In Zeiten von unregulierter Migration, Wohnungsnot und einer rückläufigen Baukonjunktur gerät die Baubranche immer tiefer in die Krise. Architekt Le Corbusier sprach einst davon, Natur, Gebäude und Menschen in einer harmonischen Einheit zu vereinen. Damals wurde die Bauwirtschaft als Wohlstandsgarant angesehen und nicht als CO₂-Verursacher. Habecks Heizungsgesetz und das drohende Sanierungsgesetz haben den Wohnungsbau endgültig zum Stillstand gebracht (Welt: 10.10.23).
Wohnungsbau vor dem Kollaps: Die unerwarteten Folgen von Habecks Entscheidungen
Früher war Bauen ein sicheres Geschäft, doch heute scheinen einige Machtzirkel zu selbstsicher zu sein. Ein Beispiel hierfür ist die Reaktion der Deutschen Umwelthilfe auf die Maßnahmen von Klimaminister Robert Habeck. Er strich die Förderung für KfW-55-Bauten. Stattdessen bevorzugte er den Standard EH 40. Doch die Energiekosten stiegen, und die Baukonjunktur brach ein. Statt 400.000 Wohnungen jährlich zu bauen, wird 2024 voraussichtlich nicht einmal die Hälfte realisiert.
Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig. Einige Bauvorhaben sind zu teuer geworden. Private Bauherren scheuen das Risiko. Steigende Zinsen und Baupreise führen zur Insolvenz von Projektentwicklern. Habecks Forderungen haben unerwartete Konsequenzen.
In der Stadt wurde ein Industriegelände verkauft, auf dem 3500 Menschen eine neue Heimat finden sollten. Doch die Finanzierungsprobleme des Projektentwicklers führten zur Insolvenz, und das Gelände liegt brach. Der Wohnungsmarkt bleibt brutal, und Migranten haben keine Unterkunft. Berlin scheitert an seinen ehrgeizigen Zielen für Integration, Klimaschutz und bezahlbaren Wohnraum.
Zusätzlich belastet ein Gebäudeenergiegesetz Bestandsbauten. Es senkt die Immobilienpreise. Käufer wissen nicht, welche neuen Energievorschriften beim Wohnungsbau aus Berlin und Brüssel in Zukunft auf sie warten.
Das Ende des Baubooms – Steigende Zinsen und fallende Preise bremsen den Wohnungsbau zusätzlich
Trotz der bekannten Risiken, die massive Turbulenzen im Immobilienmarkt verursachen können, scheint die Geschichte vergessen zu werden. Vor 15 Jahren führte die Subprime-Krise in den USA auch in Deutschland zu Problemen bei verschiedenen Banken. Nun, mit Verzögerungen bei der Erneuerung von Hauskrediten, stehen deutsche Hauskäufer vor steigenden Zinsen und fallenden Immobilienpreisen.
Ein kompetenter Wirtschaftsminister würde die Wechselwirkungen von Wertverlusten, hohen Zinsen, Kreditrisiken, Firmenpleiten, Wohnungsnot und anhaltender Rezession verstehen. Doch Deutschland hat derzeit nur einen Klimaminister, der das Vermögen der Deutschen als Reserve für teure CO₂-arme Wärmepumpen ansieht. Dies belastet Hausbesitzer, Steuerzahler und Vermieter gleichermaßen.
Trotzdem haben Vermieter in Deutschland Bedenken. Politische Entscheidungen führen oft zu Problemen. Die schönen Versprechungen der Politik erweisen sich als Propaganda. Das Land steht vor der Herausforderung, Flüchtlinge und Vertriebene zu versorgen und unterzubringen.
Wohnungsgipfel in Deutschland: Droht eine überregulierte Wohnwirtschaft und der Verlust traditioneller Wohnstrukturen?
In Deutschland fand kürzlich ein Wohnungsgipfel statt. Bei diesem wurden verschiedene Vorschläge diskutiert, darunter der Verzicht auf den EH-40-Standard, serielles und kostengünstiges Bauen sowie die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien wie Holz. Es gibt sogar Forderungen nach bundesweiten Eingriffen in die Mietpreise, um den Wohnungsbau zu forcieren.
Insgesamt scheint Deutschland auf dem Weg in die überregulierte Wohnwirtschaft und zur Errichtung von Behelfsunterkünften zu sein, ähnlich wie nach den Weltkriegen, jedoch mit modernen Ansätzen. Dies könnte erneut den sozialen Zusammenhalt beeinträchtigen und private Vermieter unter Druck setzen. Die staatliche Intervention in den Immobilienmarkt hat bereits in der Vergangenheit zu einer geringen Eigentümerquote geführt und die Gestaltung der Städte beeinflusst.
In einem Land, in dem staatliche Bautätigkeit und subventionierte Mieten den Zugang zu Wohnraum erleichterten, blieb eine selbstbewusste Hausbesitzerschicht aus. Jetzt sehnen sich die Menschen nach prächtigen Gründerzeitbauten, während sie in zweckmäßigen Umgebungen leben.
Preiswerte Baracken und soziale Hierarchien: Die neuen Realitäten in Deutschlands Wohnungssektor
Die Mehrheit der Menschen hat sich an Einschränkungen und Mindestanforderungen gewöhnt. Deshalb gibt es keinen lauten Protest, wenn die Berliner Regierung eine Ära der preiswerten Baracken mit minimalen Standards einführt. Städtische Wohnungsbaugesellschaften vermieten nun winzige Wohnungen. Dabei fehlt die gestalterische Brillanz von Margarete Schütte-Lihotzky, die in den 1920er Jahren die Frankfurter Küche kreierte.
In einem Land, das ehemalige Turnhallen, Tragluftzelte und alte Hotels zu hohen Mieten mit Asylsuchenden füllt, entsteht eine Hierarchie unter den Bewohnern der Baracken. Einige sind dankbar für diese billigen Quartiere. Doch andere erkennen, dass die Erwartungen an die Kommunen, schnell Baugrund für solche Unterkünfte zur Verfügung zu stellen, zu optimistisch sind. Kommunen bevorzugen normalerweise gut verdienende Ehepaare mit Kindern und sind weniger geneigt, Land für Menschen bereitzustellen, die erst kürzlich aus Lampedusa angekommen sind und Unterstützung benötigen.
Die Art und Weise, wie mit Flüchtlingen umgegangen wird, war im Jahr 1918 und 1945 nicht unbedingt besser. Die Unterschiede bestehen darin, dass damals weniger Vorschriften und weniger Infrastruktur vorhanden waren. Das gab den Menschen mehr Freiheiten, sich selbst zu helfen. Heutzutage sind die Bauvorschriften in Deutschland jedoch umfangreich. Es wird nicht erwartet, dass die nächste Generation von Einwanderern selbst baut.
Die Kosten der unregulierten Zuwanderung für den Wohnungsbau in Deutschland
Der alte Grundsatz beim Bau von Baracken, „Wasser und Sand, gibt a guade Wand“, bleibt auch unter den aktuellen Bedingungen relevant. Dennoch müssen die langfristigen Kosten berücksichtigt werden, die durch unbegrenzte und unregulierte Zuwanderung entstehen. Die Frage, ob der Quadratmeter Wohnraum 3000 oder 4000 Euro kostet, hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtbilanz. Einige Menschen planen bereits im Voraus und berechnen ihre Vorteile, während deutsche Politiker wie Klimaminister Habeck erst jetzt die hohen Sanierungskosten von bis zu 200.000 Euro pro Haus eingestehen.
Es gibt immer noch Menschen, die irrationale Überzeugungen hegen und glauben, dass seltsame Rituale oder das Befolgen der Vorstellungen des Staatsfunks das globale Wetter beeinflussen können. Im Gegensatz dazu handeln Menschen in rationaleren Entwicklungsländern in Afrika pragmatischer und berechnen ihre Entscheidungen sorgfältig.
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