Aktuelles

Sparprogramm bei Mercedes-Benz – Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen in Diskussion

Laut einem Bericht des „Manager Magazins“ sollen bei Mercedes-Benz bis zu 20.000 Stellen wegfallen. Der Traditionsautobauer steht unter Druck. Wie die gesamte Branche muss das Unternehmen Kosten senken. Vorstandschef Ola Källenius hatte den Konzern seit seinem Amtsantritt 2019 neu ausgerichtet. Luxus und Elektrifizierung stehen im Fokus. Doch die wirtschaftliche Lage verschlechtert sich weiter (manager-magazin: 13.12.24). […]

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Solarexpress – alpine Solaranlagen in der Schweiz – hohe Erwartungen, ernüchternder Ertrag

Die anfängliche Euphorie für alpine Photovoltaikanlagen schwindet. Die Axpo korrigiert ihre Prognosen drastisch nach unten. Statt der angestrebten zwei Terawattstunden sollen 2030 nur 0,5 Terawattstunden erzeugt werden – gerade einmal ein Viertel des Ziels. Der Solarexpress sollte Panels an Berghängen installieren, um die Winterstromlücke zu schließen und die Energiewende voranzubringen. Doch trotz hoher Subventionen rechnet

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Stellenabbau in München: Einbruch der Gewerbesteuer zwingt Stadt zu Sparmaßnahmen

Die Stadt München steht vor einer finanziellen Herausforderung von historischem Ausmaß. Ein dramatischer Einbruch bei den Gewerbesteuereinnahmen zwingt die Verwaltung zu konsequentem Sparen. Insgesamt sollen 1150 Stellen abgebaut werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind dabei nicht vorgesehen. Dieser Plan stellt die Verantwortlichen vor eine komplexe Aufgabe, denn die Anforderungen an die öffentlichen Dienstleistungen steigen stetig. Die Wirtschaftsflaute

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Sicherheitslücke bei Solarmodulen – Hacker könnten das europäische Stromnetz lahmlegen

Ein einfacher Hackerangriff auf Solarmodule könnte das gesamte europäische Stromnetz destabilisieren. Der Cybersicherheitsberater Vangelis Stykas hat dies von seinem Haus in Thessaloniki aus demonstriert. Mit einem Laptop und einem Smartphone gelang es ihm, Firewalls von Solarmodulen weltweit zu umgehen. So verschaffte er sich Zugang zu mehr Strom, als durch das deutsche Netz fließt (bloomberg: 12.12.24).

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Habeck fordert VW auf ein Elektroauto für 20.000 Euro zu bauen

Die Lage der deutschen Automobilindustrie beschreibt Robert Habeck als äußerst kritisch. Auf dem Handelsblatt Industrie-Gipfel machte er deutlich: „Bei der Automobilindustrie kommen viele Dinge zusammen, aber vor allem, dass die Chinesen so auf den Markt drängen, wie wir es schon bei den Solarpaneelen gesehen haben.“ Besonders Volkswagen steht unter Druck und muss preisgünstige Elektroautos bauen,

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Schwedens Energieministerin legt mit der Kritik an der deutschen Energiepolitik nach

Schweden verfolgt ambitionierte Ziele: Es soll die erste fossilfreie Industrienation der Welt werden. Heute stammt nahezu der gesamte schwedische Strom aus erneuerbaren Quellen. Dass Ebba Busch, die Vize-Regierungschefin, gleichzeitig Energieministerin ist, unterstreicht diesen Plan. Vor Kurzem hat sie Deutschland für seine Energiepolitik kritisiert und sich in einem Interview geäußert (bild: 16.12.24). Abhängigkeit von Wetter erschwert

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Rosenthal – Porzellanhersteller will eines seiner beiden Werke in Deutschland schließen

Der renommierte Porzellanhersteller Rosenthal plant einschneidende Maßnahmen. Billige Importware und verändertes Konsumverhalten setzen dem Unternehmen zu. Eines der beiden Werke steht zur Disposition, Arbeitsplätze sollen gestrichen werden. Diese Entwicklung trifft eine Marke, die seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil vieler deutscher Haushalte ist. Gespräche zwischen Unternehmensleitung und Gewerkschaft laufen aktuell. Eine finale Entscheidung über den Standort

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Wochenlange Dunkelflaute – jetzt zweifelt sogar Habeck am geplanten Kohleausstieg

Die Strompreise steigen derzeit auf Rekordniveau. Auf dem Handelsblatt-Industriegipfel in Berlin sprach Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) offen über mögliche Verzögerungen beim geplanten Kohleausstieg 2030. Die Priorität liege klar auf der Energiesicherheit, betonte er. „Die Energiesicherheit hat immer absolute Priorität“, stellte Habeck klar. Der Kohleausstieg könne nur dann erfolgen, wenn ausreichend alternative Kapazitäten vorhanden sind. Ein

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VW streicht kurz vor Weihnachten 1000 befristete Stellen in Zwickau

Volkswagen reagiert auf die schwache Nachfrage nach Elektroautos mit harten Einschnitten. Alle befristeten Arbeitsplätze im Werk Zwickau fallen weg. Diese Entscheidung betrifft rund 1000 Beschäftigte, die bis Ende 2025 ihre Jobs verlieren sollen. Die betroffenen Mitarbeiter äußern ihre Verzweiflung in einem offenen Brief an die Konzernleitung und die Politik. Die Lage bei VW ist angespannt,

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Dunkelflaute trifft Deutschland – Warnung vor rollierenden Blackouts

Wenig Sonne, kaum Wind – die Warnung des RWE-Chefs Markus Krebber bewahrheiten sich. Deutschlands Stromerzeugung steht unter Druck. An der Energiebörse schnellen die Preise in die Höhe, da Solar- und Windenergie nicht ausreichend liefern. Versorger sind besorgt, Kunden mit dynamischen Tarifen müssen mit hohen Kosten rechnen. In einem Beitrag auf „LinkedIn“ erklärte Krebber vor Kurzem:

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Habeck mit Kraftwerkssicherheitsgesetz gescheitert – Energiewende vor dem Kollaps

Robert Habeck streicht das geplante Kraftwerkssicherheitsgesetz von der Agenda. Jahrelang arbeitete das Wirtschaftsministerium unter seiner Leitung an diesem Vorhaben. Ziel war, die Energiewende durch neue Gaskraftwerke abzusichern. Doch nach dem Ampel-Aus fehlt die Mehrheit für eine Verabschiedung im Bundestag. Die Union verweigert ihre Zustimmung. Nun zieht das Ministerium die Pläne offiziell zurück – mit beunruhigenden

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Frostige Verzweiflung: Wärmepumpe nach 3 Jahren kaputt – Hilfe vom Hersteller bleibt aus

Die umweltfreundliche Heizung sollte viele Jahre zuverlässig funktionieren. Doch nach nur drei Jahren gab der Kompressor der Wärmepumpe eines Hausbesitzers aus Österreich, genauer gesagt aus dem Salzburger Land, den Geist auf. Der Hausbesitzer fühlt sich vom Hersteller im Stich gelassen. Inzwischen heizt er teuer mit Strom und wartet auf eine Reparatur (krone: 13.12.24). Ohne funktionierende

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Golf-Produktion: VW plant Verlagerung nach Mexiko

Volkswagen kämpft um Kostensenkungen, um die finanzielle Stabilität seiner Kernmarke zu sichern. Eine drastische Maßnahme könnte die Verlagerung der Golf-Produktion ins Ausland sein. Im Fokus steht ein Werk in Mexiko. Damit könnte die Herstellung des meistverkauften Modells aus Wolfsburg abwandern (ntv: 11.12.24). Produktion in Mexiko als Zukunftsszenario Das Management prüft verschiedene Optionen zur Werksbelegung. Eine

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Chemie-Konzern Evonik streicht 7000 Stellen

Evonik-Chef Christian Kullmann plant den größten Umbau in der Geschichte des Essener Chemie-Konzerns. Ziel ist es, das Unternehmen schlanker und effizienter zu gestalten. Dabei sollen insgesamt 7000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Zukünftig basiert Evonik auf zwei Segmenten: Custom Solutions und Advanced Technologies. Jedes dieser Segmente erzielt derzeit einen Jahresumsatz von rund sechs Milliarden Euro (bild: 13.12.24).

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Norwegen will Energieverbindungen nach Europa kappen

Norwegens Energieminister Terje Aasland beschreibt die aktuelle Lage als „eine absolut beschissene Situation“. Die Strompreise im Land erreichen Rekordhöhen. Die regierenden Parteien fordern daher die Abschaffung des Stromkabels nach Dänemark. Auch eine Neuverhandlung der Energieverbindungen zu Großbritannien und Deutschland steht zur Debatte (ft: 12.12.24). Interkonnektoren unter Druck Die Verbindungskabel gelten als Hauptursache für die hohen

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