Aktuelles

Schaeffler streicht hunderte Stellen in Schweinfurt und schließt Werk in NRW

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler kündigt in Schweinfurt einen massiven Abbau an. Fast 600 Arbeitsplätze fallen weg. Besonders betroffen sind Verwaltung und indirekte Bereiche. Zugleich zieht der Konzern eine Produktion aus Nordrhein-Westfalen nach Franken um. Zwar entstehen in Schweinfurt neue Jobs, doch insgesamt überwiegen die Jobverluste deutlich (infranken: 27.08.25). Vereinbarungen am Standort Schweinfurt Geschäftsführung und […]

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228 Chemikalien aus Offshore-Windparks bedrohen das Meer

Eine aktuelle Untersuchung stellt Offshore-Windparks in ein neues Licht. Fachleute identifizierten 228 mögliche Chemikalien, die von den Anlagen ins Meer gelangen und damit zu einer erheblichen Umweltbelastung führen könnten. 62 davon gelten als besonders umweltrelevant. Diese Stoffe finden sich auf der Liste der Europäischen Chemikalienagentur ECHA. Darunter befinden sich Chemikalien mit toxischen Eigenschaften, mit hormoneller

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Aufspaltung in Strompreiszonen droht Deutschland zu zerreißen

In Deutschland steht die Einführung neuer Strompreiszonen im Raum. Der Norden produziert großen Anteil an grünem Strom, während der Süden mehr verbraucht. Diese Spaltung im Strommarkt könnte weitreichende Folgen haben. Besonders für den Industriestandort Deutschland geht es um Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig ist die Energiewende ohne klaren Kurs beim Netzausbau kaum zu bewältigen. Strompreiszonen als neue Konfliktlinie

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20 Prozent der Jobs im deutschen Maschinenbau in Gefahr

Der deutsche Maschinenbau steht unter Druck. Eine Studie zeigt, dass bis zu 20 Prozent der Arbeitsplätze bedroht sind. Grund sind steigende Handelsbarrieren und eine immer aggressivere Konkurrenz aus China. Über eine Million Beschäftigte in Deutschland spüren die Folgen, während Marktanteile im Ausland ins Wanken geraten (handelsblatt: 26.08.25). Handelsbarrieren und Konkurrenz aus China setzen Mehr als

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Autoindustrie erhöht Druck – Aufschub beim Verbrennerverbot gefordert

Die europäische Automobilindustrie fordert einen Aufschub der Verbrennerverbote ab 2035. Branchenverbände wie ACEA und CLEPA haben die EU-Kommission in einem dringlichen Schreiben gewarnt, dass die aktuelle Strategie nicht umsetzbar sei. Sie betonen, dass die Politik ambitionierte Ziele setzt, jedoch zentrale Markt- und Lieferkettenrealitäten missachtet. Ohne Aufschub droht der Industrie massiver Wettbewerbsverlust (automobilwoche: 27.08.25). Aufschub als

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EnBW-Ladesäulen in Stuttgart – Strom nur noch mit Parkticket

In der Stuttgarter Innenstadt sorgt ein ungewöhnliches Konzept für Diskussionen. Zwei große Schnellladestationen der EnBW an der Universität und am Rotebühlplatz locken kaum noch Elektroautos an. Obwohl die Ladepunkte zentral liegen, bleiben sie nach Beobachtung vieler Nutzer häufig leer. Der Grund dafür liegt nicht im Strompreis, sondern im verpflichtenden Parkticket (stuttgarter-zeitung: 29.08.25). Poller blockieren direkte

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Subventionen für Solaranlagen unter Beschuss – RWE und E.ON fordern Kurswechsel

„Die Leute sollen sich gerne Solar aufs Dach bauen, aber bitte ungefördert.“ Mit diesem Satz hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche die Debatte um einen Kurswechsel bei der Energiewende angestoßen. Sie brachte ein Ende der Förderung privater Photovoltaikanlagen ins Gespräch. Unterstützung erhält sie von RWE-Chef Markus Krebber, der die aktuelle Solarförderung als überholt und sozial ungerecht betrachtet.

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Kampf auf der Nordsee – wie sich Windparks gegenseitig den Wind rauben

Deutschlands Energiewende steckt mitten im Kampf um knappe Ressourcen. Auf der Nordsee entstehen immer mehr Windparks, die sich gegenseitig blockieren. Die Nähe der Anlagen führt zu Stromverlust, Streit und Unsicherheit für Milliardeninvestitionen. Lukas Vollmer vom Fraunhofer-Institut in Bremen beschreibt die Lage nüchtern: „Auf der deutschen Nordsee wird es viele Windräder geben, die sich gegenseitig die

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Dresden – OB plant Abbau von 875 Vollzeitstellen bei der Stadtverwaltung

Die Finanzlage in Dresden gerät aus den Fugen. Interne Unterlagen zeigen, dass Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka (CDU) 875 Vollzeitstellen in der Verwaltung streichen wollen. Das entspräche etwa zwölf Prozent der aktuell 7.375 Stellen. Der Stadtrat hatte jedoch nur eine Kürzung von fünf Prozent beschlossen. Dieser drastische Stellenabbau sorgt bereits jetzt für

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Konflikt um Windparks spaltet Gemeinden in Sachsen-Anhalt

Zwischen Gräfenhainichen und dem Muldestausee eskaliert ein Konflikt über neue Windkraftanlagen. Sachsen-Anhalt plant einen massiven Windkraftausbau, um die Klimaziele zu erreichen. Doch viele Anwohner lehnen die 250 Meter hohen Türme strikt ab, sie befürchten einen Wertverlust bei ihren Immobilien und schlaflose Nächte aufgrund des Geräuschpegels . Bürgermeister suchen zur Erreichung der Klimaziele deshalb nach Flächen,

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Mitsubishi zieht sich aus Offshore-Windkraftprojekten zurück

Mitsubishi zieht sich aus drei großen Offshore-Windkraftprojekten in Japan zurück. Der Rückzug trifft die nationale Strategie hart, da die Energiewende Japan auf einen deutlichen Ausbau von erneuerbaren Energien setzt. Verantwortlich sind stark gestiegene Turbinenpreise, die die Kalkulation massiv belasteten und die geplante Energieversorgung in Frage stellen (reuters: 26.08.25). Turbinenpreise machen Projekte untragbar Mitsubishi-Präsident Katsuya Nakanishi

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Buderus will Stahlwerk in Wetzlar schließen

Die Nachricht trifft die Region hart. Hessens einziges Stahlwerk Buderus in Wetzlar steht vor dem Aus. Auf einer Belegschaftsversammlung informierte die Geschäftsführung der Münchener Beteiligungsgesellschaft Mutares die Mitarbeiter über die geplante Schließung. Öffentlich hat Mutares diese Entscheidung bislang nicht bestätigt. Für die Beschäftigten bedeutet die Mitteilung jedoch den Verlust hunderter Arbeitsplätze in Hessen (ffh: 26.08.25).

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Sicherheitsrisiko – erste Betreiber verzichten in der Nordsee auf chinesische Windkraftanlagen

Die Debatte um chinesische Windkraftanlagen erreicht jetzt auch die Nordsee. Offshore-Windkraft steht nicht mehr nur für Energiewende und Klimaziele, sondern auch für geopolitische Spannungen. Luxcara, ein Hamburger Investor, hat sich nach öffentlichem Druck von chinesischen Angeboten distanziert. Bei den Projekten „Waterekke“ und „Waterkant“ sollen ausschließlich Anlagen von Siemens Gamesa zum Einsatz kommen. Die Nordsee wird

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Klimastudie aus Potsdam – wie fragwürdige Prognosen Politik und Wirtschaft in die Irre führten

Eine umstrittene Klimastudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zählt zu den größten Wissenschaftsskandalen der letzten Jahre. Medien wie „Tagesschau“ und „Spiegel“ machten sie 2024 zur Schlagzeile. „Wissenschaftlich völlig ungültig“ – so urteilte der Ökonom Richard Rosen. Auf Basis der PIK-Studie trafen Politik und Finanzwelt jedoch weitreichende Entscheidungen. Der angebliche jährliche Wirtschaftsschaden von 38 Billionen Dollar

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Toyota Strategie – Elektroautos nur noch in Länder in denen es eine echte Nachfrage gibt

Toyota setzt in Europa auf eine flexible Ausrichtung, die sich streng an der Nachfrage orientiert. Die neu Strategie des Konzerns verbindet Hybridantrieb mit klassischer Technik und ergänzt diese durch gezielte Elektromobilität. „Wir pushen E-Autos nicht in Märkten, in denen keine Nachfrage besteht“, erklärte Andrea Carlucci, Markenchef für Europa. Damit setzt die Toyota Strategie bewusst auf

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