Aktuelles

Gaskrise beschert RWE einen Milliardengewinn

Energieunternehmen, wie RWE, haben in den zurückliegenden Monaten prächtig verdient (Handelsblatt: 10.11.22). Das ist auch ein Grund, warum die Bundesregierung einen Teil der Gewinne abschöpfen möchte. RWE steigert Gewinn von 430 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro Der Essener Energiekonzern RWE hat seinen Gewinn in den vergangenen Monaten mit 1,1 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr […]

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Das Elend eines Elektroautos

Die EU-Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament haben eine Vereinbarung getroffen. Ab dem Jahr 2035 sollen nur noch klimaneutrale Fahrzeuge zugelassen werden (Tagesschau: 27.10.22). Der Verkauf neuer Benzin- und Diesel-Autos, die Klimagase ausstoßen, ist dann nicht mehr erlaubt. In ihrem neuen Klima-Plan „Fit for 55“ fordert die EU-Kommission für 2035, die jährlichen CO₂-Emissionen neuer Fahrzeuge auf

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Regierung verzockt unsere Steuern

Mittlerweile sind die deutschen Gasspeicher fast zu 100 Prozent gefüllt, doch der deutsche Staat hat dafür unnötig viel Geld bezahlt und damit unsere Steuergelder verzockt (Wirtschaftskurier: 19.10.22). Regierung hat Gas zum Füllen der Speicher viel zu teuer eingekauft Mit einem immensen finanziellen Kraftakt hat es die Bundesregierung geschafft, die deutschen Gasspeicher auf gut 96 Prozent

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Windkraft in Deutschland – eine ernüchternde Bilanz

Die Auslastung der Windparks wird von deren Betreibern wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) hat die Erträge deutscher Windkraftanlagen mit Hilfe einer Simulation selbst berechnet und in einer interaktiven Karte dargestellt (NZZ: 07.11.22). Das Ergebnis: Große Versprechungen, aber kleine Erträge – die Bilanz ist ernüchternd. Simulation zeigt: Die meisten Windkraftanlagen können ohne

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Scholz und Macron gespalten über Energiekrise und China

Zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kommt es zu einer Spaltung. Geopolitische Spannungen, von Europas Energiekrise bis zu den Beziehungen zu China, treiben einen Keil zwischen Deutschland und Frankreich. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die seit Jahrzehnten die Wirtschaft und Sicherheit der Europäischen Union verankern, sind mittlerweile stark belastet (Wsj: 26.10.22)

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Energiepreise: 64 Milliarden Euro vom Ausland abgesaugt

Das ifo Institut hat den Einfluss der drastisch gestiegenen Energiekosten auf die Entwicklung der deutschen Wirtschaftsleistung untersucht. Das Ergebnis: Die Realeinkommensverluste betragen etwa 64 Milliarden Euro beziehungsweise 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung. Bereits im Jahr 2021 waren es gut 35 Milliarden Euro oder 1,0 Prozent. Durch die gestiegenen Gas- und Ölpreise wurden diese Summen aus Deutschland

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Saudi-Arabien fordert den Westen auf, seine Energieprobleme mit mehr Investitionen zu lösen

Das saudi-arabische Königreich nutzt eine Investitionskonferenz in Riad, um die westlichen Regierungen für die höheren Energiepreise verantwortlich zu machen. Während der Westen angesichts der gestiegenen Ölpreise auf Saudi-Arabien blickt, um eine höhere Ölproduktion zu erreichen, nutzten die Vertreter des Königreichs eine internationale Investitionskonferenz, um eine Botschaft zu senden: Kümmert euch mehr darum, die Energieprobleme selbst

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Energiekrise: Produktionsverlagerungen drohen

Die Energiekrise könnte zu Produktionsverlagerungen oder -drosselungen in Deutschland führen. Nach einer jüngeren Umfrage erwägt jedes zwölfte Industrieunternehmen, seine Produktion in Länder mit niedrigeren Energiekosten zu verlagern (Spiegel: 01.11.22). Alarmstimmung in der Industrie wegen der Energiekrise Der DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) hat in seiner jüngsten Konjunkturumfrage vom 2. November 2022 eine dramatische Wirtschaftslage in

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Mogelpackung E-Auto: Stromer vs. Hybrid

Zweifellos ist die Zahl der E-Autos auf deutschen Straßen in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Die Bundesregierung hat immerhin das ambitionierte Ziel ausgerufen, bis zum Jahr 2030 insgesamt 15 Millionen reine Elektrofahrzeuge zuzulassen. Auf den ersten Blick scheint das Land auch auf einem guten Weg dorthin zu sein, auf den zweiten aber nicht mehr: Den

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Bei Blackout kein Strom aus der PV-Anlage?

Ein derzeit sehr populärer Irrglaube lautet, dass sich Besitzer einer PV-Anlage bei einem Blackout nicht wirklich Sorgen machen müssen: Schließlich sind sie mit ihrer Photovoltaik Selbstversorger in Sachen Strom. Doch das muss beim echten Blackout keinesfalls funktionieren, wie jetzt ein Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW erklärte (EFahrer: 02.09.22). Was passiert beim Blackout mit dem eigenen PV-Strom?

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Chartergebühren für LNG-Tanker von 14.300 auf 400.000 Dollar pro Tag gestiegen

Die Chartergebühren für Flüssigerdgastanker haben ein Rekordhoch von 397.500 US-Dollar pro Tag erreicht (Businessinsider: 11.10.22). Die europäischen Länder stocken ihre Gasvorräte für den Winter auf, um die ausbleibenden russischen Gaslieferungen zu ersetzen. Die Chartergebühren für LNG-Tanker haben sich seit Februar fast auf das Dreißigfache erhöht Moskau hat eine Energiekrise auf dem Kontinent ausgelöst, indem es

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Deindustrialisierung in Deutschland: Autoindustrie leidet unter Energiekrise

Deutschlands Autoindustrie hat durch die Coronapandemie, die Probleme mit Lieferketten, den Chipmangel und den Strukturwandel zur Elektromobilität an sich schon sehr harte Jahre überstehen müssen. Doch nun setzt die Energiekrise noch einen drauf. Sie ist schlimmer als die vergangenen Krisen und könnte tatsächlich dazu führen, dass wichtige Hersteller dieser deutschen Schlüsselbranche abwandern. Damit wäre der

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Fraunhofer-Institut: Neue Zweifel an LNG-Terminals

Über die in Deutschland geplanten LNG-Terminals soll zukünftig soviel Flüssiggas in das deutsche Gasnetz eingespeist werden, um vollständig unabhängig von russischen Gaslieferungen zu sein. Doch der Wirtschaftsminister verspricht auch, dass diese Terminals zukünftig auch grünen klimaneutralen Wasserstoff und Ammoniak verarbeiten könnten. Beim Fraunhofer-Institut sehen Experten dies aber mittlerweile äußerst skeptisch (RND: 04.11.22). Auch die Sicherheitsexperten

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Habeck verweigert Akteneinsicht zur Atomkraftprüfung

Mittlerweile ist bekannt, dass der Prüfbericht des Wirtschaftsministeriums zur Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke, sowohl die Meinungen von Experten zur Reaktorsicherheit, als auch die der Betreiber nicht berücksichtigte (Blackout-News: 02.11.22). Dazu fehlten auch die Beurteilungen zur Auswirkung auf die CO₂-Bilanz und auf den Strompreis. Kurzum, der Prüfbericht beruhte in erster Linie auf der Ideologie der

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