Aktuelles

Brüssel knickt ein – strenge Klimaauflagen fallen internationalem Druck zum Opfer

Der jüngste Kurswechsel der EU zeigt eine bemerkenswerte Verschiebung, denn harte Klimaauflagen verlieren an Gewicht, nachdem massiver Druck aus den USA und Katar auf Brüssel einprasselte. Im Zentrum der Auseinandersetzung standen die ESG-Regeln, also europäische Vorgaben für Umwelt, soziale Verantwortung und verantwortungsvolle Unternehmensführung, die ursprünglich transparentere Geschäftsmodelle schaffen und Risiken offenlegen sollten. Genau diese Regeln […]

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Erste Schätzung bestätigt: Deutsche Wirtschaft stagnierte im dritten Quartal

Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal knapp einer technischen Rezession entgangen. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte seine erste Schätzung von Ende Oktober, wonach sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal nicht veränderte. „Die Konjunktur wurde im dritten Quartal von schwachen Exporten gebremst, während die Investitionen leicht zulegten“, erklärte Behördenchefin Ruth Brand. Im

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Schuldenexplosion in Deutschland – Schufa meldet drastischen Anstieg von Zahlungsausfällen

Die Lage vieler Haushalte spitzt sich zu, denn laut Schufa zeigt sich ein massiver Schub an finanziellen Engpässen. Die Schuldenkrise zieht sich durch breite Schichten, obwohl viele Menschen ihre Ausgaben bereits stark begrenzen. Die Zunahme massiver Zahlungsprobleme führt dazu, dass zahlreiche Bürger Raten hinauszögern und häufiger einen Darlehenszugang nutzen. Auch die Gefahr einer Verbraucherinsolvenz rückt

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Offshore-Windparks erwärmen Atmosphäre und Meeresoberfläche mehr als bisher angenommen

Offshore-Windparks beeinflussen nicht nur die Meeresphysik, sondern auch die Atmosphäre in bemerkenswertem Ausmaß, wie die aktuelle Studie von Hyodae Seo zeigt. Die Untersuchung belegt auf Basis ozeanografischer und atmosphärischer Daten eine enge Verbindung zwischen Erwärmung, Turbulenzen, Mikroplastik und tiefgreifenden Störungen der Lufthülle. Zudem verschärfen technische Eingriffe die Belastung der betroffenen Ökosysteme, da Meereswindanlagen großflächige Veränderungen

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Chevron setzt auf langanhaltenden Ölboom

Chevron sucht aktiv nach Chancen für weiteres Wachstum und blickt optimistisch in die Zukunft. Der Konzern rechnet trotz globaler Unsicherheiten mit einem anhaltenden Ölboom, der dem Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet. Schon im Auftakt betonte der Energiekonzern seine Zuversicht, die auf stabilen Märkten, politischen Impulsen und verbesserten Technologien ruht. Gleichzeitig beeinflussen Faktoren wie der Ölpreis, die

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Von der Leyen treibt eigenen EU-Geheimdienst voran

Ursula von der Leyen forciert einen eigenständigen EU-Geheimdienst. Dieser Schritt der Kommissionspräsidentin löst in Brüssel massive Sorgen aus. Die politische Brisanz steigt, da der Vorstoß in direktem Zusammenhang mit wachsender Überwachung, wie dem digitalen Euro, der umstrittenen Chatkontrolle und der bedrohten Datensouveränität steht. In dieser Mischung erkennt man ein Modell, das den Bürger zu einem

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Markus Söder fordert Mini-AKWs für Deutschland

Die Energiekrise und der damit wirtschaftliche Niedergang des Landes erzeugen massiven Druck. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Markus Söder nutzt genau diesen Moment für seinen Vorstoß zum Bau von Mini-Akws (welt: 15.11.25). Diese Mini-AKWs besitzen zweifellos technisches Potential und könnten die Energienot spürbar entschärfen, doch ihr Einsatz ist unter der aktuellen Regierung schlicht nicht umsetzbar.

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Papierindustrie im Alarmmodus – Strukturkrise trifft Standorte und Beschäftigte hart

Die Papierindustrie kämpft aufgrund einer tiefgehenden Strukturkrise, und infolgedessen häufen sich Werksschließungen, Insolvenzen, Arbeitsplatzverluste und massive Verschiebungen im Markt. Der Papiersektor verlor 2023 rund 14 % der Produktion, da die Menge auf etwa 18,6 Mio. Tonnen sank. Außerdem schrumpfte der Umsatz im Jahr um etwa 27 %, womit der Wert auf rund 15,5 Mrd. Euro

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Regierung plant Milliardenpaket zur Staatsbeteiligung beim Netzbetreiber Tennet

Die Bundesregierung plant eine gezielte Staatsbeteiligung an Tennet Deutschland, weil das Energiesystem enorme Lasten trägt und ein stabiler Rahmen unverzichtbar erscheint. Engpässe im Übertragungsnetz, steigende Einspeisemengen und der Druck internationaler Märkte erzeugen zusätzlichen Handlungsbedarf. Eine Ausrichtung der Energiepolitik auf robuste Strukturen erhöht die Versorgungssicherheit und schafft Vertrauen in zentrale Infrastruktur. Die geplanten 7,5 Milliarden Euro

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Auslaufmodell Wasserstoffauto – Bund und Bayern setzen mit Subventionen auf ein totes Pferd

Die Entscheidung von Bund und Bayern, 273 Millionen Euro in das Brennstoffzellenprojekt von BMW zu investieren, zeigt eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität. Trotz klammer Staatskassen fließt Geld in ein Konzept, das sich zunehmend als Auslaufmodell darstellt. Der politische Verweis auf Technologieoffenheit wirkt wie ein Versuch, Zweifel zu übertünchen, während der anhaltende Ausstieg großer

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Deutschlands Industrie taumelt – viele Ursachen greifen ineinander

Deutschland durchlebt eine Phase tiefgreifender Umbrüche, deren Ursachen vielfältig ausfallen und sowohl interne Strukturprobleme als auch externe Handelskonflikte umfassen. Die Industriekrise zieht sich quer durch Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Elektronik, während der steigende Wettbewerbsdruck aus China und den USA die Lage verschärft. Hinter diesen Entwicklungen stehen ökonomische Gründe, zunehmende Systemschwächen, internationale Zollstreit-Dynamiken sowie massiver Konkurrenzdruck, der

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Schließung von fünf Standorten – International Paper streicht 500 Arbeitsplätze in Deutschland

International Paper treibt in Deutschland eine umfassende Restrukturierung voran, die mehrere Regionen tief erschüttert. Der Konzern, im Markt häufig als IP-Konzern bezeichnet, legt fünf Standorte still und reduziert damit seine industrielle Präsenz deutlich. Dieser Schritt trifft rund 500 Beschäftigte unmittelbar und verändert zugleich die Dynamik der Verpackungsindustrie. Die aktuelle Restrukturierung von International Paper prägt den

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Strategie mit Lücken – Regierung ignoriert den tatsächlichen Kraftwerksbedarf

Deutschlands neue Kraftwerksstrategie verspricht Versorgungssicherheit, doch der Umfang bleibt deutlich hinter den Anforderungen zurück. Laut Bundesnetzagentur ist ein Zubau steuerbarer Kapazitäten von bis zu 22,4 Gigawatt im Zielszenario und bis zu 35,5 Gigawatt im Szenario „verzögerte Energiewende“ notwendig. Die Bundesregierung plant den Ausbau steuerbarer Anlagen – jedoch mit nur zehn Gigawatt fällt das geplante Konzept weit kürzer. Dabei

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Schock für Schwarzheide – Fränkische Rohrwerke schließen kompletten Standort

Die Fränkische Rohrwerke mit rund 140 Beschäftigten stehen in Schwarzheide vor einer endgültigen Standortschließung, die viele Menschen im Landkreis hart trifft. Der traditionsreiche Betrieb, gerät durch steigende Energiepreise und deren Folgen zunehmend unter Druck. Gleichzeitig verschärfen sich Fachkräftemangel und knappe Ressourcen. Auch die Transportkosten spielen eine zentrale Rolle, denn lange Strecken zu den Kunden treiben

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USA stoppt globale CO2- Abgabe auf Frachtschiffe

Die Debatte um den CO₂-Ausstoß von Frachtschiffen zog viel Aufmerksamkeit auf sich. In den Sitzungen der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation in London trat die US-Delegation entschieden auf und lehnte eine globale Abgabe auf stark emittierende Schiffe ab. Aus Sicht der USA hätte diese Abgabe den Handel verteuert, weil strengere Emissionsgrenzen hohe Kosten ausgelöst hätten. In Gesprächen in

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