Aktuelles

Kubota-Standort Nieder-Roden – Diskussion um Verlagerung der Traktormontage nach Polen

Kubota denkt über eine Polen-Verlagerung nach, die die Traktormontage im hessischen Nieder-Roden betrifft. Der japanische Hersteller will damit den Kostendruck verringern und die Produktion günstiger gestalten. Rund 200 Arbeitsplätze hängen von dieser Entscheidung ab (topagrar: 08.09.25). Befürchtungen um Arbeitsplätze Die IG Metall spricht von einer Gefahr für den gesamten Standort. Nach ihren Einschätzungen könnten nicht […]

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Manager warnen – bisheriger Personalabbau in der Autoindustrie ist nur die Spitze eines Eisbergs

Die deutsche Autoindustrie steckt in einer schweren Krise. Absatzprobleme, geopolitische Spannungen und Zölle belasten die Branche. Besonders der Personalabbau wirkt bedrohlich. Ex-Manager Uwe Hochgeschurtz warnt: „Das Schlimmste haben wir noch nicht gesehen.“ Die Verkäufe neuer Fahrzeuge liegen weiterhin unter dem Niveau vor der Corona-Zeit, was schon zu einem enormen Stellenabbau geführt hat. Auch die Umstellung

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BorgWarner kündigt Entlassungen an den deutschen Standorten Darmstadt und Langen an

BorgWarner hat an den Standorten Darmstadt und Langen umfangreiche Kündigungen angekündigt. Hunderte Arbeitsplätze stehen damit auf der Kippe. Besonders Südhessen trifft dieser Schritt hart, denn die Automobilindustrie in der Region leidet bereits unter Auftragsrückgängen. Die geplanten Entlassungen bedeuten nicht nur persönliche Schicksale, sondern auch einen schweren Schlag für die wirtschaftliche Stabilität (hessenschau: 08.09.25). IG Metall

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RWE-Chef fordert jährlich 15 Milliarden Euro Subventionen für Industriestrompreis

Deutschland kämpft mit hohen Stromkosten. RWE-Chef Markus Krebber betrachtet den Industriestrompreis als entscheidendes Instrument für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Trotz vorhandener Entlastungen hält er zusätzliche Subventionen von bis zu 15 Milliarden Euro jährlich zur Entlastung für die Energiepreise für unverzichtbar. Mit Blick auf die nötigen Summen erklärt er: „Kann ja kein Problem sein“ (welt: 09.09.25).

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Chemiekrise bedroht Ostdeutschland – Auslastung auf historischem Tiefstand

Die Auslastung der Chemieindustrie liegt so niedrig wie seit mehr als drei Jahrzehnten nicht. Im zweiten Quartal 2025 erreichte sie nur 71,7 Prozent, während Profitabilität erst ab rund 82 Prozent greift. Diese Schieflage verschärft die Chemiekrise vor allem im Standort Ostdeutschland. Ganze Regionen stehen unter Druck, weil Jobverluste in großem Umfang drohen. Auslastung bringt Standorte

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Novelis plant massiven Stellenabbau in Koblenz – Gewerkschaft kündigt Widerstand an

Novelis gilt als weltweit führender Hersteller von Aluminium-Walzprodukten und Recycling-Spezialist. Der Konzern mit Hauptsitz in Atlanta beschäftigt über 13.000 Menschen in Nord- und Südamerika, Europa sowie Asien, davon rund 2.400 in Deutschland. Nun plant Novelis in Koblenz einen massiven Stellenabbau. Fast 200 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe, während die IG Metall entschlossen Widerstand ankündigt. Novelis

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Landwirte in der Wetterau vor Existenzverlust durch Tennet-Umspannwerk

In der Wetterau droht ein harter Schlag für die Landwirtschaft. Tennet plant den Bau eines riesigen Umspannwerks auf 30 Hektar wertvollstem Ackerland. Für die Landwirte bedeutet das nicht nur den Verlust fruchtbarer Böden, sondern die akute Gefahr, ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Viele sehen ihre Betriebe unmittelbar bedroht und sprechen von einer Situation, die den Fortbestand

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Wärmepumpen – warum sie in Deutschland doppelt so teuer sind als im Ausland

Die Wärmepumpe gilt als zentral für die Energiewende, doch in Deutschland bleibt sie besonders teuer. Eine Untersuchung des Energieanbieter Octopus Energy zusammen mit der Universität Aachen zeigt, dass Käufer hier fast doppelt so viel bezahlen wie in Großbritannien. Während britische Haushalte rund 14.000 Euro investieren, liegen die Kosten in Deutschland bei durchschnittlich 28.000 Euro (morgenpost:

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Amprion-Chef warnt vor harten Eingriffen – im Herbst drohen Stromabschaltungen

Die Energieversorgung in Deutschland steht vor kritischen Monaten. Christoph Müller, Chef des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, erwartet Stromabschaltungen und sehr hohe Strompreise. Zugleich zweifelt er am Kohleausstieg und sieht die Energiewende durch fehlende Kraftwerkskapazitäten gefährdet. Die Lage sei zwar unter Kontrolle, aber keineswegs stabil. Unternehmen, Haushalte und Kliniken müssen sich auf harte Einschnitte einstellen (faz: 03.09.25). Gezielte

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Verband fordert schnelle Reformen – Großhandel hat in einem Jahr 43.000 Stellen verloren

Die deutsche Konjunktur schwächelt, und der Großhandel steht im Zentrum dieser Entwicklung. Innerhalb eines Jahres sind rund 43.000 Arbeitsplätze verschwunden. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) sieht dringenden Handlungsbedarf. Viele mittelständische Betriebe spüren den Kostendruck, und ohne wirksame Reformen droht ein weiterer Verlust an Wettbewerbsfähigkeit (bga: 01.09.25). Verband schlägt Alarm im Großhandel BGA-Präsident Dirk Jandura

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Trotz höherer installierter Leistung – erneuerbare Energien erzeugen weniger Strom als im Vorjahr

Die Stromerzeugung in Deutschland zeigt 2025 ein widersprüchliches Bild. Laut aktuellem Bericht des Statistischen Bundesamts sank die tatsächliche Produktion erneuerbarer Energien, obwohl ihre installierte Leistung im Vergleich zum Vorjahr zunahm. Der Strommix verschob sich in Richtung fossiler Quellen. Kohle gewann bei der Energieversorgung wieder deutlich an Bedeutung, während Windkraft zurückfiel. Diese Entwicklung gefährdet die Energiewende

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66 Millionen Euro Förderung für bayerische Wasserstofftankstellen – doch fast niemand tankt

Der Ausbau von Wasserstofftankstellen in Bayern hat in den vergangenen Jahren enorme Summen verschlungen. Mehr als 66 Millionen Euro Steuergeld flossen in Projekte, die laut Kritikern kaum Wirkung zeigen. SPD-Politiker Florian von Brunn spricht von einem klaren Missverhältnis zwischen Investitionen und tatsächlicher Nachfrage. Nach seiner Einschätzung fließt Steuergeld in Tankstellen, die fast niemand nutzt. Besonders

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Daikin verlagert Wärmepumpen-Produktion vom schwäbischen Güglingen nach Tschechien

Der japanische Konzern Daikin streicht massiv Jobs in Deutschland. Besonders betroffen ist das Werk in Güglingen. Die Wärmepumpen-Produktion zieht nach Brünn um. Mindestens 200 Arbeitsplätze gehen verloren. Der geplante Stellenabbau könnte sogar mehr als die Hälfte der Beschäftigten treffen. Unsichere Nachfrage bremst Daikin Laut Geschäftsführer Martin Krutz bleibt die Nachfrage nach klimafreundlichen Heizsystemen schwach. Gründe

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Mercedes stellt EQE-Baureihe ein – Elektroauto kann sich am Markt nicht durchsetzen

Mercedes beendet die Produktion der EQE-Modelle deutlich früher als erwartet. Die Baureihe konnte sich am Markt nicht durchsetzen und erzielte nicht die erhofften Verkaufszahlen. Das Elektroauto aus deutscher Fertigung verschwindet schon im kommenden Jahr vom Markt. Grund ist eine interne Analyse des Konzerns, die Überschneidungen im Portfolio aufzeigte. Besonders die geplanten Elektrovarianten von C-Klasse und

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Fregatte F126 – das nächste finanzielle Desaster bei der Bundeswehr

Die Fregatte F126 gilt als das ambitionierteste Rüstungsprojekt der Bundeswehr seit dem Zweiten Weltkrieg. Doch anstelle von Fortschritt dominieren Stillstand und Kostenexplosion. Aus einem Auftrag von 5,5 Milliarden Euro entwickelte sich ein Milliardenprojekt mit fast zehn Milliarden Euro Volumen. Ursprünglich sollte das Typschiff 2028 zur Marine stoßen. Inzwischen rechnet kaum noch jemand mit einem Termin

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