Aktuelles

Kohleausstieg 2030 in Nordrhein-Westfalen droht an fehlenden Gaskraftwerken zu scheitern

Der geplante Kohleausstieg bis 2030 in Nordrhein-Westfalen gerät ins Wanken. Ein aktueller Bericht des NRW-Wirtschaftsministeriums bestätigt, dass dieses Ziel kaum noch realistisch erscheint. Grund dafür ist die unsichere Kraftwerksstrategie des Bundes und die politische Lage nach dem Scheitern der Ampelkoalition (wdr: 10.12.24). Bundesstrategie für Kraftwerke steht auf der Kippe Kern des Problems ist der geplante […]

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Winter ohne Wind – Deutschlands Leistungsreserve auf historischem Tiefpunkt

Diesen Winter steht Deutschland vor einer außergewöhnlich angespannten Situation im Stromnetz. Die Leistungsreserve, die als Backup für das Stromsystem dient, fällt auf ein historisches Tief. Vor allem der Mangel an Windenergie und die kalten Temperaturen bringen die Energiereserve an ihre Grenzen. Dies erhöht die Gefahr von Versorgungsengpässen und treibt die Strompreise nach oben (bloomberg: 09.12.24).

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Söders neue Kurs bei der Energiepolitik: Atomkraft-Partnerschaft mit dem Ausland

Markus Söder verabschiedet sich zunehmend von der Idee eigener deutscher Atomkraftwerke. Stattdessen rückt eine internationale Zusammenarbeit in den Fokus. Der bayerische Ministerpräsident plant Besuche in Polen und Tschechien. Dabei trifft er in Warschau den polnischen Regierungschef Donald Tusk und den tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala in Prag. Hauptziel ist die Bildung einer Kernenergie-Partnerschaft für den Import

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Deutschland – vom Wirtschaftsmodell für andere zum abschreckenden Beispiel

Deutschland galt lange als Vorreiter im Klimaschutz und eine Inspiration für andere Nationen. Mit nur 1,5 Prozent der globalen CO2-Emissionen betrachteten sich viele Politiker als „Retter der Welt“, überzeugt, dass ihr Engagement andere Länder motivieren könnte. Doch heute präsentiert sich das Land als warnendes Beispiel für Fehlentwicklungen (realclearmarkets: 09.12.24). Wirtschaftliche Schwäche und schrumpfende Investitionen Die

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Jubel bei den Linken, Bedenken bei Bürgerlichen nach Aus für Schweizer Kernkraftwerk Beznau

Das Schweizer Kernkraftwerk Beznau schaltet 2033 endgültig ab. Die Axpo beendet dann den Betrieb der Reaktoren in Döttingen AG. Energieminister Albert Rösti zeigt sich zufrieden, dass das Werk noch neun Jahre weiterläuft. „Die technische und finanzielle Situation ermöglicht einen sicheren Betrieb bis 2033. Für die Versorgungssicherheit ist das entscheidend.“ Technische Fragen zur Laufzeitverlängerung kommentiert er

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Kältewelle lässt Füllstände der Gasspeicher in der EU rasant absinken

In der Europäischen Union nehmen die Füllstände der Gasspeicher in einem beunruhigenden Tempo ab. Eine anhaltende Kältewelle beschleunigt diesen Prozess erheblich. Eine Versorgungslücke könnte folgen. Auch private Haushalte in Deutschland sehen sich möglicherweise mit steigenden Kosten konfrontiert. Erdgas spielt hierzulande eine zentrale Rolle bei der Heizenergieversorgung und deckt etwa die Hälfte des Bedarfs ab. Ein

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Explodierende Strompreise: Schweden und Norwegen wütend auf Deutschlands Energiepolitik

Europäische Länder ärgern sich über Deutschlands Energiepolitik. Die Preise für Strom schießen in die Höhe. Eine Windflaute in der Nordsee und dichte Wolkendecken in Deutschland lassen die Stromproduktion sinken. Das betrifft nicht nur deutsche Unternehmen, sondern auch europäische Partner. Am Donnerstag erreichte der Preis kurzzeitig 936 Euro pro Megawattstunde – der höchste Wert seit Juni

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Gescheiterte Reform für die Einspeisevergütung bedroht Versorgungssicherheit

Im schlimmsten Szenario könnte kein Strom mehr zur Verfügung stehen. Der Streit um die Einspeisevergütung führte zum Bruch der Ampel-Koalition. Nun drängen führende Energieunternehmen auf schnelles Handeln. Besitzer von Solaranlagen kennen das Prinzip: Für jede eingespeiste Kilowattstunde erhalten sie aktuell etwa acht Cent. Diese Zahlung erfolgt unabhängig vom Marktpreis, selbst wenn der Börsenpreis bei null

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Bundesnetzagentur als Instrument der Energiepolitik

Die Bundesnetzagentur überwacht eigentlich Märkte für Energie, Telekommunikation, Post und Bahnverkehr. Ihre Arbeit sollte neutral und objektiv sein. Doch unter Wirtschaftsminister Robert Habeck änderte sich das. Besonders deutlich wurde das beim Atomausstieg. Die Grünen besetzen Schlüsselpositionen gezielt mit Parteigängern, um politische Ziele durchzusetzen, die keine breite Mehrheit finden. Dieses Vorgehen zeigt sich im Untersuchungsausschuss zur

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Deutschlands Industrie in der Krise – 50.000 Stellen innerhalb eines Jahres abgebaut

Innerhalb eines Jahres hat die deutsche Industrie rund 50.000 Arbeitsplätze eingebüßt. Der Stellenabbau nimmt an Tempo zu. Laut der Unternehmensberatung EY sank die Zahl der Beschäftigten im zweiten Quartal um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im dritten Quartal fiel der Rückgang mit 0,9 Prozent noch deutlicher aus. Seit 2019 verzeichnete die Industrie einen Nettoverlust

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Schweden fördert Kernkraft: Elf Kommunen bewerben sich für Pilotprojekte

In Schweden haben insgesamt elf Kommunen Anträge auf staatliche Finanzierung für Pilotprojekte zur Kernkraft gestellt. Aufgrund des steigenden Interesses stockt die Regierung das Budget der Umweltschutzbehörde um zusätzliche fünf Millionen Kronen auf. Damit erreicht die finanzielle Unterstützung für 2024 insgesamt zehn Millionen Kronen. „Das Interesse der Kommunen an neuen Kernkraftprojekten ist groß“, erklärt Klima- und

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Solarmax – nächstes Unternehmen in der Solarbranche insolvent

Solarmax, ein deutscher Hersteller von Photovoltaik-Heimspeichern und Wechselrichtern, steht vor einer vorläufigen Insolvenz. Der massive Preisverfall in der Branche hat dem Unternehmen stark zugesetzt. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten läuft der Geschäftsbetrieb vorerst weiter. Vor wenigen Tagen eröffnete das Amtsgericht Neu-Ulm das vorläufige Insolvenzverfahren gegen die Solarmax GmbH aus Burgau. Rechtsanwalt Michael Pluta von der Pluta

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Dänemark: Kein Interesse von Investoren an Windkraft-Ausschreibung

Dänemark plant, seine Stromproduktion aus Windenergie massiv auszubauen. Doch bei der jüngsten Windkraft-Ausschreibung in der Nordsee blieb das Land ohne Angebote. Die dänische Energiebehörde Energistyrelsen meldete dies nach Ablauf der Frist. Klima- und Energieminister Lars Aagaard zeigte sich „sehr enttäuscht“ über das mangelnde Interesse. Derzeit betreibt Dänemark 16 Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 2,7 Gigawatt.

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Energiewende: EnBW-Chef fordert radikalen Kurswechsel bei den Kosten

Die aktuelle Umsetzung der Energiewende ist zu teuer und kompliziert. Georg Stamatelopoulos, Chef des Energieversorgers EnBW, fordert im FOCUS-Interview dringend mehr Fokus auf die Kosten. „Wir können nicht immer treffsicher die teuerste Lösung wählen“, mahnt er an. Die finanzielle Belastung der Energiewende gefährdet ihre Akzeptanz (focus: 05.12.24). Hohe Kosten durch Erdkabel statt Freileitungen Ein konkretes

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Deutschlands Energie-Doppelmoral – Import von Atomstrom steigt auf Rekordniveau

Deutschland hat im Jahr 2024 mehr Atomstrom als je zuvor aus dem Ausland bezogen. Von den insgesamt 40 Milliarden Kilowattstunden Strom-Importen stammen 16,5 Milliarden kWh aus ausländischen Atomkraftwerken. Ein historischer Höchstwert. Zum Vergleich: Die drei deutschen Atomkraftwerke, die bis 2022 betrieben wurden, produzierten im selben Jahr etwa 32 Milliarden kWh. Heute importiert Deutschland die Hälfte

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