Aktuelles

Grüner Zeitgeist – wie Manager und Gewerkschaften den Niedergang beschleunigten

Die deutsche Industrie steckt tief in einer Industriekrise. Einst war sie Rückgrat des Wohlstands, heute steht sie vor einer dramatischen Deindustrialisierung. Aufsichtsräte, Manager und Gewerkschaften haben den grünen Zeitgeist aktiv mitgetragen. Statt Widerstand zu leisten, stellten sie sich hinter eine Energiepolitik, die heute die Produktionsbasis bedroht. Nun fordern viele von ihnen Subventionen, um die Folgen […]

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Mazda stoppt Umbau auf grüne Energietechnik – Gas statt Ammoniak als Ersatz für Kohle

Der japanische Hersteller Mazda hat seine Energieversorgung neu justiert. Am Standort Hiroshima-Ujina bleibt der geplante Komplettumbau von Kohle auf Ammoniak aus. Stattdessen setzt Mazda auf Gas-Kraft-Wärme-Kopplung mit Stadtgas, das aus LNG gewonnen wird. Damit passt das Unternehmen seine Strategie der Energiewende den realen Bedingungen an (monoist.itmedia: 01.10.25) Von Ammoniak zu etablierten Lösungen bei Mazda Der

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Stellantis stoppt Produktion in mehreren europäischen Werken

Der Automobilkonzern Stellantis reduziert an mehreren Standorten die Produktion. In Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien greifen einschneidende Maßnahmen. Besonders das Werk in Poissy bei Paris trifft es hart, dort betrifft die Kurzarbeit rund 2.000 Beschäftigte. Die Ankündigung verstärkt die Sorgen einer tiefer werdenden Automobilkrise in Europa. Stellantis stoppt Fertigung in Italien und Frankreich In

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KiK vor drastischem Einschnitt – 400 Filialen stehen vor dem Aus

Dem Textildiscounter KiK droht eine massive Schrumpfung seines Filialnetzes. Nach aktuellen Branchenberichten könnten bis zu 400 Standorte schließen. Damit steht jede sechste Filiale vor dem Aus, und mehrere tausend Beschäftigte bangen um ihre Zukunft. Die drohenden Filialschließungen treffen den Konzern in einer ohnehin schwierigen Phase der Modebranche. Unsichere Perspektive für KiK und Beschäftigte Bis zu

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RWE steigt aus Wasserstoff-Megaprojekt in Namibia aus

Der Rückzug von RWE aus dem Wasserstoff-Megaprojekt in Namibia trifft das Land hart. Das Vorhaben galt als Symbol für grünen Wasserstoff und den geplanten Ammoniakexport nach Europa. Mit einem Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden US-Dollar stand das Megaprojekt für große Hoffnungen – und nun auch für ein erhebliches Investitionsrisiko (reuters: 29.09.25). Ein Megaprojekt mit hohen

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Fregatte F-126 – vom Prestigeprojekt zum Milliardengrab

Die geplante Fregatte F-126 sollte die Marine stärken, doch stattdessen drohen ein Milliardengrab, zerbrochene Kooperationen mit der Damen-Werft und gravierende Fehler im Beschaffungswesen. Bereits fast zwei Milliarden Euro sind verloren, während die Kosten explodieren und die Schiffe in weiter Ferne liegen. Gescheiterte Kooperation mit der Damen-Werft Der Auftrag an die Damen-Werft galt als Symbol für

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Die Industriekrise im Südwesten verschärft sich

Der Südwesten steckt mitten in einer tiefgreifenden Industriekrise. Im ersten Halbjahr schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,8 Prozent, während die Wirtschaftsleistung bundesweit nahezu stabil blieb. Das Gewicht Baden-Württembergs als Motor der Automobilindustrie verstärkt die Tragweite dieser Entwicklung. Bruttoinlandsprodukt im Minus Die Zahlen des Statistischen Landesamts belegen, dass vor allem die Industrie und das Baugewerbe für den

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Windkraftanlagen – die unterschätzte Zerstörungskette für Natur und Artenvielfalt

Windparks gelten noch immer als Symbol „grüner Energie“. Doch ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Bodenerosion, Vegetation und Artenvielfalt zeigen ein anderes Bild. Der Abbau von Erdöl bleibt für jede einzelne Turbine unverzichtbar, und die Entsorgung der gigantischen Rotoren ist bis heute ungeklärt. Hinzu kommt ein massiver Eingriff in die Natur: Flächen verlieren an Fruchtbarkeit, Lebensräume

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Speicherbatterien – die teuren Hoffnungsträger der Energiewende

Die Diskussion um die Energiewende dreht sich zunehmend um Speicherbatterien. Befürworter sehen in ihnen und anderen Energiespeichern die Lösung, um Schwankungen der Stromversorgung auszugleichen. Insbesondere Großbatterien gelten dabei als Schlüsseltechnologie. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Speicher sind teuer, technisch begrenzt und können die Energiewende nicht allein tragen. Speicherbatterien als vermeintliche Lösung Politik und Industrie präsentieren

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Späte Einsicht – nach enormen wirtschaftlichen Schäden will die EU den CO2-Preis senken

Die Europäische Union entdeckt spät, was viele Bürger und Unternehmen längst spüren: Der geplante CO2-Preis auf fossile Brennstoffe treibt die Kosten hoch und verschärft den Wirtschaftsschaden. Erst nach jahrelanger Ignoranz reagiert die Kommission nun auf den wachsenden Widerstand (t-online: 29.09.25). Fehlentscheidungen mit spürbaren Folgen des CO2-Preises Eigentlich soll der Emissionshandel ab 2027 auch Öl, Gas

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Finnland hat Atommüllproblem gelöst

Finnlands Energieministerin Sari Multala erklärte in einem Interview mit der österreichischen Zeitung Die Presse, dass ihr Land das Atommüllproblem in den Griff bekommen habe. „Wir haben als erstes Land das Problem mit dem Atommüll gelöst. Das Lager in Onkalo durchläuft die letzten Tests und geht schon bald in Betrieb.“ Mit dieser Aussage setzt sich Finnland

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Milliardenprojekt wankt – grüner Wasserstoff in Wittenberg droht zu scheitern

Vor knapp einem Jahr kündigte die Leipziger Verbundnetz Gas AG (VNG) ein ambitioniertes Milliardenprojekt an. In Wittenberg soll ein Großelektrolyseur entstehen, der jährlich rund 50.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert. Ziel ist die Versorgung des gesamten Chemieparks und der umliegenden Region bis nach Bitterfeld-Wolfen und Leuna. Das Vorhaben gilt als Leuchtturm der deutschen Energiewende, doch die

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2,2 Milliarden Dollar versenkt: Mega-Solarpark Ivanpah wird abgeschaltet – er rechnet sich nicht

Der Solarpark Ivanpah in der Mojave-Wüste gilt als eines der größten Milliardenprojekte im Energiesektor. Er sollte einst die Energiewende beschleunigen und mit innovativer Technologie ein Vorbild für andere Großanlagen sein. Doch statt wirtschaftlichem Erfolg stehen nun Verluste und eine geplante Abschaltung im Jahr 2026 im Raum (nypost: 23.09.25). Ivanpah als Symbol gescheiterter Großvisionen Die Dimensionen

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Deutschland zahlt über 11 Milliarden zur Klimafinanzierung im Ausland

Deutschland hat 2024 mehr Geld in die internationale Klimafinanzierung geleitet als je zuvor. Mit 11,8 Milliarden Euro liegt die Summe fast doppelt so hoch wie die ursprünglich zugesagte Zielmarke. Während die Regierung diesen Schritt als Erfolg darstellt, wachsen im Inland Sorgen über Staatsverschuldung, drohende Kürzungen im Sozialsystem und höhere Belastungen für den Steuerzahler. Rekordsumme für

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TotalEnergies verkauft Solargeschäft und setzt Milliarden auf US-Gas

Der Energiehunger der Künstlichen Intelligenz verändert den US-Energiemarkt radikal. TotalEnergies veräußert sein Solargeschäft im Wert von 950 Millionen Dollar und steigt gleichzeitig mit 49 Prozent in Gasfelder im Anadarko Basin ein. Damit setzt der Konzern inmitten einer drohenden Energiekrise auf Gasimporte und verlässliche Kapazitäten für wachsende Datenzentren (reuters: 29.09.25). Solar verliert an Gewicht im Solargeschäft

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