Der Angriff Russlands auf die Ukraine schürt bei vielen Deutschen die Angst vor einem sich über ganz Europa ausweitenden Krieg. Viele bereiten sich deshalb auf einen entsprechenden Notfall vor. Noch kann man nicht von Hamsterkäufen sprechen, aber der Run auf bestimmte Produkte hat bereits eingesetzt. Nachdem Russland in der Ukraine ein Atomkraftwerk beschossen hat, werden zum Beispiel in einigen Apotheken bereits die Jodtabletten knapp. Erste Supermärkte geben Waren nur noch in haushaltsüblichen Mengen ab und es gibt bereits Lücken in den Regalen. Aber auch der Verkauf von Stromgeneratoren, Campingkochern und Benzinkanister nimmt zu.
Nachfrage nach Stromerzeugern treibt Preise nach oben
So stieg zum Beispiel der Preis für den Stromerzeuger Cross Tools CPG3000inv in wenigen Tagen um fast 80 Prozent von 603 Euro auf 1083Euro.
Aber auch andere Stromerzeuger sind aufgrund der hohen Nachfrage entsprechend im Preis gestiegen.
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Kraftstoffkanister für den Notfall sehr gefragt
Nicht nur Stromerzeuger, sondern auch Kraftstoffkanister haben sich aufgrund der hohen Nachfrage stark verteuert. Diese benötigt man, sowohl für die Stromerzeuger als auch um einen entsprechenden Kraftstoffvorrat für Fahrzeuge zu horten, oder günstiger im Ausland einzukaufen. So kostet zum Beispiel der Standard 20 Liter Kanister von Hünersdorff bereits über 20 Euro, vor einigen Wochen lag der Preis noch bei knapp 10 Euro. Andere Kanister des gleichen Herstellers sind bereits nicht mehr überall verfügbar.
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Große Nachfrage nach Campingkochern
Ähnlich sieht es bei der Nachfrage von leicht verstaubaren Campingkochern mit Gaskartuschen aus. Hierbei ist zum Beispiel der Preis eines normalen msf-1a-Kartuschen Gaskochers in wenigen Tagen von weniger als 40 Euro auf 80 Euro gestiegen. Dies entspricht reine Preissteigerung um glatt 70 Prozent. Und natürlich stiegen auch die Preise für dazu benötigten Gaskartuschen.
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Auch Zeitungen weisen auf eine Notfallvorsorge hin
Die Angst der Deutschen vor einem Zusammenbruch der Energieversorgung steigt. Deshalb weisen auch erste Zeitungen bereits auf die empfohlene Notfallvorsorge des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dem können wir uns nur anschließen. Wie Sie sich entsprechend vorbereiten können, finden Sie auch in unseren Ratgebern auf dieser Website.
- Lebensmittelvorrat
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- Kochen ohne Strom
- Mobile Stromerzeuger
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