• Pelikan schließt Standorte in Hannover und Falkensee –  250 Arbeitsplätze fallen weg

    Pelikan schließt Standorte in Hannover und Falkensee – 250 Arbeitsplätze fallen weg

    Der Schreibwarenhersteller Pelikan, dessen Geschichte bis ins Jahr 1832 zurückreicht, erlebt einen tiefgreifenden Wandel. Gegründet in Hannover, steht das Unternehmen heute unter der Kontrolle eines französischen Konkurrenten, Hamelin, der nun drastische Maßnahmen ankündigt. Zwei von drei deutschen Standorten schließen, was die Hälfte der Belegschaft betrifft. Insgesamt fallen 250 Arbeitsplätze weg (haz: 06.06.24). Pelikan-Krise: Traditionsstandort Hannover…


  • KI und Atomstrom: Rechenzentren benötigen enorme Energiemenge

    KI und Atomstrom: Rechenzentren benötigen enorme Energiemenge

    Amazon, Microsoft und Google setzen in den USA auf KI und Atomstrom, um ihre energieintensiven Rechenzentren zu betreiben. Der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren wächst stark, angetrieben durch KI-Rechenbeschleuniger, die enorme Energiemengen benötigen. Um den wachsenden Strombedarf zu decken und Engpässe oder hohe Kosten in Spitzenzeiten zu vermeiden, schließen große Rechenzentrumsbetreiber direkte Verträge mit Stromerzeugern ab.…


  • Habeck gesteht: Laufzeitverlängerung der letzten Atomkraftwerke wäre doch möglich gewesen

    Habeck gesteht: Laufzeitverlängerung der letzten Atomkraftwerke wäre doch möglich gewesen

    In der Talkshow von Maybrit Illner hat Robert Habeck kürzlich zugegeben, dass eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke machbar gewesen wäre. Diese Aussage widerspricht den Äußerungen seiner Parteikollegin Steffi Lemke. Diese neuen Entwicklungen bringen zusätzliche Komplikationen in die Debatte um den Atomausstieg (Video zur Sendung auf X). Habecks überraschendes Geständnis: Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke war doch möglich Robert…


  • Kein Investor gefunden – Next.e.Go Mobile stellt Betrieb nach Insolvenz endgültig ein

    Kein Investor gefunden – Next.e.Go Mobile stellt Betrieb nach Insolvenz endgültig ein

    Der Aachener Elektroautohersteller Next.e.Go Mobile stellt nach neun Jahren den Betrieb ein. Die Mitarbeiter wurden letzte Woche darüber informiert. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dies am Montag gegenüber heise online. Die verbleibenden etwa 200 Mitarbeiter erhalten ihre Kündigungen. Nun beginnt der Insolvenzverwalter mit der Verwertung der wesentlichen Vermögenswerte, um die Gläubiger bestmöglich zufriedenzustellen (heise: 03.06.24).…


  • Baukrise 2024: Drohender Einbruch und 10.000 Arbeitsplätze in Gefahr!

    Baukrise 2024: Drohender Einbruch und 10.000 Arbeitsplätze in Gefahr!

    Die Bauindustrie steht vor einem schwierigen Jahr. Der Branchenverband HDB prognostiziert einen Rückgang der Erlöse um vier Prozent und zudem den Abbau von mindestens 10.000 Arbeitsplätzen. Der Präsident des HDB, Peter Hübner, betonte deshalb: „Wir befinden uns im vierten Jahr der baukonjunkturellen Schwäche. Eine Wende wird es auch in diesem Jahr nicht geben.“ (faz, 04.06.2024)…


  • Steigende Gefahr durch brennende Lithium-Ionen-Akkus

    Steigende Gefahr durch brennende Lithium-Ionen-Akkus

    Defekte Lithium-Ionen-Akkus verursachen immer mehr Brände. Eine große Versicherung in Großbritannien warnt vor dieser zunehmenden Gefahr. Auch in Deutschland brennen vermehrt E-Bikes, und britische Feuerwehren verzeichnen einen 46-prozentigen Anstieg von Bränden im Jahr 2023, die mit diesen Batterien in Verbindung stehen. In Großbritannien waren diese Akkus im letzten Jahr an fast drei Bränden pro Tag…


  • Der Wutausbruch des Börsenchefs: Scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik

    Der Wutausbruch des Börsenchefs: Scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik

    Theodor Weimer, Chef der Deutschen Börse, hat auf einer Veranstaltung des Wirtschaftsbeirates Bayern eine wütende Rede gehalten, deren Aufzeichnung auf YouTube für Aufsehen sorgt. In dem Video kritisiert der Börsenchef scharf die deutsche Wirtschaftspolitik und bezeichnet die Maßnahmen von Robert Habeck als „schiere Katastrophe“. Deutschland stehe kurz davor, wirtschaftlich abzustürzen, so Weimer in München (YouTube:…


  • Habeck verzögert Kohleausstiegs-Bericht – Auswirkung auf Versorgungssicherheit unklar

    Habeck verzögert Kohleausstiegs-Bericht – Auswirkung auf Versorgungssicherheit unklar

    FDP-Energieexperte Michael Kruse wirft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vor, durch die erneute Verzögerung des Kohleausstiegs-Berichts gegen geltendes Recht zu verstoßen und die Versorgungssicherheit zu gefährden. Das Bundeswirtschaftsministerium hat bisher keine klaren Aussagen zu den Auswirkungen des Kohleausstiegs auf die Versorgungssicherheit, die Strompreise und die Klimaschutzziele. Ein Schreiben von Michael Kellner, parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, belegt dies.…


  • Produktionsstopp bei Tesla: Absatzprobleme erzwingen Produktionspause im Werk Grünheide

    Produktionsstopp bei Tesla: Absatzprobleme erzwingen Produktionspause im Werk Grünheide

    Der E-Auto-Hersteller Tesla kämpft mit Absatzproblemen. Deshalb legt er im deutschen Werk in Grünheide mehrere Produktionspausen ein, um „Prozesse in der Fabrik zu optimieren“. Es ist nicht die erste Unterbrechung (handelsblatt: 04.06.24). Tesla stoppt Produktion: Fünf Tage Produktionspause im Werk Grünheide Der US-Fahrzeughersteller Tesla plant, die Produktion in seinem Werk in Grünheide an fünf Tagen…


  • Fronius, österreichischer Hersteller von PV-Wechselrichtern, baut 350 Stellen ab

    Fronius, österreichischer Hersteller von PV-Wechselrichtern, baut 350 Stellen ab

    Der Ausbau von Solaranlagen in Österreich hat sich drastisch verlangsamt. Der österreichische Hersteller von Wechselrichtern, Fronius, streicht 350 Stellen und belässt viele Mitarbeiter in Kurzarbeit. Photovoltaik-Anlagen verkaufen sich nicht wie erwartet. Dies liegt an gesunkenen Energiepreisen und unsicheren Subventionen, die den Markt im Vergleich zum Vorjahr um 30 bis 40 Prozent schrumpfen ließen. Zudem hat…


  • Spahn schlägt Alarm: „Grüne Märchenwelt“ – Zweifel am Atomausstieg wachsen

    Spahn schlägt Alarm: „Grüne Märchenwelt“ – Zweifel am Atomausstieg wachsen

    Unionsfraktionsvize Jens Spahn hat den Ampel-Parteien scharfe Vorwürfe bezüglich des Atomausstiegs gemacht. Laut Spahn seien die Argumente der Regierung, wie nukleare Sicherheit und fehlende Brennstäbe, widerlegt. Er kritisierte im Deutschlandfunk: „Es war eine grüne Märchenwelt, in der die Fakten verdreht wurden.“ Der Fraktionsvorstand von CDU und CSU hat beschlossen, ein Untersuchungsgremium einsetzen zu wollen. Die…


  • Milliarden für den Stromnetzausbau: Freileitungen oder Erdkabel?

    Milliarden für den Stromnetzausbau: Freileitungen oder Erdkabel?

    Ohne neue Leitungen kommt Windstrom aus dem Norden nicht in den Süden. Der Transport über Erdkabel ist jedoch teurer als über Freileitungen. Einige Bundesländer bevorzugen daher Freileitungen. Die Bundesnetzagentur hat bereits Berechnungen durchgeführt. Tausende Kilometer neuer Überland-Stromleitungen sind notwendig für die Energiewende. Diese „Stromautobahnen“ sollen vor allem Windstrom aus dem Norden in den Süden transportieren.…


  • Unterschätztes Risiko – der gigantische Strombedarf der KI

    Unterschätztes Risiko – der gigantische Strombedarf der KI

    Elektrizität ist das Lebenselixier der Künstlichen Intelligenz (KI). Der Fortschritt der KI erfordert nicht nur bessere Algorithmen und mehr Daten, sondern auch erheblich mehr Strom. Dieses Problem wird oft unterschätzt. Immer neue Rechenzentren treiben die Stromnachfrage in die Höhe. Die Branche ist nervös, denn die Energiewende gerät dadurch in Gefahr (FAZ: 04.06.24). KI-Boom gefährdet Energiesysteme:…


  • Überangebot an E-Autos – 100.000 Fahrzeuge stehen in Deutschland auf Halde

    Überangebot an E-Autos – 100.000 Fahrzeuge stehen in Deutschland auf Halde

    In Deutschland stehen derzeit rund 100.000 Elektroautos unverkauft auf Halde. Der Grund dafür ist der abrupte Stopp der Förderungen, was zu einem Einbruch der Inlandsnachfrage geführt hat. Der Export von E-Autos hat zwar zugelegt, aber das allein reicht nicht aus, um den Überschuss zu kompensieren. Rabatte könnten daher eine Lösung sein, um die Bestände abzubauen…


  • Kugellagerhersteller NTN schließt Standort in Mettmann – 120 Mitarbeiter verlieren Arbeitsplatz

    Kugellagerhersteller NTN schließt Standort in Mettmann – 120 Mitarbeiter verlieren Arbeitsplatz

    Seit über 50 Jahren betreibt der japanische Kugellagerhersteller NTN einen Standort in Mettmann. Nun plant das Unternehmen, diese Fabrik zu schließen. Dadurch verlieren etwa 120 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, was die Stadt Mettmann hart trifft, da sie einen wichtigen Gewerbesteuerzahler verlieren könnte (rp-online: 28.05.24). Hintergrund und Bestätigung der Schließung Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das Unternehmen zu…


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