Aktuelles

Energiekonzern Uniper streicht massiv Stellen: Hunderte Jobs stehen auf dem Spiel

Uniper plant einen drastischen Stellenabbau. Der Düsseldorfer Energiekonzern will 400 Vollzeitstellen streichen und damit die Kostenstruktur verschlanken (rp-online: 03.07.25). Uniper leitet Personalabbau ein Der Vorstand rund um Michael Lewis kündigte den Abbau in einem internen Schreiben an. Es gehe um spürbare Einsparungen ab dem Jahr 2026. Das Papier, das der „Rheinischen Post“ vorliegt, spricht von […]

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Solarboom gefährdet Offshore-Windkraft – warum der Ausbau jetzt stagniert

Offshore-Windkraft galt als Schlüsseltechnologie der Energiewende. Doch der Ausbau stockt. Sinkende Strompreise, teure Komponenten und ein veraltetes Ausschreibungsmodell bremsen Investoren aus. Im Juni meldeten sich bei einer Auktion für Nordsee-Flächen nur zwei Bieter. Der Zuschlag ging zu einem Bruchteil des Vorjahrespreises an TotalEnergies. Karina Würtz, Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie, warnt vor einem Scheitern der Ausbauziele

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Methanol aus Müllverbrennung – warum ein Vorzeigeprojekt in Thüringen gescheitert ist

In Zella-Mehlis sollte Methanol aus grünem Wasserstoff und CO₂ entstehen. Die Anlage an der Müllverbrennungsanlage war technisch durchdacht, politisch gewollt – und dennoch ökonomisch nicht tragfähig. Obwohl die CO₂-Abscheidung bereits genehmigt war, musste der Zweckverband für Abfallwirtschaft Südwestthüringen (ZASt) das Vorhaben begraben. Die Finanzierungslücke war zu groß (golem: 05.07.25). Förderung für Methanol-Anlage reichte nicht aus

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Holzkirchen kämpft mit Millionenverlusten durch defekte Geothermie-Pumpen

In Holzkirchen reißen die Probleme mit der Geothermie nicht ab. Zum neunten Mal seit 2018 fiel die Spezialpumpe der Anlage in der Alten Au aus. Schon wieder stoppte die Förderung von Thermalwasser. Auch diesmal bleibt die Ursache unklar – vielleicht ein Stromausfall, vielleicht ein technischer Defekt. Die Reparatur bleibt jedoch jedes Mal teuer (merkur: 08.07.25).

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Grüner Wasserstoff – Deutschlands milliardenschweres Scheitern

Deutschland hatte große Pläne. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie und Milliarden an Fördermitteln wollte die Bundesregierung die industrielle und energetische Transformation einleiten. Doch innerhalb der letzten zwölf Monate zeigt sich ein ernüchterndes Bild: Zahlreiche Wasserstoffprojekte – in Industrie, Verkehr und Infrastruktur – sind gescheitert, verzögert oder wurden aus wirtschaftlichen Gründen gestoppt. Die Hoffnung auf eine wasserstoffbasierte

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Dow Chemical beschließt Werksschließungen in Schkopau und Böhlen – 550 Stellen betroffen

Der US-Konzern Dow Chemical beendet die Produktion an zwei wichtigen Standorten im Mitteldeutschen Chemiedreieck. Schkopau und Böhlen verlieren zentrale Anlagen – darunter den Cracker, der viele Betriebe in der Region versorgt. 550 Arbeitsplätze fallen dem Rückzug zum Opfer. Die Industrie in Sachsen und Sachsen-Anhalt steht vor einem tiefen Einschnitt, da wichtige Grundstoffe künftig fehlen (handelsblatt:

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Rechnungshof schlägt Alarm – gravierende Mängel in der IT-Sicherheit der Bundesverwaltung

Ein vertraulicher Bericht des Bundesrechnungshofs deckt massive Defizite bei der IT-Sicherheit der Bundesverwaltung auf. Weniger als zehn Prozent der rund 100 Rechenzentren erfüllen die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geforderten Mindeststandards. In Krisenlagen steht nicht einmal eine stabile Notstromversorgung zur Verfügung. Die Prüfer stufen den Zustand als „unzureichend“ ein und kritisieren eine

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Quantron und der geplatzte Wasserstoff-Traum: Vom Milliardenversprechen in die Insolvenz

Im Herbst 2022 präsentierte sich Quantron noch als Hoffnungsträger der Wasserstoffmobilität. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach in Washington von einem „großen Tag für die bayerische Wasserstoffwirtschaft“, als das Unternehmen einen Großauftrag aus den USA ankündigte. 500 Wasserstoff-Lkw sollten an TMP Logistics geliefert werden – ein Projekt mit einem Volumen nahe einer Milliarde Euro. Doch zwei

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Solarglashersteller GMB am Ende – Insolvenz erschüttert deutsche Solarbranche

Der Solarglashersteller Glasmanufaktur Brandenburg (GMB) stellt den Betrieb ein. Mit dem Aus verliert Deutschland einen zentralen Pfeiler der heimischen Solarwirtschaft. Rund 250 Mitarbeiter stehen nun vor einer ungewissen Zukunft. Der Solarmarkt steckt in einer strukturellen Krise – befeuert durch politische Versäumnisse und aggressive Konkurrenz aus China (t-online: 07.07.25). Insolvenzantrag des letzten deutschen Solarglasherstellers GMB war

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Politischer Irrweg mit Folgen – warum das Energieeffizienzgesetz den Wohlstand gefährdet

Das Energieeffizienzgesetz entfaltet seit Anfang 2024 seine volle Wirkung – nicht als Klimainstrument, sondern als Hemmschuh für Innovation, Wachstum und Standortqualität. Was als Beitrag zum Klimaschutz verkauft wird, erweist sich als riskanter Eingriff in wirtschaftliche Abläufe. Statt technologieoffenem Fortschritt setzt der Gesetzgeber auf staatlich verordneten Verbrauchsverzicht – mit fatalen Folgen für Industrie, Mittelstand und Zukunftstechnologien

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Kein Anschluss, kein Strom – Großbatterien scheitern am maroden Netz

Großbatterien gelten als zentrale Technologie der Energiewende. Sie speichern Strom aus Sonne und Wind und geben ihn dann ab, wenn die Nachfrage steigt. Unternehmen planen derzeit hunderte solcher Speicherprojekte, um flexibel Strom zu handeln und Versorgungslücken zu schließen. Doch während die Nachfrage steigt, bleibt der Ausbau der Netzinfrastruktur weit zurück. Besonders beim Energiedienstleister Westenergie häufen

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Betriebsräte schlagen Alarm: Energiewende gefährdet Hunderttausende Industriearbeitsplätze

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz. Der Brandbrief kritisiert die Energiepolitik scharf und fordert einen sofortigen Kurswechsel. Die einseitige Förderung erneuerbarer Energien gefährdet aus Sicht der Betriebsräte die wirtschaftliche Substanz ganzer Regionen (welt: 07.07.25). Betriebsräte fordern Energiewende-Moratorium Im Schreiben, das unter anderem von den Belegschaftsvertretern

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In Spanien brennt eine Recyclinganlage für Lithium-Batterien seit dem 5. Juli

Seit dem 5. Juli steht in Spanien eine Recyclinganlage für Lithium-Batterien in Flammen. In Azuqueca de Henares brennt das Werk des Unternehmens Envirobat. Die Halle liegt im Industriegebiet Ródano. Trotz massiver Löschmaßnahmen entzünden sich die gelagerten Batterien immer wieder neu. Der Rauch hat zwar nachgelassen, doch die Gefahr bleibt hoch (eldiario: 08.07.25). Recyclinganlage bleibt Sperrzone

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Mindestlohn steigt – Staat kassiert kräftig mit und treibt Preis-Spirale an

Die Erhöhung des Mindestlohns bringt dem Staat Milliarden – doch für viele Arbeitnehmer bleibt nur ein Bruchteil davon übrig. Preissteigerungen und Steuerlast verschärfen die Lage zusätzlich (bild: 01.07.25). Steuerlast frisst Großteil der Lohnerhöhung Ab Januar 2026 steigt der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde. Für Vollzeitkräfte bedeutet das 186 Euro mehr Brutto im Monat. Doch

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Sonnenstrom wird zur Kostenfalle – warum die Energiewende aus dem Ruder läuft

Deutschland erzeugt so viel Sonnenstrom wie nie zuvor – doch der Überschuss entwertet ihn dramatisch. Im Mai floss an 112 Stunden so viel Strom ins Netz, dass deutsche Erzeuger Geld zahlen mussten, um ihn im Ausland loszuwerden. Teilweise fielen die Börsenpreise auf minus 250 Euro pro Megawattstunde. Ein absurdes Szenario, das den Steuerzahler Milliarden kostet

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