Aktuelles

Munich Re verlässt Klimabündnisse – Strategiewechsel mit Signalwirkung

Munich Re zieht sich aus vier bedeutenden internationalen Klimainitiativen zurück, darunter die Net Zero Asset Owner Alliance. Der weltgrößte Rückversicherer begründet diesen Schritt mit wachsender Rechtsunsicherheit und zunehmend uneinheitlichen regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Ländern. Statt auf globale Bündnisse zu setzen, verfolgt Munich Re künftig eine eigenständige Klimastrategie. Die Abkehr von kollektiven Initiativen markiert einen klaren […]

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Widerstand gegen Europas Wasserstoffpläne – Tunesien wehrt sich

Die EU plant, grünen Wasserstoff aus Nordafrika zu importieren – ein zentraler Baustein der europäischen Klimastrategie. In Tunesien regt sich jedoch wachsender Widerstand. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen ökologische Risiken, sondern auch gegen strukturelle Ungerechtigkeit und drohende Auslandsabhängigkeit (deutschlandfunk: 10.06.25). Wasserknappheit, Landnutzung – und wachsender Widerstand Geplant sind riesige Solar- und Windparks im

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Kernenergie-Revival: Europa investiert Milliarden – Deutschland bleibt außen vor

Während Europas Staaten auf ein Kernenergie-Revival setzen, verharrt Deutschland im politischen Stillstand. Großbritannien investiert 16,8 Milliarden Euro in das neue Atomkraftwerk Sizewell C. Energieminister Ed Miliband spricht vom Beginn eines „goldenen Zeitalters sauberer Energie“. Weitere Milliarden sollen in kleine modulare Reaktoren fließen (reuters: 10.06.25). Andere Länder folgen – doch Berlin schweigt. Die energiepolitische Einigkeit Europas

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Solarstrom im Überfluss – Griechenlands Stromnetz kollabiert bei Sonnenschein

Griechenland steht vor einer paradoxen Energiekrise. Ein Überfluss an Sonnenstrom überfordert das Stromnetz – ausgerechnet in einem Land mit besten Solarbedingungen. In wenigen Jahren stieg die installierte Photovoltaik-Leistung auf fast 10 Gigawatt. 2,5 Gigawatt davon kamen allein im letzten Jahr hinzu. Doch statt stabiler Versorgung drohen nun Abschaltungen und Effizienzverluste (winfuture: 10.06.25). Überfluss ohne Struktur

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Zu wenig Wind – fossile Kraftwerke dominieren das erste Quartal

Deutschlands Stromversorgung steht Anfang 2025 vor einem altbekannten Problem: Zu wenig Wind bremst die Energiewende. Trotz eines massiven Ausbaus erneuerbarer Energien sank deren Anteil spürbar. Die Folge: Kohle- und Gaskraftwerke mussten einspringen und lieferten erstmals seit zwei Jahren wieder mehr Strom als Wind, Sonne und Co. Ohne deren Einsatz hätte die Netzstabilität nicht aufrechterhalten werden

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Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung

Wirtschaftsverbände verschiedener Branchen haben vor einer zu starken Erhöhung des Mindestlohns gewarnt. „Eine starke Anhebung führt zu erheblichen Kostensteigerungen im Bau- und Ausbaugewerbe und erschwert die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“, erklärte Marcus Nachbauer, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, am Montag. „Ein weiterer sprunghafter Anstieg des Mindestlohns würde die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen nachhaltig schwächen“, erklärten eine Reihe

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CDU Thüringen fordert Kurswechsel bei Flächenvorgaben für Windkraft

Die Thüringer CDU stellt die bisherigen Flächenvorgaben für den Windkraftausbau in Frage. Statt pauschaler Flächenziele soll die tatsächliche Leistung zählen. Als erste politische Kraft im Osten fordert sie, das Windenergieflächenbedarfsgesetz grundlegend zu überarbeiten. Der Antrag der Landtagsfraktion zielt auf eine Initiative im Bundesrat, um das starre Regelwerk zu modernisieren (bild: 09.06.25). Flächenvorgaben unter Druck Moderne

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Risiko für Kleinanleger: Wenn die Beteiligung an gewerblichen Solaranlagen zur Kostenfalle wird

Immer mehr Privatpersonen interessieren sich für die Beteiligung an gewerblichen Solaranlagen – ein Modell, das steuerliche Vorteile und staatlich garantierte Einspeisevergütungen in Aussicht stellt. Ab rund 20.000 Euro lässt sich bereits in einzelne Module investieren. Die Anbieter werben mit hoher Zuverlässigkeit und geringem Aufwand. Besonders Kleinanleger sehen darin eine attraktive Möglichkeit zur Altersvorsorge. Doch in

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Batteriespeicher ohne Strategie: Wie falsche Standorte das Stromnetz belasten

Batteriespeicher sollen das Stromnetz entlasten – doch ihre willkürliche Platzierung verursacht zunehmend neue Probleme. „Im Augenblick haben wir keinen Einfluss auf die Verortung oder Betriebsweise eines Batteriespeichers“, erklärt Tennet-Sprecherin Wolter. Diese fehlende Koordination erschwert die Aufgabe der Netzbetreiber, für Versorgungssicherheit zu sorgen (golem: 01.06.25). Standortwahl entscheidet über Netzstabilität Für die Netzdienlichkeit spielt nicht nur die

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Stromsparbox – wie ahnungslose Verbraucher systematisch abgezockt werden

Verbraucher in Deutschland suchen nach Wegen, ihre Stromkosten zu senken. Genau hier setzt die Masche mit der Stromsparbox an. Die Geräte tauchen in zahlreichen Online-Shops auf und wirken auf den ersten Blick seriös. Doch Fachleute warnen eindringlich: Hinter dem Versprechen steckt oft nichts außer Betrug (giga: 07.06.25). Stromsparbox – Wirkungslos und riskant Diese kleinen Boxen

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EU-Kommission finanzierte Klimaaktivisten – gezielte Einflussnahme mit Steuergeld

Geheime Verträge belegen: Die EU-Kommission zahlte Umweltorganisationen Millionenbeträge – für Kampagnen gegen Kohle, Handel und deutsche Unternehmen. Aus den internen Unterlagen geht hervor, dass zahlreiche Nichtregierungsorganisationen gezielt finanzielle Mittel erhielten, um politische Projekte im Sinne der Brüsseler Klimapolitik durchzusetzen. Die Zahlungen erfolgten über das Förderprogramm LIFE, das offiziell dem Umwelt- und Klimaschutz dient. Tatsächlich nutzten

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KHNP erhält Zuschlag – Tschechien setzt beim Reaktorneubau auf Südkorea

Tschechien stärkt seine Energiestrategie mit einem milliardenschweren Auftrag für das südkoreanische Unternehmen KHNP. Die Regierung in Prag hat den Bau zweier neuer Kernreaktoren im Atomkraftwerk Dukovany offiziell vergeben. Nach monatelangen Verzögerungen durch juristische Einsprüche und ein Gerichtsurteil konnte der Vertrag jetzt unterzeichnet werden. Premier Petr Fiala bezeichnete das Projekt als zentralen Schritt zur langfristigen Energiesicherheit

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Mobilitätswende in der Sackgasse – Industrie stemmt sich gegen das Verbrenner-Aus

Die Mobilitätswende droht ins Stocken zu geraten. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert in einem neuen Strategiepapier eine deutliche Kurskorrektur. Konkret verlangt die Industrie, das von der EU geplante Aus für neue Verbrennungsmotoren ab 2035 aufzuweichen. Statt eines vollständigen Verkaufsstopps sollen neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 zugelassen bleiben – vorausgesetzt, sie tanken klimaneutrale

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Gas aus Aserbaidschan – Deutschland rutscht in nächste Energieabhängigkeit

Deutschland setzt künftig auf Gas aus Aserbaidschan. Ein neuer Liefervertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren sieht ab 2025 die schrittweise Lieferung von bis zu 1,5 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr vor. Vertragspartner ist das staatliche Energieunternehmen SEFE, das nach der Energiekrise als zentrale Versorgungsinstanz aufgebaut wurde. Statt Unabhängigkeit entsteht eine neue strategische Bindung –

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Neue Obergrenzen für Bargeld – EU verbietet Zahlungen über 10.000 Euro

Bargeld gilt in Deutschland als Symbol für Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit. Viele Menschen vertrauen dem Schein in der Hand mehr als dem digitalen Kontoauszug. Doch die Zeiten ändern sich. Wer in Zukunft hohe Summen bar bezahlt, riskiert mehr als nur kritische Blicke – der Zahlungsweg könnte rechtlich problematisch werden (t-online: 10.06.25). Neue EU-Vorgaben bremsen Bargeld

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