Aktuelles

Sonderschichten bei Volkswagen: Verbrenner statt E-Auto-Offensive

Volkswagen setzt im Sommer ein deutliches Zeichen: Trotz des geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 laufen in Wolfsburg Sonderschichten für Benziner-Modelle an. Während die Politik weiterhin auf Elektromobilität drängt, stärkt der Konzern mit Golf, T-Roc und Tiguan seine klassischen Antriebe. Diese Modelle will VW vor ihrer finalen Elektrifizierung nochmals als Verbrenner auflegen (nordkuriere: 27.04.25). Sonderschichten für die […]

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Null-Kosten“-Solaranlagen – Verbraucherzentrale warnt vor teure Falle für Verbraucher

Verlockende Werbeversprechen wie „Solaranlage zum Nulltarif“ erscheinen derzeit auf sozialen Netzwerken und an Haustüren. Viele Anbieter sprechen gezielt Haushalte an, doch die Verbraucherzentrale Saarland stellt klar: Diese Mietmodelle führen oft zu erheblichen Kosten. In einem Vergleich mit einer selbstfinanzierten Anlage zeigt sich, dass sich hinter dem vermeintlichen Komfort langfristige finanzielle Belastungen verstecken (sol: 26.04.25). Verborgene

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Warum Deutschland die Kernkraft neu denken muss

Die Diskussion über Kernkraft gewinnt an Schärfe. Leserbriefe an das Handelsblatt kritisierten zuletzt Beiträge zur Atomkraft heftig. Einige warnten davor, sich für „rechtsideologische Themen wie Atomkraft instrumentalisieren zu lassen“. Andere verwiesen darauf, dass kritische Beiträge „Zweifel am eingeschlagenen Weg wecken“ und damit „schädlich“ seien (handelsblatt: 27.04.25). Ideologie statt sachlicher Prüfung Ungeachtet solcher Einwände äußern sich

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US-Windenergie unter Druck: Ørsted und Nordex mit kräftigen Kursverlusten

Anleger ziehen sich vermehrt aus Windkraft-Aktien zurück. Insbesondere Ørsted und Nordex spüren die Folgen. Beide Konzerne müssen empfindliche Einbußen an der Börse hinnehmen. Hinter den Kursverlusten stehen wachsende Unsicherheiten im US-Markt für Offshore- und Onshore-Windprojekte. Experten sprechen von einem schwierigen Umfeld, das Investoren zunehmend abschreckt (ecoreporter: 22.04.25). Abstufung durch Großbanken belastet Die britische Investmentbank Barclays

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Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnt vor hohen Stromkosten in Deutschland

Die Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm, die zum Expertenrat der sogenannten „Wirtschaftsweisen“ gehört, warnt eindringlich vor den Stromkosten hierzulande: Deutschland dürfte aus diesem Grund den Anschluss gegenüber den USA und China verlieren. Stromkosten als Krisentreiber Die deutsche Wirtschaft schrumpft seit 2023, inzwischen steckt sie in einer handfesten Rezession. Die Krise ist nach allgemeiner Expertenmeinung hausgemacht: Unter anderem

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Weltweiter Engpass bei Transformatoren bedroht die Energiewende

Der Ausbau der Stromnetze schreitet weltweit voran, gleichzeitig explodiert der Bedarf an Transformatoren. Haupttreiber sind die Energiewende, der KI-Boom und die Folgen des Ukrainekrieges. Dennoch stockt der Ausbau der Produktionskapazitäten. Nur wenige Hersteller können diese komplexen Geräte fertigen, die so schwer wie ein Einfamilienhaus und so teuer wie eine Luxusjacht sind (faz: 27.04.25). Handarbeit trifft

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Stellantis stoppt Elektro-Kleinwagen-Produktion in Polen

Stellantis stellt die Produktion des chinesischen Elektro-Kleinwagens Leapmotor T03 im polnischen Werk Tychy ein. Der Konzern reagiert damit auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen der Europäischen Union und China. Besonders die EU-Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge und Chinas Gegenmaßnahmen haben Einfluss auf Investitionsentscheidungen in der Automobilbranche. Der Produktionsstopp des Elektro-Kleinwagens setzt ein deutliches Zeichen für die

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Sabotage in Rheinhessen: Strommast in Albig gezielt zerstört

In der Nacht zum Ostersonntag, exakt um 3:59 Uhr, kam es in mehreren Gemeinden des Kreises Alzey-Worms zu einem Stromausfall. Betroffen waren Albig, Bermersheim, Armsheim, Flonheim, Lonsheim und Bornheim. Die Ursache: Unbekannte hatten einen Hochspannungsmast nahe der Landstraße 401 abgesägt. Der Strommast stürzte in einen angrenzenden Weinberg, ohne dabei Personen zu verletzen. Der entstandene Sachschaden

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Strenges Gesetz zum Schutz der Vögel geplant – Spanien bremst Windkraft

Spaniens ambitionierter Windkraftausbau gerät ins Stocken. Das Ministerium für den ökologischen Wandel (MITECO) plant ein Gesetz, das Windparks zu drastischen Maßnahmen zwingt. Windkraftanlagen sollen abgeschaltet oder vollständig abgebaut werden, sobald wiederholt geschützte Vögel durch Kollisionen sterben. Seit März 2025 läuft die öffentliche Konsultation, die bereits heftige Diskussionen auslöste (elperiodicodelaenergia.com: 25.04.25). Radikale Vorgaben: Abschalten und Abbauen

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Probleme mit digitalen Stromzählern – worauf Haushalte jetzt achten müssen

Seit Anfang 2025 läuft die verpflichtende Umrüstung auf digitale Stromzähler. Haushalte mit mehr als 6.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch oder Photovoltaikanlagen über sieben Kilowatt Leistung benötigen diese neue Technik. Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende legt den Rahmen fest. Erste Berichte zeigen jedoch: Zahlreiche Modelle verursachen erhebliche Schwierigkeiten (focus: 25.04.25). Erste Defekte schon nach kurzer

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Deutschlands Staatsquote steigt rasant – Experten schlagen Alarm

Deutschlands Staatsquote kletterte 2023 deutlich nach oben und liegt jetzt bei 49,5 Prozent. Die Staatsquote beschreibt das Verhältnis aller staatlichen Ausgaben zum gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes. Sie zeigt, wie stark der Staat ins Wirtschaftsgeschehen eingreift. Höhere Ausgaben für Renten, Pflege und Bürgergeld trieben den Anstieg maßgeblich. Das Statistische Bundesamt berichtete, dass das Verhältnis der

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Deutschlands Energiewende als Spottobjekt – Wall Street Journal lästert über deutsche Energiepolitik

Deutschlands Energiewende gerät zunehmend international ins Kreuzfeuer. Vor wenigen Tagen veröffentlichte das Wall Street Journal einen kritischen Artikel mit dem Titel „When the Wind Didn’t Blow in Germany“. Darin wird Deutschlands Energiewende als gescheiterter Versuch beschrieben, der mehr abschrecke als inspiriere. Trotz des Ziels, bis 2045 klimaneutral zu sein, verliert Deutschland an Ansehen. Die ursprünglich

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Dow Chemical prüft Schließung wichtiger Chemieanlagen in Ostdeutschland

Dow Chemical setzt seine Umstrukturierung in Deutschland fort. Besonders betroffen könnte das Chemiezentrum in Ostdeutschland sein, wo der größte US-Chemiekonzern die Zukunft seiner zentralen Großanlage in Böhlen neu bewertet. Bereits im Herbst hatte Dow mehrere Kunststoffanlagen zur Disposition gestellt. Nun betrifft es den Cracker in Sachsen, den das Unternehmen als „Herzstück“ seines Verbunds bezeichnet. Offizielle

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Kanadischer Konzern stellt ersten Antrag auf Tiefseebergbau

Der kanadische Bergbaukonzern The Metals Company (TMC) hat bei den US-Behörden eine Erlaubnis für den umstrittenen Tiefseebergbau in internationalen Gewässern beantragt. Die von der Tochtergesellschaft TMC USA eingereichte Anfrage beziehe sich auf die sogenannte Clarion-Clipperton-Zone im Pazifik, erklärte der Konzern am Dienstag. Es ist das erste Mal, dass ein Unternehmen eine solche Genehmigung für kommerzielle

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ArcelorMittal streicht 600 Stellen in Frankreich

Der Stahlriese ArcelorMittal hat einen massiven Stellenabbau in Frankreich angekündigt. An sieben Standorten sollen insgesamt mehr als 600 Arbeitsplätze wegfallen, darunter auch in Florange im Département Moselle – direkt hinter der saarländischen Grenze. Besonders betroffen sind die Verwaltungsbereiche: Laut Gewerkschaften könnten dort zwischen 100 und 200 der 400 Arbeitsplätze gestrichen werden. Das Unternehmen selbst bleibt

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