Aktuelles

Britisches Atom-U-Boot drängt russisches Schiff von Unterseekabeln ab

Das russisches Aufklärungsschiff, Yantar, operierte kürzlich nahe britischer Gewässer. Die britische Marine überwachte das Schiff kontinuierlich, nachdem es im Ärmelkanal nur 45 Meilen von der britischen Küste entdeckt wurde. Zur Abschreckung wurde ein britisches Atom-U-Boot eingesetzt, das nahe der Yantar auftauchte. Laut Verteidigungsminister John Healey dient das russische Schiff der Erkundung kritischer Unterwasser-Infrastruktur wie Unterseekabel. […]

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Extreme Kältewelle in den USA fordert Todesopfer – hunderttausende Haushalte ohne Strom

Eisige Temperaturen haben in mehreren US-Bundesstaaten dramatische Folgen. Mindestens zwei Menschen verloren ihr Leben, und in zahlreichen Regionen kam es dabei zu massiven Stromausfällen. Besonders betroffen ist der Norden des Landes. Dort sind die Temperaturen auf bis zu minus 30 Grad Celsius gefallen. Im Osten des Landes waren zeitweise knapp 400.000 Haushalte und Unternehmen ohne

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Spitze der europäischen Volkspartei will von der Leyens „Green Deal“ teilweise rückabwickeln

Die Europäische Volkspartei (EVP) setzt sich dafür ein, zentrale Vorgaben des „Green Deals“ zu lockern, um die europäische Wirtschaft zu stärken. Dabei zielt die einflussreichste Fraktion des EU-Parlaments darauf ab, insbesondere die Ziele für erneuerbare Energien und Vorschriften wie das EU-Lieferkettengesetz anzupassen oder auszusetzen (euractiv: 20.01.25). Fokus auf Deregulierung und Vereinfachung Am vergangenen Wochenende trafen

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Opel korrigiert Kurs – Verbrenner bleiben doch länger im Programm als bisher geplant

Der Automobilhersteller Opel verabschiedet sich von seinem ursprünglich geplanten Ausstieg aus der Verbrennertechnologie bis 2028. Obwohl Opel und der Mutterkonzern Stellantis zuletzt mit einem Fokus auf Elektrofahrzeuge Schlagzeilen machten, bleibt die Marke auch über das Jahr 2028 hinaus bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (mobiflip: 15.01.25). Elektrifizierungsziele werden angepasst In den vergangenen Jahren setzte Stellantis verstärkt auf

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Wartung in europäischen Werften sichert Betrieb russischer LNG-Tanker

Russische LNG-Tanker der sogenannten Eisklasse bleiben trotz Sanktionen betriebsbereit. Verantwortlich dafür sind europäische Werften, die notwendige Wartungsarbeiten übernehmen. Besonders die Damen-Werft in Brest und Fayard A/S in Dänemark stellen sicher, dass die Tankschiffe weiterhin flüssiges Erdgas transportieren. Insgesamt wurden 14 von 15 Spezialtankern der Arc7-Flotte in Europa gewartet. Ohne diese westliche Unterstützung wäre der Betrieb

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US-Notenbank und die vier größten Banken Canadas verlassen die Klimaallianz

In der internationalen Finanzwelt zeichnet sich ein klarer Trend ab. Immer mehr prominente Akteure ziehen sich aus Klima-Bündnissen zurück. Dazu gehören nicht nur Großbanken und Vermögensverwalter, sondern nun auch die US-Notenbank. Kurz vor dem Amtsantritt von Donald Trump beendete die Federal Reserve (Fed) ihre Mitgliedschaft im Network for the Greening of the Financial System (NGFS).

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Elektroauto-Hersteller Canoo meldet Insolvenz an – Betrieb eingestellt

Canoo, ein Start-up aus den USA, hat nach jahrelangen Bemühungen um eine Rettung den Betrieb eingestellt. Das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von E-Fahrzeugen spezialisiert hatte, ist insolvent. Laut einer offiziellen Mitteilung konnte keine ausreichende Finanzierung gesichert werden, um den Geschäftsbetrieb fortzuführen. Der Betrieb wurde eingestellt (canoo: 17.01.25). Vermögensauflösung nach Insolvenzverfahren Die Vermögenswerte des

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Autoexperte bezeichnet Pläne zur Förderung von E-Autos als „Wahlkampf-Geschwätz“

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer äußert sich kritisch zu den politischen Aussagen im Wahlkampf zur Rettung der Elektromobilität. Seiner Meinung nach drohen die geplanten Maßnahmen aller Parteien völlig ins Leere zu laufen. Besondere Schärfe richtete er allerdings gegen Robert Habeck und dessen Ansätze. Laut Dudenhöffer stehe der Name Robert Habeck für die „Bauchlandung“ der Elektromobilität in Deutschland

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Die Kernkraft erlebt ein weltweites Comeback

Die Atomenergie erlebt ein erstaunliches Comeback. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) wird die Kernkraft in naher Zukunft eine zentrale Rolle in der Energieerzeugung spielen. Aktuelle Daten zeigen, dass die weltweite soll. „Mehr als 70 Gigawatt an neuer Kapazität entstehen weltweit, das entspricht einem der höchsten Zuwächse in den letzten drei Jahrzehnten,“ betonte Fatih Birol, Exekutivdirektor

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Deutscher Fahrradhersteller Sprick nach über 100 Jahren vor dem Aus

Der traditionsreiche deutsche Fahrradproduzent Sprick steckt in einer tiefen Krise. Nach mehr als 100 Jahren Unternehmensgeschichte droht das Ende. denn die Sprick Cycle GmbH aus Norddeutschland hat Insolvenz angemeldet. Bereits kurz vor dem Jahreswechsel griff das Unternehmen diesen drastischen Schritt. Mehr als 500 Arbeitsplätze sind betroffen. Das Amtsgericht Bielefeld setzte Rechtsanwalt Axel Geese als vorläufigen

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Kanadas möglicher neuer Premierminister Pierre Poilievre will CO2-Steuer abschaffen

Pierre Poilievre eröffnete das politische Jahr in Ottawa mit einer klaren Botschaft: Er fordert Justin Trudeau auf, eine Wahl zur CO2-Steuer abzuhalten, und kündigte an, die CO2-Abgabe im Falle seiner Wahl abzuschaffen. Weder Trudeaus Ankündigung seines Rücktritts als Parteichef der Liberalen noch die Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, Kanada wirtschaftlich zu schaden, ändern seine

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Atomausstieg – Der Zickzackkurs des Friedrich Merz

Die deutsche Politik erlebt erneut eine Wende in der Atomkraftdebatte. Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, kritisierte lange die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke. Doch nun ist kaum noch erkennbar, wofür er eigentlich steht. Erst sprach er von einem »schweren strategischen Fehler« und forderte die Wiederaufnahme der Kernkraft. Jetzt hält er eine Rückkehr für unwahrscheinlich. Diese inkonsequente

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Oberleitungs-LKW – ein Millionenschwerer Irrweg

Das ambitionierte Projekt zur Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs mit Oberleitungs-LKW endet nach fünf Jahren mit ernüchternden Ergebnissen. Trotz Investitionen von insgesamt rund 50 Millionen Euro, die sich aus 25 Millionen Euro für den Aufbau der Teststrecken und weiteren 25 Millionen Euro für Wartung und Instandhaltung zusammensetzen, zeigt sich: Die Technologie ist weder wirtschaftlich tragfähig noch praxistauglich.

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Dunkelflaute im Winter – Deutschlands Stromversorgung vor dem Kollaps

Die deutsche Stromversorgung steht vor einer kritischen Belastungsprobe. Experten warnen vor einer Zuspitzung der Lage in Deutschland, während Nachbarländer auf ihre eigenen Kapazitätsgrenzen hinweisen. Trotz dieser Warnsignale zeigt sich die Bundesregierung unbeeindruckt. „Das System ist im Grenzbereich unterwegs“, erklärte Thomas Kusterer, Finanzvorstand von EnBW, am 28. Dezember 2024 gegenüber ntv. Er bezog sich auf die

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Zu hohe Energiekosten – Deutschlands größter Hersteller von Ammoniak drosselt Produktion

Die SKW Piesteritz in Wittenberg, einer der größten Düngemittelproduzenten Deutschlands, sieht sich gezwungen, die Produktion erheblich zu drosseln. Eine der beiden Ammoniakanlagen bleibt aufgrund massiv gestiegener Energiekosten vorerst stillgelegt. Die wirtschaftliche Herstellung von Ammoniak ist unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr tragbar. Damit steht ein traditionsreiches Unternehmen aus Sachsen-Anhalt vor enormen Herausforderungen, die nicht nur

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