Nach dem begonnen Kahlschlag in der Automobilindustrie und deren Zulieferer aufgrund des Umstiegs vom Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Elektroautos, hat jetzt Siemens 7800 Stellen in der Energiebranche gestrichen. Standortschließungen soll es vorerst nicht geben, teilte Siemens in München mit.
Dinge die jeder im Notfall im Haus haben sollte
Nach der Autobranche werden jetzt Stellen in der Energiebranche gestrichen
Betroffen ist die Sparte Gas and Power die hochmoderne Gasturbinen entwickelt. Jetzt hat Siemens 7800 Stellen in der Energiebranche gestrichen, davon entfallen 3000 auf den Standort Deutschland. Das Geschäft mit Gasturbinen wird aufgrund der Energiewende stark zurückgefahren. Zudem will sich Siemens Energy nicht mehr an der Ausschreibung neuer Kohlekraftwerke beteiligen. Die Energiewende kostet immer mehr Arbeitsplätze und gefährdet damit auch unseren Wohlstand.
Dinge die jeder im Notfall im Haus haben sollte
Gaskraftwerke als Spitzenlastkraftwerke unverzichtbar
Moderne Gaskraftwerke galten noch vor kurzem als unerlässlich bei der Energiewende. Gasturbinen arbeiten im Prinzip wie Flugzeugtriebwerke. Als Brennstoff dient Erdgas. Diese Kraftwerke können, verglichen mit anderen Kraftwerktypen, sehr schnell aus dem Stand anfahren und sind dadurch in der Lage bei einbrechender Stromerzeugung von Wind- und Solaranlagen die Versorgungslücke schnell zu schließen. Gaskraftwerke sind Spitzenlastkraftwerke, die zur Stabilisierung der Netzfrequenz eigentlich unverzichtbar sind. Denn diese können im Gegensatz zu den ebenfalls zu den Spitzenlastkraftwerken gehörenden Pumpspeicherkraftwerken zeitlich unbegrenzt lange laufen. Pumpspeicherkraftwerke müssen ihren Betrieb einstellen, wenn der maximale Hub des Staubeckens erreicht ist. Bei vielen Pumpspeicherkraftwerken liegt die maximale Laufzeit nur im Bereich von einer Stunden.
Lange Zeit galten diese Kraftwerke noch als umweltfreundlich, da sie bei vergleichbarer Leistung weniger Kohlendioxid ausstoßen als Braun- oder Steinkohlekraftwerke.
Dinge die jeder im Notfall im Haus haben sollte
Das Schließen der Versorgungslücke bei weiteren Abschaltung von Atom-und Kohlekraftwerken ist eigentlich nur noch mit modernen Gaskraftwerken möglich. Die Alternativen wären Biogasanlagen und Wasserkraftwerke. Beides ist jedoch utopisch, die für die erforderlichen Biogasanlagen stehen nicht genug landwirtschaftliche Flächen zur Verfügung und das Potential für Wasserkraftwerke ist praktisch ausgeschöpft. Bleibt nur noch die Hoffnung dass uns das Ausland genug Strom bei einer Dunkelflaute liefern kann. Sich darauf zu verlassen ist aber sehr riskant, denn in der Not ist sich jeder selbst der nächste, wie am Beispiel Impfstoffversorgung für Corona zu sehen ist.
Der Blackout kommt immer näher. Bereiten Sie sich rechtzeitig vor.