-
Kein Wasserstoff für Wasserstoff-Müllautos in Duisburg und Bielefeld
Duisburg verliert zum Jahresende die einzigen Wasserstoff-Tankstelle und damit jede Chance die Wasserstoff-Müllautos zu betanken. Die Ruhrstadt bleibt mit der Schließung der einzigen Wasserstoff-Tankstelle komplett von der lokalen Versorgung abgeschnitten (bild: 03.12.25). Auch Bielefeld kämpft verzweifelt um Stabilität, denn dort bricht die Wasserstoffinfrastruktur ebenfalls ein, sodass die Abfallflotte die Einsätze der Wasserstoff-Müllautos kaum noch halten…
-
Abgabenlast auf Rekordhoch- Steuern und Sozialbeiträge erreichen einen Spitzenwert
Die Abgabenlast steigt laut aktueller IW-Analyse auf einen historischen Höchststand und erreicht 41,5 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Dieser Wert übertrifft alle früheren Quoten und zeigt, wie stark Steuern und Sozialbeiträge den finanziellen Rahmen der Bürger beeinflussen. Die Studie betont, dass dieser neue Rekord eng mit einer wachsenden Finanzlast – dem Synonym zum Haupt-Keyword –, einer…
-
Trumps Strategie – Washington will den Widerstand gegen die EU stärken
Washington richtet seine neue Sicherheitsdoktrin auf Europa neu aus und setzt damit einen markanten Akzent im transatlantischen Verhältnis. Die US-Hauptstadt fokussiert sich auf Kräfte, die Widerstand gegen den etablierten EU-Kurs aufbauen sollen, denn diese Europastrategie gilt im Konzept als zentrale Stellschraube politischer Umbrüche. Gleichzeitig intensiviert die US-Regierung ihren Einfluss, um Einwirkung auf nationale Entscheidungen zu…
-
EU-Lockerungen für Gentechnik: Kennzeichnung auf Lebensmitteln fällt teils weg
Weniger Umweltprüfungen und keine verpflichtende Kennzeichnung im Supermarkt: Die EU will ihre Regeln für den Umgang mit bestimmten Produkten aus Gentechnik lockern. Darauf einigten sich Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der 27 EU-Länder in der Nacht zum Donnerstag. Kritiker konnten sich mit ihren Verbraucherschutz- und patentrechtlichen Bedenken nicht durchsetzen. Worum geht es? Die…
-
Produktionsende von Cherry in Deutschland
Das Unternehmen Cherry aus Auerbach in der Oberpfalz, international renommiert als Peripheriegerätehersteller, gibt nach 60 Jahren seine deutsche Fertigung auf. Bekannt wurde Cherry vor allem für seine ikonischen Tastaturen, die voraussichtlich weiterhin in Fernost gebaut werden dürften. Eine Produktion in Deutschland hingegen lohnt sich nicht mehr, wie die Geschäftsleitung verlauten ließ. (WinFuture, 27.11.2025) Deutsche Firmenzentrale…
Blackout News auf Social Media
-
Seltene Erden: EU-Kommission will Rohstoff-Vorrat für Industrie anlegen
Die EU-Kommission will europäischen Unternehmen den Zugang zu Rohstoffen wie Lithium und Seltenen Erden sichern. Industriekommissar Stéphane Séjourné stellte am Mittwoch in Brüssel seine Pläne für ein Europäisches Zentrum für Kritische Rohstoffe vor, das gemeinsame Einkäufe mehrerer EU-Staaten koordinieren und Vorräte anlegen soll. Die EU soll damit unabhängiger von China werden, das den Weltmarkt für…
-
Riskant für die deutsche Energiewende – sogenannte „Phantomspeicher“
Batteriespeicheranlagen gelten für die deutsche Energiewende als unverzichtbarer Baustein. Sie werden massiv bei den Netzbetreibern angemeldet, doch überwiegend nicht gebaut. Die Gründe sind vielfältig, die Folgen prekär. (focus, 02.12.2025) Beispiel Solarpark in Zerbst Im sachsen-anhaltinischen Zerbst wurde im November 2025 ein gewaltiger Solarpark auf einer Fläche von 41 Hektar eröffnet. Dazu gehört ein Batteriespeicher. Der…
-
Umfrage: Mehrheit der Beschäftigten will Arbeitszeit auf acht Stunden begrenzen
Beschäftigte in Deutschland sprechen sich einer Umfrage zufolge mehrheitlich für eine Begrenzung ihrer Arbeitszeit aus. 72 Prozent der Befragten wollen ihre tägliche Arbeitszeit dabei auf maximal acht Stunden begrenzen, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Donnerstag in Berlin mitteilte. DGB-Chefin Yasmin Fahimi kritisierte eine mögliche Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes angesichts dessen als „kontraproduktiv“ und als „einseitige…
-
Angst vor der Flaute: Ausschreibungen für Windparkprojekte floppen
Bekanntlich ist die Nordsee mit ihren starken Winden ein idealer Ort für die Windstromerzeugung. Der Bau von Windparks ist wegen der nicht allzu großen Tiefen der Gewässer vergleichsweise kostengünstig zu realisieren. Das hat in der Vergangenheit Investoren angelockt, so die Energieunternehmen BP und Totalenergies, die für neue Windparkflächen noch im Sommer 2023 insgesamt 12,6 Milliarden…
-
Ifo: Geschäftsklima stagnierte 2025 – Unternehmen „nüchtern und besorgt“
Die Stimmung deutscher Unternehmen hat sich nach anfänglicher Euphorie im Verlauf dieses Jahres kaum verbessert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex stieg von Januar bis November insgesamt nur um rund 2,8 Punkte und blieb damit deutlich hinter den Werten früherer Jahre zurück, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Dies komme fast einem Stillstand gleich. Die…
-
US-Gaspreise treiben weltweiten Markt und führen zu höheren Kosten für deutsche Haushalte
Steigende Preise für Erdgas in den USA setzen eine Kettenreaktion auf den internationalen Märkten in Gang. Der starke Anstieg wirkt sich nicht nur auf Nordamerika aus – auch in Deutschland steigen die Kosten für Verbraucher wieder spürbar. Früh einsetzender Winter, rekordhohe Exporte, schwankende Gaspreise, zunehmende Abgaben und die globale Energieversorgung prägen eine Entwicklung, die viele…
-
OECD-Bericht: US-Zölle belasten Weltwirtschaft weniger als erwartet
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Zölle und der politischen Instabilität sind geringer ausgefallen als erwartet. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bestätigte ihre Prognose von 3,2 Prozent für das globale Wachstum im laufenden Jahr. „Die Weltwirtschaft war in diesem Jahr widerstandsfähig, trotz der befürchteten Verlangsamung mit Blick auf zunehmende Handelshemmnisse und erheblicher politischer Unsicherheit“,…
-
US-Regierung plant Bau von zehn neuen Atomreaktoren für über 500 Milliarden Dollar
Die Vereinigten Staaten starten eine beispiellose Investitionsoffensive im Energiesektor. Geplant ist der Neubau von zehn großtechnischen Atomreaktoren, um der steigenden Stromnachfrage durch Rechenzentren, KI-Anwendungen und Industrieprojekte zu begegnen. Die Finanzierung soll offiziell teilweise über ein milliardenschweres Versprechen aus Japan erfolgen – doch angesichts chronischer Haushaltsprobleme in Tokio rechnen Experten mit einer Finanzierung aus der US-Staatskasse.…
-
Klimaschützer von WePlanet: Umweltfolgen des deutschen Atomausstiegs sind erschreckend
Der deutsche Atomausstieg wurde bekanntlich nach der Kernkraftkatastrophe im japanischen Fukushima mehr oder weniger überhastet beschlossen. In der Erinnerung verfügte ihn die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fast im Alleingang. Heute gilt er als die vermutlich folgenreichste energiepolitische Entscheidung Deutschlands in den letzten Jahrzehnten. (t-online 23.11.2025) Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke und Folgen für die Umwelt…
-
Rostocks muss Kredit aufnehmen um Gehälter zahlen zu können
Rostock steckt tief in einer Haushaltskrise, die sich längst abgezeichnet hat. Die Stadt sichert nun die Gehälter ihrer Beschäftigten durch eine kurzfristige Kreditaufnahme, da der Kostenanstieg in mehreren Bereichen aus dem Ruder läuft. Die Stadtverwaltung spricht von einem außergewöhnlichen Schritt, doch die Lage ergibt sich aus jahrelanger Vernachlässigung zentraler Haushaltsentscheidungen. Die Löhne stehen im Mittelpunkt,…















