Aktuelles

BYD mit neuer Europa-Strategie: Verbrenner statt E-Autos

BYD zählt zu den größten Autoherstellern der Welt. Bislang galt der Fokus des Konzerns als klar: reine Elektroautos. Doch nun wendet sich der chinesische Branchenriese ab von der reinen Elektromobilität. Stattdessen rücken Plug-in-Hybride und sogar klassische Verbrenner ins Zentrum der Europa-Strategie (giga: 19.05.25). BYD baut auf Vielfalt statt Einseitigkeit Die neuen Pläne dürften auch als […]

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Fusions-Durchbruch in Greifswald – Wendelstein 7-X erreicht neuen Weltrekord

Mit einem neuen Weltrekord rückt die Vision der Kernfusion als Energiequelle näher. Am 22. Mai 2025 erzielte der Forschungsreaktor Wendelstein 7-X in Greifswald eine neue Bestmarke beim sogenannten Tripelprodukt – einem zentralen Maß für die Effizienz von Fusionsreaktoren. Über eine Plasmadauer von 43 Sekunden gelang eine Rekordleistung, die selbst große Tokamak-Anlagen in den Schatten stellt.

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EU-Vorschrift verbietet Backpulver im Weinbau – Winzer müssen teures Industrieprodukt einsetzen

Im Kampf gegen den Echten Mehltau nutzten viele Weinbauern jahrzehntelang ein simples Mittel: Natriumhydrogencarbonat, bekannt als Backpulver. Preiswert, umweltverträglich und leicht zu handhaben – dieser Grundstoff galt im Weinbau als bewährte Lösung. Die EU entzog nun überraschend die Zulassung dieses Hausmittels. Stattdessen dürfen Landwirte nur noch ein Industrieprodukt mit identischem Wirkstoff einsetzen – zum sechsmal

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Keine Subvention für erneuerbare Energieprojekte – US Unternehmen steigen aus

In den USA geraten zahlreiche Energieprojekte ins Wanken. Seit Anfang des Jahres haben Unternehmen Investitionen im Umfang von 14 Milliarden Dollar gestrichen oder verschoben. Der Grund: Der Wegfall zentraler Förderinstrumente entzieht vielen Vorhaben die wirtschaftliche Grundlage. Neue Steuerpläne der Republikaner bedrohen die Rentabilität von Technologien, die ohne staatliche Unterstützung nicht wettbewerbsfähig sind (apnews: 29.05.25). Subventionskürzung

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Nuklearenergie erlebt Comeback – KI, Blackouts und Politik treiben die Rückkehr voran

Ein großflächiger Stromausfall in Spanien und die rasant wachsende Zahl energiehungriger Rechenzentren setzen neue Impulse für die Nuklearenergie. Millionen Menschen blieben ohne Strom – der Vorfall traf ein Land, das rund 70 Prozent seines Bedarfs aus erneuerbaren Quellen deckte. Die politische Debatte nahm deshalb sofort Fahrt auf (theguardian: 01.06.25). Nuklearenergie rückt wieder ins Zentrum der

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Britische Industrie fordert Entlastung bei Energiekosten

Großbritanniens Industrie verlangt umfassende Reformen. Unternehmensverbände fordern, dass die neue Industriepolitik nicht nur große Energieverbraucher entlastet, sondern sämtliche produzierenden Betriebe. Neben der Ausweitung bestehender Förderprogramme fordern sie die Abschaffung von Abgaben wie der „Verpflichtung zu erneuerbaren Energien“ (Renewables Obligation) und der „Abgabe zur Bekämpfung des Klimawandels“ (Climate Change Levy). Zudem verlangen sie einen EU-ähnlichen Ausgleich

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Offshore-Kollaps droht: Industrie warnt vor Scheitern der niederländischen Windkraft-Pläne

Die niederländischen Windkraft-Pläne geraten ins Straucheln. 21 führende Unternehmen und Organisationen der Offshore-Branche schlagen deshalb Alarm. Sie fordern konkrete politische Maßnahmen, um den Ausbau von Offshore-Windkraft auf 21 Gigawatt bis 2032 zu sichern. Sowohl steigende Baukosten, als auch die fehlende Nachfrage nach grünem Strom und verschobene Ausschreibungen gefährden das Erreichen dieses Ziels. Ohne klare Weichenstellung

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Wasserstoff aus Afrika wird deutlich teurer als in staatlicher Wasserstoffstrategie angenommen

Deutschlands Energiewende setzt auf grünen Wasserstoff. Als Schlüsseltechnologie soll er Erdgas ersetzen – vor allem in Industrie und Schwerlastverkehr. Doch eine neue Studie offenbart gravierende Fehlkalkulationen. Der bislang favorisierte Wasserstoff aus Afrika kostet erheblich mehr als angenommen und birgt hohe Risiken. Forschende der TU München, der ETH Zürich und der University of Oxford zeigen: Die

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Explosionsgefahr auf hoher See: Autofrachter mit Elektroautos brennt vor Alaska

Mitten im Nordpazifik ist der Autofrachter Morning Midas vollständig ausgebrannt. An Bord befanden sich über 3.000 Fahrzeuge, darunter fast 800 mit elektrischem Antrieb. Die Besatzung musste das Schiff verlassen. Der Brand brach auf einem Fahrzeugdeck aus – genau dort, wo zahlreiche Elektroautos gelagert waren (news.uscg.mil: 06.06.25). Crew gerettet – Ursache weiterhin offen Nach Angaben der

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Wall Street Journal warnt vor wirtschaftlichem Scheitern Deutschlands

Kanzler Friedrich Merz plant ein Investitionsprogramm über eine Billion Euro. Ziel ist es, die Wirtschaft zu stabilisieren und Deutschlands Infrastruktur zu stärken. Doch aus den USA kommt scharfe Kritik. Das Wall Street Journal bezweifelt den Erfolg – nicht wegen der Idee, sondern wegen der politischen Realität (wsj: 30.05.35). Bürokratie erstickt wirtschaftliche Erneuerung Die Zeitung sieht

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Solarhersteller Meyer Burger stellt Insolvenzantrag für deutsche Tochterfirmen

Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger stellt einen Insolvenzantrag für seine Tochtergesellschaften in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Betroffen sind die Werke in Thalheim bei Bitterfeld-Wolfen und Hohenstein-Ernstthal. Rund 600 Mitarbeiter an beiden Standorten stehen damit vor dem Verlust ihrer Arbeitsplätze. Die Konkurrenz durch günstige Importe aus China hatte das Unternehmen seit Jahren geschwächt (focus: 31.05.25). Zwei Werke

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Eiskalter Sparkurs bei Unilever – 7500 Jobs fallen dem Umbau bei Langnese zum Opfer

Unilever krempelt sein Eisgeschäft radikal um. Betroffen ist auch Langnese – eine der bekanntesten Marken in Deutschland. Trotz starker Marktpräsenz und Milliardenumsätzen zieht der Konzern Konsequenzen aus sinkenden Gewinnen. Weltweit fallen 7500 Arbeitsplätze weg, auch wenn Standorte wie das Langnese-Werk in Heppenheim vorerst bestehen bleiben (bild: 29.05.25). Eisgeschäft auf dem Prüfstand Seit 1960 steht Langnese

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Giorgia Meloni bringt Italiens Wirtschaft zurück auf Kurs – Reformen zeigen erste Wirkung

Italien erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, der vor allem der Regierung unter Giorgia Meloni zugeschrieben wird. Zum ersten Mal seit Jahren erreicht das Land im kaufkraftbereinigten Pro-Kopf-Vergleich das Niveau Frankreichs. Auch wenn das gesamte Bruttoinlandsprodukt noch niedriger liegt, sendet dieser Gleichstand ein starkes Signal: Italien ist zurück auf der ökonomischen Landkarte Europas (nzz: 29.05.25). Giorgia Melonis

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Schluss, Aus und Vorbei – Gerry Weber schließt alle Filialen

Gerry Weber zieht sich vollständig aus dem stationären Einzelhandel in Deutschland zurück. Alle verbliebenen Geschäfte schließen. Die spanische Modemarke Victrix übernimmt künftig die Rechte an der Marke, jedoch ohne eigene Filialen. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über externe Handelspartner mit Multimarken-Sortimenten. Das Unternehmen mit Sitz in Halle (Westfalen) bestätigte die Zustimmung des Gläubigerausschusses zur Übernahme. Auch

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Streit um Verwaltungskosten – Sozialstaat zwischen Effizienz und Blockade

Die Sozialversicherungen verursachen jährlich Verwaltungskosten in Höhe von rund 25 Milliarden Euro. Allein elf Milliarden entfallen auf die gesetzliche Krankenversicherung, jeweils fünf auf Renten- und Arbeitslosenversicherung. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert diese Summe als überhöht und verweist darauf, dass sie die gesamten Ausgaben für Elterngeld, Wohngeld und BAföG übersteigt. Die Forderung: schlankere Strukturen, mehr Digitalisierung und

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