• Pelletspreise auf Rekordhoch – Verbraucher leiden unter Kostenexplosion

    Pelletspreise auf Rekordhoch – Verbraucher leiden unter Kostenexplosion

    Die Preise für Holzpellets erreichen neue Höchststände. Verbraucher zahlen aktuell deutlich mehr als noch vor wenigen Monaten. Seit Dezember 2024 verteuerten sich die Preise um rund 38 %, was einer Steigerung von 93 Euro je Tonne entspricht. Allein im Februar 2025 erhöhten sich die Kosten um 30 Euro. Experten rechnen bis März mit einem weiteren…


  • Traditionsunternehmen Rodenstock schließt Werk in Bayern – Produktion wandert ins Ausland

    Traditionsunternehmen Rodenstock schließt Werk in Bayern – Produktion wandert ins Ausland

    Das Traditionsunternehmen Rodenstock schließt Ende Februar sein Werk im bayerischen Regen. Damit endet die Brillenglas-Herstellung im Bayerischen Wald endgültig. Fast 200 Beschäftigte verlieren ihre Arbeit. Die Produktion wird zukünftig ins Ausland verlagert (merkur: 14.02.25). Vergebliche Rettungsversuche scheitern Noch vor wenigen Monaten bestand Hoffnung auf eine Rettung des Standorts. Im September hatte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger…


  • Spanien stoppt den Atomausstieg und verlängert die Laufzeiten der Kernkraftwerke

    Spanien stoppt den Atomausstieg und verlängert die Laufzeiten der Kernkraftwerke

    Das spanische Parlament hat die Rücknahme des geplanten Atomausstiegs beschlossen. Laut ursprünglichem Plan sollten die Kernkraftwerke schrittweise zwischen 2027 und 2035 vom Netz gehen. Nun steht fest: Die Laufzeiten werden verlängert, um die Energieversorgung zu sichern und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden. Almaraz in Cáceres, das erste Kraftwerk auf der Schließungsliste, liefert 7 % des spanischen…


  • Europa droht erneut eine Energiekrise – Gaspreis erreicht Zweijahreshoch

    Europa droht erneut eine Energiekrise – Gaspreis erreicht Zweijahreshoch

    Die Energiekrise in Europa spitzt sich zu. Die Gasreserven sinken schneller als erwartet, und die Herausforderung, diese wieder aufzufüllen, wächst. Mit Erdgaspreisen auf dem höchsten Niveau seit zwei Jahren stehen Länder vor einem schwierigen Winter. Energiekonzerne wie Uniper und Eni verzichten auf Einlagerungen, da die Sommerpreise unwirtschaftlich sind. Regierungen sehen sich daher gezwungen, einzugreifen. Der…


  • Geplante Strompreisreform gefährdet den Industriestandort Deutschland

    Geplante Strompreisreform gefährdet den Industriestandort Deutschland

    Die geplante Strompreisreform der Bundesnetzagentur stellt die deutsche Industrie vor immense Herausforderungen. Das Ziel, die Stromnetze zu stabilisieren und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, klingt zunächst ambitioniert. Doch die Umsetzung könnte für viele Unternehmen fatale Konsequenzen haben. Produktionsstopps, unkalkulierbare Kosten und ein erhöhter Wettbewerbsdruck bedrohen den Industriestandort Deutschland (finanzmarktwelt: 14.02.25). Produktionsumstellung durch die Strompreisreform…


  • Dänemarks Windkraft in der Krise – Keine Investoren ohne weitere Subventionen

    Dänemarks Windkraft in der Krise – Keine Investoren ohne weitere Subventionen

    Die dänische Windkraftbranche kämpft mit einer massiven Investitionskrise. Ohne staatliche Subventionen ist der Betrieb von Windkraftanlagen nicht wirtschaftlich. Investoren sind daher kaum noch bereit, neue Projekte zu finanzieren oder bestehende auszubauen. Um einen völligen Stillstand zu verhindern, hat die Regierung neue Förderprogramme angekündigt. Das einstige Vorzeigeland der Offshore-Windenergie sieht sich nun gezwungen, erneut auf Subventionen…


  • Milliarden in den Sand gesetzt – das Scheitern der einst zukunftsweisenden Ivanpah-Solaranlage

    Milliarden in den Sand gesetzt – das Scheitern der einst zukunftsweisenden Ivanpah-Solaranlage

    In der Mojave-Wüste wirkt die Ivanpah-Solaranlage aus der Ferne wie ein schimmernder See. Aus der Nähe zeigt sich jedoch eine futuristische Landschaft aus Hunderttausenden Spiegeln, die das Sonnenlicht auf drei riesige Türme bündeln. Als das Projekt 2014 nahe der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada startete, galt es als zukunftsweisend für die Solarenergie. Doch nach nur…


  • Automobilzulieferer Brose plant Schließung des Werks in Würzburg

    Automobilzulieferer Brose plant Schließung des Werks in Würzburg

    Die Zukunft des Brose-Werks in Würzburg ist ungewiss. Der Automobilzulieferer prüft eine mögliche Schließung des Standorts. Ein Sprecher bestätigte dem Bayerischen Rundfunk (BR), dass diese Option derzeit geprüft wird. Nach Angaben der IG Metall sind 1.380 Arbeitsplätze bedroht. Die Belegschaft reagiert mit Enttäuschung und Wut. Der wirtschaftliche Druck auf das Unternehmen hat die Diskussion über…


  • Mikroreaktoren: Die Zukunft der dezentralen Energieversorgung

    Mikroreaktoren: Die Zukunft der dezentralen Energieversorgung

    Mikroreaktoren gelten als zukunftsweisend für die Energieversorgung. Diese kompakten Reaktoren bieten mit fünf bis zehn Megawatt Leistung eine flexible Lösung und ihre geringe Größe erlaubt dazu den Transport in Containern auf Lkw. Nach dem Anschluss liefern sie mehrere Jahre lang Energie und das ohne kontinuierliche Wartung. Die gesamte Anlage lässt sich nach dem Verbrauch der…


  • Umweltbundesamt stuft Holzheizungen klimaschädlicher als Öl und Gas ein

    Umweltbundesamt stuft Holzheizungen klimaschädlicher als Öl und Gas ein

    Das Umweltbundesamt (UBA) sorgt mit einer neuen Bewertung für Aufregung. Holzheizungen schneiden nun schlechter ab als fossile Heizsysteme. Direkt in den Fokus rücken die CO₂-Emissionen, die beim Verbrennen von Holz entstehen. Bisher als klimafreundlich eingestuft, wird Holz nun zur Belastung für die Klimabilanz erklärt. Waldbesitzer, Wissenschaftler und Verbände schlagen Alarm (wochenblatt: 10.02.25). UBA ändert Berechnung:…


  • ArcelorMittal prüft Verlagerung europäischer Aktivitäten nach Indien

    ArcelorMittal prüft Verlagerung europäischer Aktivitäten nach Indien

    Der zweitgrößte Stahlproduzend der Welt, ArcelorMittal, plant die Verlagerung einige seiner europäischen Geschäftsbereiche nach Indien. Hintergrund dieser Überlegung sind die hohen Produktionskosten und eine wachsende Importkonkurrenz im europäischen Stahlmarkt (marketscreener: 11.02.25). Herausforderungen der europäischen Stahlindustrie Die europäische Stahlbranche kämpft schon seit Jahren mit Überkapazitäten aus China. Zusätzlicher Druck entsteht durch die kürzlich verhängten US-Zölle auf…


  • Schwimmende Solaranlage auf dem Cottbuser Ostsee durch Sturm schwer beschädigt

    Schwimmende Solaranlage auf dem Cottbuser Ostsee durch Sturm schwer beschädigt

    Die schwimmende Solaranlage auf dem Cottbuser Ostsee sollte bald rund 8.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen. Doch noch bevor sie ans Netz geht, verursacht ein schwerer Sturm erste Schäden. Nun stellt sich die Frage, wie das Projekt vorangetrieben werden kann (rbb24: 12.02.25). Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß der Schäden Mehrere Solarmodule haben sich gelöst, treiben auf…


  • Explodierende Düngerpreise setzen Landwirte unter Druck

    Explodierende Düngerpreise setzen Landwirte unter Druck

    Die Preise für Dünger ziehen im Februar kräftig an. Landwirte zeigen sich angesichts dieser Entwicklung besorgt. In Deutschland und anderen europäischen Ländern wie Frankreich haben Hersteller und Händler ihre Preise erneut deutlich erhöht. Ursache für diesen Anstieg sind vor allem die hohen Gaspreise, Sanktionen gegen russische Düngemittel und der schwache Euro, der Importe zusätzlich verteuert.…


  • Smart Meter: Einbaukosten oft um ein Vielfaches über der gesetzlichen Obergrenze

    Smart Meter: Einbaukosten oft um ein Vielfaches über der gesetzlichen Obergrenze

    Der Einbau intelligenter Stromzähler in deutschen Haushalten sorgt für Ärger. Zahlreiche Netzbetreiber überschreiten die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 100 Euro massiv. Statt Planungssicherheit für Verbraucher zu schaffen, verlangen einige Anbieter für den Einbau Beträge von bis zu 973 Euro. Damit steigen die Kosten in vielen Fällen um ein Vielfaches über das offiziell vorgesehene Limit hinaus…


  • 109 Milliarden Euro – Macron holt KI-Investoren mit günstigem Atomstrom nach Frankreich

    109 Milliarden Euro – Macron holt KI-Investoren mit günstigem Atomstrom nach Frankreich

    Mit über 109 Milliarden Euro Investitionen zieht Frankreich zahlreiche Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) an. Ein entscheidender Faktor für diesen Erfolg ist der dabei der reichlich verfügbare, günstige und emissionsfreie Atomstrom. In den nächsten fünf Jahren fließen diese Milliarden sowohl in den Bau von Datenzentren, als auch in eine moderne Infrastruktur für KI.…


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