Aktuelles

Sinkender Gewinn – schwacher Wind belastet Halbjahresbilanz von RWE

Schwacher Wind, ein rückläufiges Handelsgeschäft und ungünstige Wetterbedingungen drückten im ersten Halbjahr auf das Ergebnis von RWE. Trotz höherer Stromproduktion peilt der Essener Energiekonzern weiterhin einen Jahresgewinn von bis zu 5,15 Milliarden Euro an. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank deutlich – von 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr auf 2,1 Milliarden […]

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Chinas Solarindustrie in der Krise – Überkapazität führt zu Massenentlassungen

Chinas größte Solarunternehmen haben im vergangenen Jahr fast ein Drittel ihrer Belegschaft verloren. Unternehmensberichte zeigen, dass Longi Green Energy, Trina Solar, Jinko Solar, JA Solar und Tongwei zusammen rund 87.000 Arbeitsplätze gestrichen haben. Das entspricht durchschnittlich 31 Prozent ihrer Mitarbeiter. Die Branche, die Peking einst gezielt als Wachstumsmotor förderte, steckt in einer tiefen Krise. Überkapazität,

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Statistik-Trick: So verschwinden über eine Million Arbeitslose aus den offiziellen Zahlen

Die offiziellen Zahlen zu Arbeitslosen in Deutschland zeichnen ein verzerrtes Bild. Viele Arbeitslose tauchen nicht in der Statistik auf. Die Bundesagentur für Arbeit erfasst zwar umfangreiche Daten, doch ein großer Teil der Erwerbslosen gilt offiziell nicht als arbeitslos. Damit liegt die wahre Zahl der Arbeitslosen deutlich höher, als es die veröffentlichte Quote vermuten lässt (noz:

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Abregelung von 40 % der Windstromproduktion in Schottland kostet Verbraucher über 138 Mio. Euro

In der ersten Jahreshälfte mussten schottische Windparks wegen Überproduktion fast 40 Prozent ihrer potenziellen Stromerzeugung abregeln. Diese Abregelung erfolgte, weil der Strom weder lokal genutzt noch in andere Regionen transportiert werden konnte. Die Betreiber erhielten dennoch hohe Ausgleichszahlungen. Nach Berechnungen der Energieanalysefirma Montel hätte die ungenutzte Strommenge aus dem Norden Schottlands sämtliche Haushalte des Landes

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Staatliche Wasserstoffstrategie krachend gescheitert

Die Nationale Wasserstoffstrategie sollte Deutschland in eine klimaneutrale Zukunft führen. Heute zeigt sich das Gegenteil: Die ambitionierten Pläne sind gescheitert. Projekte stagnieren, Unternehmen melden Insolvenz an, und Investoren verlieren das Vertrauen. Fördermittel fließen nicht wie versprochen, während die Industrie auf klare Rahmenbedingungen wartet. Das ehemalige Kraftwerksgelände Thierbach in Sachsen steht sinnbildlich für das politische Versagen.

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EnBW kündigt deutliche Strompreissteigerungen an

Stromkunden in Baden-Württemberg müssen sich auf höhere Kosten einstellen. Trotz politischer Entlastungsprogramme steigen die Tarife der EnBW spürbar. Finanzchef Thomas Kusterer betont: „Es wird zu höheren Preisen kommen.“ Diese Ankündigung erfolgte im Rahmen der Halbjahresbilanz des Karlsruher Konzerns (schwaebische: 13.08.25). Milliardeninvestitionen der EnBW treiben Kosten nach oben Als Hauptgrund nennt die EnBW enorme Ausgaben für

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Neue EU-Vorgaben für den Import von Agrar- und Forstprodukten erhöhen Preise für Verbraucher

Die EU verschärft die Vorgaben für den Import zahlreicher Agrar- und Forstprodukte, und die Folgen treffen Händler wie Kunden. Die Maßnahme zielt auf entwaldungsfreie Lieferketten. Ab dem 30. Dezember 2025 gilt die Verordnung für „entwaldungsfreie Produkte“ (EUDR), und sie knüpft an den Stichtag 31. Dezember 2020 an. Rodung nach diesem Datum schließt Lieferungen aus. Betroffen

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Wirtschaftsministerin Reiche will Förderung privater Solaranlagen streichen

Die Zukunft der Förderung privater Photovoltaikanlagen steht auf dem Prüfstand. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche stellt bestehende Modelle infrage. Ihrer Ansicht nach sind viele kleine Anlagen bereits wirtschaftlich tragfähig. „Neue, kleine PV-Anlagen rechnen sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung“, erklärte sie der Augsburger Allgemeinen. Der Preisverfall bei Anlagen und Speichern verstärke diese Entwicklung (augsburger-allgemeine:

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Stuttgart vor dem Absturz – wird es das deutsche Detroit?

Stuttgart zählt zu den industriellen Herzstücken Europas. Mercedes-Benz, Bosch, Porsche und Mahle, um nur die großen der Branche zu nennen, prägen Wirtschaft und Arbeitsplätze. Hunderte weitere Firmen sichern ihre Existenz durch Aufträge der großen Hersteller. Der Verbrennungsmotor trug jahrzehntelang Wohlstand. Jetzt droht ein fundamentaler Einschnitt – mit Folgen, die Parallelen zum Niedergang der amerikanischen Autostadt

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Keine Ersatzakkus mehr für Elektro-Smart 451 – Fahrer stehen vor teurem Problem

Besitzer älterer Elektro-Smart 451 stehen vor einer schwierigen Situation. Der Akkutausch ist kaum noch möglich, da offenbar keine Austauschbatterien mehr verfügbar sind. Mercedes-Benz hat die Nachfrage nach Ersatzakkus für den Elektro-Smart unterschätzt. Nutzer berichten, dass Bestellungen scheitern. Laut Spiegel existieren keine Lagerbestände mehr (golem: 10.08.25). Reparaturlösungen statt neuer Akkus für den Elektro-Smart Mercedes-Benz hat nach

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Jeder vierte Deutsche rechnet laut einer Umfrage mit einem mit Blackout

Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Civey im Auftrag der Trench Group hält mehr als ein Viertel der Deutschen einen großflächigen Stromausfall in den kommenden zwölf Monaten für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich. Diese Einschätzung liegt deutlich über dem, was offizielle Kennzahlen vermuten lassen, und sorgt für eine wachsende Debatte über die tatsächliche Blackout-Gefahr (spiegel: 08.08.25).

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Trump verbietet politisches Debanking – Kampfansage an die Macht über Konten

US-Präsident Donald Trump hat Banken untersagt, Konten aus politischen oder religiösen Gründen zu kündigen oder abzulehnen. Das bisher oft genutzte Argument eines „Reputationsrisikos“ bei kontroversen Kunden entfällt. Kreditkartenanbieter und andere Zahlungsdienstleister fallen nicht unter dieses Verbot. Trump selbst sowie Mitglieder seiner Familie hatten solche Kündigungen erlebt. Finanzinstitute, die weiterhin politisch motivierte Kündigungen durchführen, riskieren künftig

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Auswanderungen auf Rekordhoch- Immer mehr Deutsche zieht es ins Ausland

Die Zahl deutscher Staatsangehöriger, die ins Ausland zieht, steigt erneut stark. Von Januar bis April 2025 verließen bereits über 93.000 Menschen das Land, und die Dynamik wirkt alarmierend. Setzt sich das Tempo fort, rückt ein neuer Jahreshöchstwert näher, denn die jüngsten Monatsdaten liegen schon deutlich über vielen Vorjahren (handelsblatt: 09.08.25). Entwicklung der Auswanderung ins Ausland

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Deutschlands Verkehrsnetze verrotten: Fast 25.000 km Fernstraßen mit gravierenden Mängeln

Die deutsche Verkehrsinfrastruktur steht vor einem gewaltigen Sanierungsproblem. Trotz Ferienzeit und hoher Mobilität bremsen Schäden auf Fernstraßen den Verkehr. Laut Regierungsangaben weisen fast 25.000 Kilometer gravierende Mängel auf. Auf Bundesstraßen betrifft dies 33 Prozent der Fahrstreifen – rund 13.600 Kilometer. Bei Autobahnen liegt der Anteil bei 19 Prozent, was 11.000 Fahrstreifen-Kilometern entspricht. Auch im Schienenverkehr

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Heimisches Erdgas als Schlüssel zur deutschen Wettbewerbsfähigkeit

Preisgünstiges Erdgas aus Russland bildete jahrzehntelang das Rückgrat der deutschen Industrie. Die Entscheidung, diese Lieferungen zu stoppen und stattdessen teures LNG aus den USA zu beziehen, führte zu einer teuren Importabhängigkeit. Dabei lagern in Deutschland über 2,75 Billionen Kubikmeter heimisches Erdgas – genug, um den Bedarf für mehr als 35 Jahre zu decken. Diese Einschätzung

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