Aktuelles

Steigende Mieten vernichten den Einzelhandel und veröden die Innenstädte

Leere Schaufenster und geschlossene Kneipen bestimmen immer häufiger das Bild deutscher Städte. Hinter dieser Entwicklung steht nicht nur verändertes Konsumverhalten, sondern vor allem der dramatische Anstieg der Mieten. Immer mehr Betriebe geraten dadurch in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Das Café Lido im Frankfurter Nordend steht exemplarisch für diesen Trend. Über 23 Jahre lang bot es mediterranes Flair […]

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Zweifel an Wasserstoffwirtschaft – Energiekonzern Statkraft stoppt alle neuen Projekte

Der norwegische Energiekonzern Statkraft zieht sich vorerst aus der Entwicklung neuer Wasserstoffprojekte zurück. Obwohl Wasserstoff als Schlüsseltechnologie der Energiewende gilt, legt das Unternehmen geplante Vorhaben in Ostfriesland vorerst auf Eis. Auch in Niedersachsen ruht der Ausbau. Stattdessen sollen zunächst bestehende Projekte in Europa weiterverfolgt werden, bevor Investoren für deren Umsetzung gefunden sind. Diese strategische Kursänderung

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Stromnetzentgelte: Bundesnetzagentur prüft Ausweitung auf Stromproduzenten

Die Bundesnetzagentur prüft die Möglichkeit, künftig auch Stromproduzenten an den Kosten für die Übertragungs- und Verteilnetze zu beteiligen. „Wesentlicher Treiber der Kosten im Netz ist der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung“, erklärte die Bonner Behörde am Montag. „Gleichzeitig sind in Deutschland für die Stromeinspeisung keine Netzentgelte zu entrichten.“ Lediglich der Endverbraucher von elektrischer Energie werde zur

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Renault und Stellantis warnen vor Kollaps der europäischen Automobilindustrie

Europas Autobauer stehen unter Druck. Die Modelle werden schwerer, komplexer und für breite Käuferschichten unerschwinglich. Besonders die Chefs von Renault und Stellantis schlagen Alarm. Beide Konzerne drängen auf eine klare Trennung zwischen den Regelungen für Klein- und Premiummodelle. In einem Gespräch mit der konservativen Zeitung Le Figaro forderten sie Brüssel auf, die angekündigten Deregulierungspläne endlich

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Rhenus Logistik schließt Standort in Pleidelsheim – Mitarbeiter gekündigt

Der Logistikkonzern Rhenus zieht sich überraschend aus Pleidelsheim zurück. Bereits am 17. Mai endet dort der Geschäftsbetrieb der Tochtergesellschaft Rhenus Freight Stuttgart GmbH. Alle Mitarbeiter haben ihre Kündigung erhalten. Einige könnten jedoch innerhalb des Konzerns neue Aufgaben übernehmen (fr: 09.05.25). Standortschließung trotz umfangreicher Gegenmaßnahmen Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt. Nach Bosch trifft es nun auch

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Energieversorgung für KI-Rechenzentren – Google plant drei eigene Atomkraftwerke

Der rasant steigende Energiebedarf durch Künstliche Intelligenz zwingt Technologiekonzerne zu radikalen Maßnahmen. Google plant den Bau eigener Kernkraftwerke, um den immensen Stromverbrauch seiner Rechenzentren zu decken. Gemeinsam mit dem US-amerikanischen Unternehmen Elementl Power sollen drei fortschrittliche Atomkraftwerke entstehen. Diese Kooperation zielt darauf ab, die Energieversorgung für KI-Anwendungen langfristig zu sichern und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu

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Blackout in Spanien: Schlachthöfe und Landwirtschaft kämpfen mit Milliardenschäden

Ein massiver Stromausfall Ende April traf die iberische Halbinsel hart. Besonders die Schlachthöfe in Spanien verzeichneten dramatische Verluste. Die Branchenverbände Anice und Fecic beziffern die Schäden auf rund 190 Millionen Euro. Dieser Betrag betrifft ausschließlich die Fleischverarbeitung. Auch die Landwirtschaft kämpft mit weitreichenden Folgen, obwohl dort noch keine endgültigen Zahlen vorliegen (agrarheute: 08.05.25). Produktionsstopp in

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EU will Gasimporte aus Russland endgültig beenden

Die EU-Kommission verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Sämtliche Gasimporte aus Russland sollen dauerhaft entfallen. Der Widerstand gegen diese Pläne bleibt jedoch groß. Ungarn verweigert bereits die Zustimmung. Während europäische Staaten Milliarden in die militärische Unterstützung der Ukraine investieren, fließen weiterhin hohe Summen aus der Privatwirtschaft nach Russland. Trotz des Krieges bestehen die Energiegeschäfte fort. Ein erheblicher

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Verbraucherzentrale warnt: Teure Glasfaser-Übergangsverträge belasten Haushalte unnötig

Immer mehr Haushalte geraten durch Haustürgeschäfte in teure Vertragsfallen. Besonders im Zusammenhang mit dem Ausbau von Glasfaser häufen sich Beschwerden. Die Verbraucherzentrale Hamburg meldet seit Wochen eine steigende Zahl von Betroffenen, die sich in Verkaufsgesprächen zu kostenintensiven Übergangsverträgen verpflichtet fühlten. Diese Verträge laufen bis zur endgültigen Aktivierung des Anschlusses und beinhalten häufig teure Zusatzpakete, die

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Bosch beschleunigt Stellenabbau – harte Einschnitte treffen auch Zukunftsbranchen

Der Sparkurs beim Technologiekonzern Bosch führt zu einem drastisch beschleunigten Stellenabbau. Schwache Märkte und sinkende Gewinne zwingen das Unternehmen zu schnellen und tiefgreifenden Maßnahmen. Besonders in Baden-Württemberg drohen einschneidende Jobverluste. Bis zu 12.000 Arbeitsplätze stehen weltweit auf der Kippe. Vorstandschef Stefan Hartung kündigte an, den Konzern konsequent auf rentable Geschäftsfelder auszurichten. „Wir werden weiter intensiv

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IT-Störung legt Finanzämter in mehreren Bundesländern lahm

In mehreren Bundesländern sorgt eine massive IT-Störung bei einem externen Dienstleister der Finanzämter für erhebliche Einschränkungen. Betroffen sind unter anderem Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Nach Informationen der Ministerien in Kiel und Bremen stehen essenzielle Programme für die elektronische Datenverarbeitung derzeit nicht zur Verfügung. Steuerpflichtige erhalten aktuell lediglich allgemeine Informationen zu steuerlichen Themen.

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Iberischer Blackout – Mindestens acht Tote – mehrere AKWs abgeschaltet

Der großflächige Stromausfall vom 28. April 2025 hat weite Teile der Iberischen Halbinsel und Südwestfrankreichs lahmgelegt. Innerhalb weniger Sekunden brach in Spanien und Portugal fast die gesamte Stromversorgung zusammen. Millionen Menschen waren betroffen, lebenswichtige Infrastrukturen fielen aus – mindestens acht Tote sind bislang zu beklagen. Sogar mehrere Atomkraftwerke, darunter das französische AKW Golfech, wurden infolge

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Starmer verteidigt „pragmatischen Ansatz“ bei Post-Brexit-Zusammenarbeit mit EU

Der britische Premierminister Keir Starmer hat in einem Zeitungsinterview einen „pragmatischen“ Ansatz bei den Beziehungen Großbritanniens mit der EU nach dem Brexit verteidigt und mögliche Zugeständnisse in Bezug auf die Mobilität junger Menschen, Lebensmittelstandards und Justiz angedeutet. „Ich bin ehrgeizig mit Blick auf das, was wir erreichen können“, erklärte Starmer in einem am Samstag veröffentlichten

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Letzter EU-Produzent lebenswichtiger Antibiotika-Wirkstoffe verlagert Produktion nach China

Xellia Pharmaceuticals, letzter europäischer Hersteller bestimmter Antibiotika-Wirkstoffe, verlagert große Teile seiner Produktion nach China. Die traditionsreiche Fabrik in Kopenhagen schließt dauerhaft. Die „Financial Times“ berichtet, dass damit der einzige EU-Standort für einige lebenswichtige Substanzen entfällt. Rund 500 Arbeitsplätze in Dänemark gehen verloren. Einzig das Werk in Budapest bleibt vorerst bestehen und dient als kostengünstigerer Ersatz

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Würth im Krisenmodus – Gewinn stürzt um über 40 Prozent ab

Der Schraubenriese Würth feiert 80 Jahre Unternehmensgeschichte und den 90. Geburtstag seines Gründers Reinhold Würth. Die Bühne gehörte zuletzt dem visionären Unternehmer, der aus einem kleinen Laden ein Imperium mit 88.000 Beschäftigten formte. Doch der Glanz dieser Erfolgsgeschichte wird durch aktuelle Zahlen deutlich getrübt: Der Nettogewinn des Konzerns bricht um über 40 Prozent ein –

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