Aktuelles

Kohleausstieg ohne Wirkung auf den CO2-Ausstoß

Deutschland feiert den Kohleausstieg bis 2038 als entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Doch der tatsächliche Effekt auf den europäischen CO2-Ausstoß bleibt gering. Eine neue Studie der Universität Hamburg zeigt, dass nationale Alleingänge ihre Wirkung verlieren, wenn sie nicht mit dem europäischen Emissionshandel verzahnt sind (focus: 19.04.25). Emissionshandel verschiebt den CO2-Ausstoß ins Ausland Der europäische Emissionshandel (ETS) […]

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Trump-Zölle: IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland und weltweit

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) massive Folgen für die Wirtschaft in Deutschland und weltweit. Der IWF rechnet in diesem Jahr in Deutschland nur noch mit einem Nullwachstum, wie er am Dienstag in Washington mitteilte. Auch seine Prognose für die Weltwirtschaft korrigierte der IWF nach unten. Besonders negativ

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Arbeitsmarkt unter Druck – 35 Prozent der Unternehmen planen Stellenabbau

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland belastet den Arbeitsmarkt zunehmend. Rund jedes dritte Unternehmen plant laut einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) einen Stellenabbau. Besonders die Industrie und exportorientierte Betriebe geraten unter Druck. Gleichzeitig steigen Unsicherheit und Zurückhaltung bei Neueinstellungen (ntv: 18.04.25). Arbeitsmarkt gerät flächendeckend unter Spannung An der IW-Umfrage im März

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Praxistauglich und sicher: China erreicht Durchbruch mit Thorium-Reaktor

In der Wüste Gobi testeten chinesische Wissenschaftler erfolgreich das Nachfüllen eines laufenden Thorium-Reaktors mit frischem Brennstoff. Der Versuch verlief reibungslos und beweist: Die neuartige Technologie ist erstmals praxistauglich. Der Reaktor erzeugt zwar bisher ausschließlich thermische Energie, doch der erfolgreiche Test markiert einen entscheidenden Schritt für den langfristigen Einsatz (scmp: 17.04.25). Thorium-Technologie wird praxistauglich Im Gegensatz

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Energiekonzerne warnen vor Milliardenrisiko durch neuen Windpark in der Nordsee

Der geplante Offshore-Windpark „Outer Dowsing“ löst bei führenden Energiekonzernen massive Bedenken aus. Ørsted und Equinor befürchten Wake-Verluste in Höhe von bis zu 361 Millionen Pfund – rund 422 Millionen Euro. Diese Verluste entstehen, durch vorgelagerte Anlagen die den Wind abschwächen wird und nachgelagerte Windparks dadurch deutlich weniger Strom produzieren. Der Standort des Projekts liegt in

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Sozialstaat vor Einsparungen: CDU kündigt Kürzungen bei Rente, Pflege und Gesundheit an

Thorsten Frei von der CDU kündigt tiefgreifende Veränderungen im sozialen Sicherungssystem an. Als einer der Hauptakteure in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD fordert er eine grundlegende Neuausrichtung der Haushaltsprioritäten. Gesundheit, Pflege und Rente stuft Frei als zentrale Herausforderungen ein. Für ihn steht fest: Einsparungen lassen sich in diesen Bereichen nicht mehr vermeiden. Der demografische Wandel

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Zollkonflikt: Peking warnt andere Länder vor Handelsabkommen mit USA „auf Kosten“ Chinas

Im Zollkonflikt mit den USA hat die chinesische Regierung andere Länder gewarnt, auf Chinas Kosten Handelsabkommen mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump zu abzuschließen. Peking lehne es „entschieden ab, dass eine Partei eine Vereinbarung auf Kosten der Interessen Chinas trifft“, erklärte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking am Montag. „Sollte eine solche Situation eintreten,

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Mahle schlägt Alarm: EU treibt Industrie mit E-Mobilitätszwang in den Abgrund

Der Wandel zur Elektromobilität verändert die Automobilbranche grundlegend. Besonders Zulieferer wie Mahle stehen unter Druck. Als Experte für Kolben und Zylinder verliert Mahle seine traditionellen Stärken im Markt für Verbrenner. Trotz massiver Investitionen gelingt es dem Konzern nicht, mit elektrifizierten Antriebskomponenten profitabel zu arbeiten (ecomento: 16.04.25). Mahle-Vorstand Arnd Franz betont: „Mahle verdient mit der Elektrifizierung

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Bosch schließt zwei Werke und verlagert Power-Tools-Produktion ins Ausland

Die Power-Tools-Sparte des Technologiekonzerns Bosch zieht sich aus zwei deutschen Standorten zurück. In Leinfelden-Echterdingen und Sebnitz endet die Produktion im kommenden Jahr. Künftig soll im Ausland gefertigt werden. Hintergrund ist ein konzernweiter Stellenabbau, der bereits 2023 angekündigt wurde. Neben der Fertigung sind auch Entwicklung, Verwaltung und Zentrale betroffen. Insgesamt stehen mehr als 990 Arbeitsplätze auf

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Stellantis-Krise in Italien: Automobilproduktion fällt auf historischen Tiefstand

Die italienische Fahrzeugindustrie durchlebt eine beispiellose Krise. Im ersten Quartal 2025 sank die gesamte Automobilproduktion auf 109.900 Fahrzeuge – ein Niveau, das zuletzt 1956 erreicht wurde. Dieser dramatische Einbruch betrifft vor allem den Stellantis-Konzern, der in Italien den Großteil der Produktion verantwortet. Laut Angaben der Metallgewerkschaft FIM-CISL fiel die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um

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Smart Meter – technische Mängel führen zu fehlerhaften Abrechnungen bei Solaranlagen

Die Hoffnung auf eine zuverlässige Einspeisevergütung erfüllt sich nicht immer. Bei Photovoltaikanlagen zeigt sich, dass technische Mängel an Smart Metern dazu führen, dass eingespeister Solarstrom falsch oder gar nicht abgerechnet wird. In Niedersachsen geraten Betreiber dadurch unverschuldet in eine finanzielle Falle – oft unbemerkt (braunschweiger-zeitung: 12.04.25) Technische Mängel gefährden Einspeisevergütungen In Wolfenbüttel kam es zu

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Französisch-amerikanisches Joint Venture Hyvia scheitert mit Wasserstoffstrategie in Europa

Das französisch-amerikanische Joint Venture Hyvia, ein Zusammenschluss von Renault und Plug Power, hatte ambitionierte Pläne: Der Aufbau einer führenden Marktposition bei leichten Nutzfahrzeugen mit Wasserstoffantrieb in Europa. Diese Strategie endet nun mit der vollständigen Abwicklung des Unternehmens. Der ursprüngliche Fokus lag auf der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Transportern mit Brennstoffzellen. Zwei Modelle präsentierte Hyvia

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Landwirtschaft statt Mikrochips – Intel gibt Fläche für geplantes Milliardenprojekt frei

Wo eigentlich Hightech entstehen sollte, wächst nun wieder Getreide. Das für eine Chipfabrik vorgesehene Gelände bei Magdeburg liegt brach. Statt Bauarbeiten bestimmen Traktorengeräusche das Bild. Intel hat die Fläche überraschend freigegeben. Ein Landwirt bewirtschaftet das Areal – ein unübersehbares Symbol für den Stillstand eines der ambitioniertesten Industrieprojekte in Deutschland (focus: 16.04.25). Rückkehr zur Landwirtschaft Das

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Wasserstoff aus dem Oman – Europas neue Abhängigkeit

Ein internationales Industriekonsortium plant einen groß angelegten Importkorridor für Flüssigwasserstoff – mit Ursprung im Oman. Über den Hafen Duqm soll grüner Wasserstoff nach Amsterdam und weiter nach Duisburg transportiert werden. Beteiligt sind Unternehmen aus dem Oman, den Niederlanden und Deutschland, darunter Tata Steel Nederland und die HHLA. Der Energieträger entsteht mithilfe erneuerbarer Energien. Doch trotz

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Bulgarien stoppt geplanten Verkauf russischer Atomreaktoren an die Ukraine

Bulgarien hat sich überraschend gegen den Verkauf zweier russischer Atomreaktoren an die Ukraine entschieden. Die Anlagen stammen aus dem gescheiterten Projekt Belene und liegen seit Jahren ungenutzt in Lagern. Trotz konkreter Kaufabsichten aus Kiew bleibt Sofia bei den Reaktoren. Maßgeblichen Einfluss auf diese Entscheidung nahm die Bulgarische Sozialistische Partei (BSP), die mit ihrer pro-russischen Haltung

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