurowind aus den Vereinigten Staaten markiert einen Wendepunkt für den gesamten Energiemarkt. Investoren reagieren sensibel, sobald Subventionen entfallen und eine stabile Rendite ausbleibt. Genau diese Entwicklung prägt den aktuellen Strommarkt in den USA. Kapitalgeber ziehen sich zurück, weil ohne staatliche Förderung kein verlässlicher Ertrag entsteht. Der Abzug erfolgt daher nicht

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CO₂-negativer Verbrennungsmotor – wie Mazda das Verbrennerverbot in Frage stellt

Mazda entwickelt einen CO₂-negativen Verbrennungsmotor, der bewusst gegen den Trend der vollständigen Elektrifizierung positioniert ist. Ziel ist ein Antrieb, der rechnerisch mehr Kohlendioxid bindet als freisetzt. Dieses Konzept verbindet Klimaschutz mit bestehender Technik und rückt den Verbrennungsmotor erneut in den Fokus. Gleichzeitig zeigt sich jedoch ein zentraler Konflikt, denn ein politisch motiviertes Verbrennerverbot droht genau

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Banken überbieten sich bei der Finanzierung von Polens erstem Atomkraftwerk

Das Interesse an der Finanzierung des ersten polnischen Atomkraftwerks übertrifft alle Erwartungen. Polskie Elektrownie Jądrowe positionierte das Projekt erfolgreich am Markt, während Banken aus mehreren Kontinenten konkrete Bereitschaft zur Beteiligung zeigten. Dieses überzeichnete Engagement stärkt nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Rolle des Atomkraftwerks im künftigen Energiesystem. Zugleich rückt die Kernenergie stärker in den

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Die Schließung der letzten Silizium-Fabrik zeigt das Scheitern deutscher Rohstoffpolitik

Mit dem Aus der letzten Silizium-Produktion in Deutschland erreicht die Kluft zwischen politischem Anspruch und wirtschaftlicher Realität einen neuen Höhepunkt. Die Bundesregierung betont seit Jahren eine eigenständigere Rohstoffpolitik, eine stärkere Industriepolitik und geringere Abhängigkeit von China. Doch in Pocking schließt die letzte deutsche Silizium-Fabrik endgültig. Hohe Energiepreise belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Kaum ein Vorgang verdeutlicht den

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EPA streicht menschlichen Einfluss aus zentralen Klimadokumenten der USA

Die EPA hat ihre öffentlichen Inhalte zum Klimawandel grundlegend neu strukturiert. In mehreren Klimadokumenten fehlen nun Hinweise auf einen menschlichen Einfluss, obwohl frühere Fassungen diesen Aspekt klar benannten. Die amerikanische Umweltbehörde verändert damit nicht nur Texte, sondern auch die Gewichtung wissenschaftlicher Positionen. Zugleich erhält die staatliche Klimapolitik eine andere kommunikative Ausrichtung. Diese Entwicklung betrifft zentrale

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Niederländische Netzbetreiber schlagen Alarm – keine Versorgungssicherheit ohne Gaskraftwerke

Das niederländische Stromnetz erreicht in vielen Regionen regelmäßig seine technische Belastungsgrenze, weshalb die Netzbetreiber Alarm schlagen. Der drohende Rückzug zentraler Gaskraftwerke verschärft die Lage zusätzlich, da Stromausfälle ab 2028 realistisch erscheinen. Besonders die Versorgungssicherheit im Ballungsraum Rotterdam steht unter Druck, während das Stromnetz in Spitzenzeiten kaum Reserven aufweist. Nach Einschätzung der Betreiber fehlt eine verlässliche

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Wachstum als Illusion – wie Politik und Institute eine Erholung herbeirechnen

Das versprochene Wachstum dient der Politik als Beruhigungsmittel, obwohl die ökonomische Substanz fehlt. Auch die Prognosen der Institute stützen dieses Narrativ, obwohl zentrale Annahmen brüchig erscheinen. Das milliardenschwere Sondervermögen sollte Dynamik auslösen, dennoch verpuffte der Effekt weitgehend. Parallel leidet die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts, während schwache Investitionen jede Aussicht auf Stabilität untergraben. Diese Entwicklung erinnert eher

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Konzernzentrale im Fokus – neue Chefin der Deutschen Bahn streicht über 1.000 Stellen

In der Konzernzentrale der Deutschen Bahn fallen mehr als 1.000 Stellen weg, weil die neue Vorstandsvorsitzende Evelyn Palla einen harten Kurs einschlägt. Der Stellenabbau bildet den Kern der Reform, zugleich rückt der Vorstand näher an das operative Geschäft. Auch die Pünktlichkeit und der Kundenservice stehen unter Druck, weshalb die Führung einen tiefgreifenden Umbau ankündigt, der

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Investor fordert Abspaltung des verlustreichen Windkraftgeschäfts bei Siemens Energy

Die Debatte um eine mögliche Abspaltung bei Siemens Energy gewinnt an Schärfe, denn ein aktivistischer Investor drängt auf eine klare Trennung vom defizitären Windgeschäft. Ananym Capital hält den Konzern ohne diese Sparte für deutlich wertvoller, zudem sieht der Fonds erhebliches Kurspotenzial. Gleichzeitig verdeutlicht der Blick auf Siemens Gamesa und den stark gestiegenen Aktienkurs, wie unterschiedlich

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„Das Ausland lacht über uns“ – Unternehmer Herrenknecht rechnet mit der Politik ab

Im Interview mit dem Handelsblatt zeichnet Unternehmer Martin Herrenknecht ein schonungsloses Bild vom Zustand des Standorts Deutschland. Der Unternehmer kritisiert Bürokratie, China-Strategie, Infrastruktur und Arbeitsmarkt gleichermaßen. „Das Ausland lacht über uns“, warnt der Firmenchef und beschreibt eine Republik, die sich in Verfahren verliert, während Wettbewerber entschlossener handeln. Seine Analyse verbindet wirtschaftliche Erfahrung mit klaren Erwartungen

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Stillstand bei Elektrostahl – Thyssenkrupp setzt Produktion abrupt aus

Thyssenkrupp setzt die Elektrostahlproduktion vorübergehend aus. Ab Mitte Dezember stehen die entsprechenden Anlagen still. Elektrostahl fällt damit kurzfristig aus dem operativen Betrieb, obwohl der Werkstoff für zentrale industrielle Anwendungen unverzichtbar bleibt. Nach konzerninternen Einschätzungen sind rund 1.200 Arbeitsplätze im Umfeld der Elektrostahlfertigung massiv gefährdet. Parallel verschärfen Billigimporte aus Asien die Wettbewerbslage. Zusätzlich wirken im weltweiten

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Wut und Verzweiflung – Maschinenbau verliert Vertrauen in Regierung

Der deutsche Maschinenbau erlebt 2025 eine tiefe Vertrauenskrise. Zahlreiche Firmen verlieren das Vertrauen in die politische Führung, da das Standort-Klima erneut abrutscht und zentrale Reform-Impulse ausbleiben. Zusätzlich lähmt die Bürokratie viele Betriebe, während Innovation seltener aus Deutschland kommt. Diese Mischung aus Frust und wachsender Wut richtet sich immer stärker gegen Berlin, weil das Vertrauen in

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EU stimmt umfangreicher staatlichen Finanzierungshilfe für Polens Atomkraftwerk zu

Polen treibt sein neues Atomkraftwerk als zentrales Projekt der nationalen Energiewende voran, und die EU stimmt dafür entscheidenden staatlichen Finanzierungshilfen zu. Die EU-Kommission gab damit den Startschuss für ein Vorhaben, das Polens Stellung im europäischen Energiemarkt stärkt und zugleich einen tiefen Transformationskurs einleitet. Der Regierungschef sprach von einem historischen Moment, weil die Fördermittel nun fließen.

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