Alarmierende Lage im Einzelhandel: Ein Drittel der Unternehmen erwägt baldiges Aufgeben

Der Einzelhandel hat Schwierigkeiten, weil die Kunden weniger einkaufen. Handels-Präsident Alexander von Preen warnt davor, dass viele Geschäfte in Gefahr sind. Er macht die Politik für diese Situation verantwortlich, und die Einzelhandelsbranche fühlt sich vernachlässigt. Im aktuellen wirtschaftlichen Klima gibt es besorgniserregende Anzeichen für den Einzelhandel. Ein Drittel der Mittelständler, wie von einem Branchenbericht zitiert, denkt ernsthaft darüber nach, „lieber morgen als übermorgen aufzugeben“ (welt: 03.11.23). Diese alarmierende Aussage verdeutlicht die akute Lage, in der sich viele Unternehmen des Mittelstandes befinden. Ein entscheidender Faktor, der diese Drucksituation verschärft, ist die gesunkene Kaufkraft der Verbraucher aufgrund der rasanten Erhöhung der Energiepreise. Die steigenden Kosten für Strom, Gas und Benzin haben einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Situation der Haushalte und führen dazu, dass die Verbraucher ihr Budget neu verteilen müssen. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Einzelhandel aus, da die Kunden weniger Geld für andere Ausgaben zur Verfügung haben.


Preisexplosion im Einzelhandel: Präsident des Handelsverbandes mahnt politische Maßnahmen an

Alexander von Preen, Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), betont die Bedeutung der Preise im deutschen Einzelhandel. Er erwartet, dass der Wettbewerb weiterhin intensiv bleibt und die Händler wettbewerbsfähige Preise anbieten müssen, um Kunden zu gewinnen und zu halten. Obwohl er nicht ausschließen kann, dass die Preise noch weiter steigen könnten, erwartet er keine so drastischen Steigerungen wie in den letzten Monaten. Eine Inflation von drei bis vier Prozent könnte jedoch zur neuen Normalität werden.

Leere Läden aufgrund Preisexplosion im Einzelhandel - Ein Drittel der Einzelhändler will lieber morgen als übermorgen aufgeben.
Leere Läden aufgrund Preisexplosion im Einzelhandel – Ein Drittel der Einzelhändler will lieber morgen als übermorgen aufgeben.

Von Preen appelliert an die Politik, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbraucher zu entlasten und das Vertrauen der Menschen wiederherzustellen. Er betont die Notwendigkeit, den privaten Konsum anzukurbeln, da dieser ein wichtiger Motor für die deutsche Wirtschaft ist. Er erinnert daran, dass der Markt nicht nur aus Börsen besteht, sondern auch aus den Menschen, die entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung sind.

Der HDE prognostiziert einen realen Umsatzrückgang von vier Prozent und von Preen sieht keine unmittelbare Besserung in Aussicht. Er betont, dass die Stimmung der Verbraucher im Einzelhandel eine entscheidende Rolle spielt und externe Faktoren wie Inflation, Energiekrise sowie internationale Konflikte die Kaufbereitschaft derzeit negativ beeinflussen.


Einzelhandel vor Weihnachten: Präsident fordert positive Einkaufserlebnisse und Preisanpassungen

Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft hofft von Preen darauf, dass gute Einkaufserlebnisse und positive Emotionen die Kunden weiterhin in die Geschäfte locken können. Rabatte könnten jedoch in einigen Fällen notwendig sein, da der Verkaufsdruck in der Branche hoch ist. Er betont die Bedeutung von Abwechslung und positiven Erlebnissen für die Menschen, insbesondere während der Weihnachtszeit. Das Schenken bleibt ein bedeutender Faktor im Einzelhandel.

Der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), betont die Bedeutung der Preise im deutschen Einzelhandel. Er erwartet, dass der Wettbewerb weiterhin intensiv bleibt und die Händler wettbewerbsfähige Preise anbieten müssen, um Kunden zu gewinnen und zu halten. Obwohl er nicht ausschließen kann, dass die Preise noch weiter steigen könnten, erwartet er keine so drastischen Steigerungen wie in den letzten Monaten. Eine Inflation von drei bis vier Prozent könnte jedoch zur neuen Normalität werden.

Von Preen appelliert an die Politik, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbraucher zu entlasten und das Vertrauen der Menschen wiederherzustellen. Er betont die Notwendigkeit, den privaten Konsum anzukurbeln, da dieser ein wichtiger Motor für die deutsche Wirtschaft ist. Er erinnert daran, dass der Markt nicht nur aus Börsen besteht, sondern auch aus den Menschen, die entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung sind.

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