Aktuelles

Machtkampf zwischen EU und USA um Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 2

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 steht trotz Beschädigung erneut im Zentrum eines geopolitischen Machtkampfs. US-Investoren wittern Profit, die EU blockt ab. Dabei geht bei diesem Machtkampf nicht nur um Energieversorgung, sondern auch um Einflusszonen, Sanktionen und strategische Bündnisse. Europa droht zum Spielball wirtschaftlicher Interessen zu werden (merkur: 25.06.25). Brüssel verschärft den Machtkampf Mit einem neuen […]

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Autofahren fast verboten: Berlin soll mit nur 12 erlaubten Fahrten pro Jahr autofrei werden

Das Berliner Verfassungsgericht hat das Volksbegehren „Berlin autofrei“ für rechtlich zulässig erklärt. Das Ziel der Initiative: Ein autofrei gestalteter Innenstadtbereich, in dem pro Jahr nur noch zwölf private Autofahrten pro Person erlaubt sein sollen. Damit erhält ein radikaler Vorschlag zur Umgestaltung des Berliner Verkehrs endlich juristischen Rückenwind. Der Entscheid bezieht sich auf den Bereich innerhalb

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Grüner Stahl aus Deutschland bleibt ein Kraftakt für Thyssenkrupp

Thyssenkrupp verfolgt einen radikalen Umbau. Fünf Sparten sollen sich künftig selbständig am Kapitalmarkt behaupten. Konzernchef Miguel López sieht keinen anderen Weg zu nachhaltiger Profitabilität. Eigenfinanzierung statt Konzernquervernetzung gilt als Ziel. Die erste konkrete Maßnahme betrifft die Marinesparte: 49 Prozent davon sollen an die Börse. Auch für die Produktion von grünem Stahl gilt diese Logik (faz:

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US-Konzern Dow vor Rückzug – Chemie-Standorte in Ostdeutschland vor dem Kollaps

Mit der Ankündigung des US-Konzerns Dow, die Werke in Böhlen und Schkopau auf den Prüfstand zu stellen, droht Ostdeutschland der industrielle Absturz. Die Standorte bilden das Herz eines eng verzahnten Chemienetzwerks, an dem tausende Existenzen hängen (focus: 27.06.25). Dow gefährdet gesamtes Chemiedreieck Im Mitteldeutschen Chemiedreieck zwischen Bitterfeld, Merseburg und Halle ist die Dow-Produktion zentral. Hier

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Gebrochenes Versprechen: Stromsteuer bleibt – Handwerk und Verbraucher zahlen die Zeche

Die Bundesregierung streicht die geplante Senkung der Stromsteuer. Dieses Versprechen hatte sie im Koalitionsvertrag abgegeben: Demnach sollte die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestniveau sinken. Handwerksbetriebe und private Haushalte hatten auf diese Entlastung gesetzt – vergeblich. Die Entscheidung trifft Unternehmen und Bürger gleichermaßen und sorgt für breite Kritik (ntv: 26.06.25). Mittelstand verliert Vertrauen ins

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Gefährliche Stromlücke – Studie warnt vor massiven Engpässen in Deutschland

Deutschlands Stromversorgung steuert auf eine gefährliche Stromlücke zu. Laut PwC könnte ab 2035 in tausenden Stunden Strom im Umfang ganzer Kraftwerksparks fehlen. Der schleppende Ausbau neuer Gaskraftwerke und fehlende Investitionen verschärfen die Lage. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche steht unter Druck, entschlossen gegenzusteuern (handelsblatt: 26.06.25). Stromlücke rückt näher – Nachfrage steigt, Kapazitäten fehlen Die PwC-Studie entwirft zwei

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Strom für E-Auto manchmal teurer als Tankfüllung

Als großer Vorteil von Elektroautos wurde über viele Jahre der Verbrauchspreis pro gefahrenem Kilometer kommuniziert. Der Strom war in der Tat lange Zeit gegenüber Benzin oder Diesel spottbillig, was in den Augen von umweltbewussten Autofahren auf lange Sicht den höheren Anschaffungspreis der E-Autos rechtfertigen konnte. Das hat sich inzwischen geändert: Im Jahr 2025 ist das

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Gebrauchtwagen-Trick aus China: Wie Neuwagen mit falschem Etikett den Weltmarkt fluten

Chinesische Autobauer nutzen einen fragwürdigen Trick: Neuwagen erhalten das Label „Gebrauchtwagen“ und gehen mit Abschlägen in den Export. Laut Reuters basiert dieses Vorgehen auf internen Regierungsunterlagen und der Analyse mehrerer Branchenkenner. Die Methode verschafft chinesischen Herstellern Wettbewerbsvorteile – und sorgt international für Spannungen (spiegel: 25.06.25). Gebrauchtwagen-Exporte als Mittel gegen Überproduktion Chinas Automarkt leidet unter massiver

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Gebrochenes Rotorblatt stürzt aus 123 Metern – Sorge um Windkraftanlagen wächst

Ein gewaltiger Knall durchbrach die Stille, kurz darauf krachte ein 70 Meter langes Rotorblatt aus großer Höhe auf eine Anhöhe im Windpark Lübbenow. Das Bauteil löste sich in 123 Metern Höhe von einer modernen Windkraftanlage des Typs V150. Augenzeugen beschrieben ein Geräusch, das an das Abkippen von Feldsteinen durch einen Traktor erinnerte. Der Schreck saß

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Habecks Fehlentscheidungen – 600 Millionen Euro Steuergeld im Northvolt-Desaster versenkt

Was als „grünes Vorzeigeprojekt“ begann, endet im Debakel: Ein geheimes Gutachten belegt schwerwiegende Fehlentscheidungen im Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne). Der vom Minister abgesegnete Staatskredit in Höhe von 600 Millionen Euro für den Batteriezellenhersteller Northvolt droht vollständig auszufallen. Der Vorwurf wiegt schwer, denn Habeck hat die Risiken politisch motiviert heruntergespielt – das Steuergeld ist akut

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Redispatch: Bayern regelt zunehmend Solarstrom ab

Immer mehr vom produzierten Solarstrom gelangt am Ende nicht ins Netz. Er wird per Redispatch gedrosselt, wovon in Bayern vor allem Landwirte betroffen sind. Diese haben in den vergangenen Jahren kräftig in Solaranlagen auf ihren Feldern und Gewerbedächern investiert. (Wochenblatt DLV, 19.06.2025) Was ist der Redispatch? Der Fachbegriff steht für eine Schlüsselmaßnahme im Energieeinspeisemanagement: Da

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EU will der Altfahrzeugverordnung den Verkauf von Gebrauchtwagen massiv erschweren

Die geplante Altfahrzeugverordnung der EU könnte Millionen Fahrzeughalter vor neue Hürden stellen. Wer ein gebrauchtes Auto weitergeben will, muss künftig belegen, dass es nicht als „Altfahrzeug“ gilt. Teure Gutachten und neue Nachweispflichten drohen – ohne erkennbaren Mehrwert für Umwelt oder Sicherheit. Aus Bayern kommt scharfe Kritik (borsemarket: 24.06.25). Gutachtenpflicht als Kernproblem der Altfahrzeugverordnung Am 17.

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Milliardengrab Brunsbüttel: Wie ein LNG-Terminal zum Staatsrisiko wurde

Mit dem Einstieg in das LNG-Terminal in Brunsbüttel riskierte die Bundesregierung enorme Summen – trotz klarer Warnungen und mangelhafter Planung. Statt ein zukunftsfestes Energieprojekt zu sichern, verstrickte sich der Staat in ein Vorhaben, das von Anfang an instabil wirkte. Brunsbüttel steht heute sinnbildlich für energiepolitischen Leichtsinn mit hohem Preis (tagesschau: 24.06.25). Brunsbüttel: Frühwarnungen ignoriert, Risiken

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Das Chaos um den Smart-Meter-Rollout wird zum Milliardendesaster

Der Rollout intelligenter Stromzähler verläuft schleppend. Obwohl das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eine „weitere deutliche Steigerung“ erwartet, herrscht in der Energiebranche Frust. Bastian Gierull von Octopus Energy erklärt: „Der Smart Meter Rollout ist und bleibt zu langsam. Viele Messstellenbetreiber tun sich extrem schwer oder haben noch gar nicht angefangen“ (table.media: 02.06.25) Rollout-Ziele bleiben in

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Wasserstoffkraftwerk in Boxberg: Energiekonzern LEAG legt Pläne auf Eis

Der in der Lausitz ansässige Energiekonzern LEAG hatte mit Wasserstoff große Pläne: In Boxberg nahe Weißwasser, einem traditionellen ostdeutschen Energiestandort, sollte ein neues Wasserstoffkraftwerk entstehen. Die LEAG wollte darüber hinaus selbst Wasserstoff herstellen. Diese Pläne hat das Unternehmen vorerst auf Eis gelegt. Das hat teilweise mit dem Aus der letzten Ampelkoalition auf Bundesebene zu, es

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