Elektroautos dürfen auf griechischen Fähren nur noch maximal zu 40 Prozent aufgeladen sein

Ab sofort befördern griechische Fähren keine vollgeladenen Elektroautos mehr. Für die Traktionsbatterien von Elektroautos und Plug-in-Hybriden gelten nun Ladegrenzen. Laut dem ADAC nehmen die meisten Fähren in Griechenland keine Fahrzeuge mit einem Ladestand von mehr als 40 Prozent auf. Seit dem 16. April existiert eine neue Verordnung des griechischen Ministeriums für Schifffahrt und Inselpolitik. Diese Regelung wird von den großen griechischen Reedereien umgesetzt. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Energiespeicher von Elektrofahrzeugen nur noch zu maximal 40 Prozent geladen sein. Dieser Ladestand wird beim Einschiffen der Fahrzeuge kontrolliert (ecomento: 24.05.24).


Sicherheitsbedenken und Brandgefahr – warum griechische Fähren keine voll aufgeladenen Elektroautos mehr mitnehmen

Die neue Verordnung betrifft sowohl reine Elektrofahrzeuge als auch Plug-in-Hybride. Der ADAC vermutet, dass die Reedereien Brände durch Elektrofahrzeuge fürchten. Diese Vorsichtsmaßnahme soll das Risiko von Bränden auf Fähren minimieren.

Sicherheitsbedenken und Brandgefahr -  warum griechische Fähren ab sofort keine voll aufgeladenen Elektroautos mehr mitnehmen
Sicherheitsbedenken und Brandgefahr – warum griechische Fähren ab sofort keine voll aufgeladenen Elektroautos mehr mitnehmen
Bild: User: Bgabel at wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

ADAC-Experten sehen allerdings keine Hinweise darauf, dass von Elektroautos eine höhere Brandgefahr ausgeht als von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. „Grundsätzlich kann natürlich nie vollständig ausgeschlossen werden, dass sich ein Auto aufgrund eines Defekts selbst entzündet – dies gilt aber für alle Antriebsarten“, heißt es vom ADAC.

Im vergangenen Jahr führte ein Feuer auf einem Autofrachter zu Diskussionen über die Brandgefährlichkeit von Elektroautos. In der Nordsee brannte die „Fremantle Highway“. Ob das Feuer durch ein Elektroauto verursacht wurde, ist bis heute unklar. Dennoch erhielt dieses Thema viel Aufmerksamkeit und schürte die Debatte um die Sicherheit von Elektrofahrzeugen.

Neue Fährregeln in Griechenland: Elektroautos nur mit halber Ladung erlaubt

Die neue Regelung trifft auf gemischte Reaktionen. Einige sehen darin eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, andere halten sie für übertrieben. Unbestritten ist jedoch, dass die Sicherheit an Bord von Fähren höchste Priorität hat. Daher passen sich die Reedereien diesen neuen Vorschriften an und kontrollieren die Ladestände der Elektrofahrzeuge sorgfältig.

Für Reisende bedeutet dies, dass sie vor der Fährüberfahrt den Ladestand ihres Elektrofahrzeugs überprüfen müssen. Um Schwierigkeiten beim Einschiffen zu vermeiden, sollten Fahrer sicherstellen, dass ihre Batterien den vorgeschriebenen Ladezustand von maximal 40 Prozent nicht überschreiten. Dies erfordert eine gute Planung, insbesondere bei längeren Fahrten zu den Fährhäfen.


Sicherheitscheck auf griechischen Fähren: Neue Regeln für Elektroautos – was Fahrer jetzt beachten müssen

Die neue Verordnung zeigt, dass die Sicherheit im maritimen Verkehr kontinuierlich verbessert wird. Trotz der Diskussionen um die Brandgefahr von Elektroautos gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, dass diese Fahrzeuge gefährlicher sind als herkömmliche Autos.

Die Umsetzung dieser Regelungen durch die großen griechischen Reedereien zeigt deren Engagement für die Sicherheit der Passagiere. Obwohl die Maßnahme für einige Autofahrer möglicherweise unbequem erscheint, steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. In jedem Fall wird die Entwicklung aufmerksam beobachtet, und zukünftige Anpassungen sind nicht ausgeschlossen.

Reisende sollten sich auf die neuen Bestimmungen einstellen und ihren Ladestand entsprechend planen. So wird eine reibungslose und sichere Überfahrt gewährleistet.

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