Heizkosten sparen, wenn die Preise immer weiter steigen

Die Energiepreise steigen immer weiter. Wie Sie Ihre Heizkosten in diesem Winter trotzdem reduzieren können, zeigen wir in diesem Ratgeber.

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Mit den folgenden drei Methoden kann man, ohne viel Aufwand und Kosten, die Heizkosten reduzieren.

Intelligente Thermostate reduzieren Heizkosten

Heizkosten lassen sich vor allem durch eine korrekte Regelung der Thermostate sparen. Von Hand gelingt das selten gut und fordert viel Aufmerksamkeit. Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele verschiedene intelligente Thermostate, die sich einfach an alle gängigen Heizkörper montieren lassen. Selbst auf den einfacheren Modellen lässt sich über einen Wochenplan eine Raumtemperatur festlegen, die dann vom Thermostat automatisch reguliert wird, ohne dass Sie selbst ständig darauf achten müssen, dass der Thermostat korrekt eingestellt ist.

Heizkosten sparen, wenn die Preise immer weiter steigen

Weiterführende Modelle lassen sich per App steuern oder sogar mit diversen Smart Home Systemen verbinden. Sie bieten Funktionen wie automatische Erkennung von offenen Fenstern und Anwesenheitserkennung. Sie sind allerdings auch teurer und benötigen oft eine zusätzliche zentrale Einheit zur Steuerung.

Eine durchschnittliche Dreizimmerwohnung mit 80qm, die mit Erdgas beheizt wird kam im Jahr 2020 auf Heizkosten von 784€ (Quelle). Stiftung Warentest geht davon aus, dass sich mit einfacheren Modellen ca. 8% der Heizkosten einsparen lassen. Die Hersteller von weiterführenden Modellen versprechen bis zu 30% Heizkosteneinsparung. Bei einer Dreizimmerwohnung spart man damit zwischen 62€ und 235€. Je nach Modell kann sich die Montage der Geräte noch im selben Winter rechnen.

Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 23:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Zuletzt aktualisiert am Dezember 20, 2023 um 23:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Heizkörper entlüften

Luft im Heizkreislauf führt zu einer Schlechten Wärmeverteilung und verursacht dadurch bis zu 15% höhere Heizkosten. Falls Sie in Ihren Heizung plätschernde Geräusche wahrnehmen ist es an der Zeit die Heizung einmal zu entlüften.

Beinahe jeder Heizkörper kann mit einem einfachen Heizungsentlüftungsschlüssel entlüftet werden. Das entlüften kann jeder selbst vornehmen und in wenigen Schritten erledigen:

  1. Umwälzpumpe der Heizung abschalten
  2. Drehen Sie die Heizkörper zu
  3. Halten Sie ein Gefäß unter das Entlüftungsventil
  4. Mit dem Entlüftungsschlüssel das Ventil öffnen
  5. Lassen Sie die Luft komplett entweichen
  6. Sobald nur noch Wasser austritt, ist die Heizung entlüftet.
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Zugluft reduzieren

Zugluft führt zu einem schnelleren Auskühlen der Wohnung. Dadurch müssen Sie häufiger heizen und der Verbrauch steigt an. Abhilfe können Dichtungen an Fenstern und Türen schaffen. In Einfamilienhäusern werden dabei oft die Türen zu nicht beheizten Kellern vergessen, über welche die kalte Luft ebenfalls die Wohnräume abkühlt.

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Oft gibt es auch Zugluft durch den Spalt zwischen Tür und Boden. Auch hier geht Wärme verloren. Achten Sie darauf, dass Türen zu nicht beheizten Räumen, gut abgedichtet sind. Das sind zum Beispiel Türen im Keller, bzw. die zum Keller führen.

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Zusätzlich ist korrektes Lüften wichtig für das Einsparen von Heizkosten. Zimmer sollten 3 mal täglich für ca 5 Minuten stoßgelüftet werden. Über längere Zeit gekippte Fenster, lassen die Wände auskühlen und führen zu einem höheren Energieverbrauch.

Behalten sie die Luftqualität im Raum im Auge. Hierfür gibt es auch entsprechende Raumklima-Überwachungsgeräte. Das Gerät zeigt mit einem Display bzw. einem einfachen Alarm an, wann es wieder Zeit zum Lüften ist. Einige Geräte warnen auch vor drohender Schimmelbildung

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