Aktuelles

Wälzlagerhersteller SKF kündigt Stellenabbau an – 500 Arbeitsplätze in Gefahr

Die Industrielandschaft in Schweinfurt erfährt einen weiteren Einschnitt, denn nach Bosch Rexroth kündigt auch SKF, ein Hersteller von Wälzlagern, an, seine Mitarbeiterzahl zu verringern, und zwar ohne betriebsbedingte Kündigungen. Norbert Völkl, der Betriebsratsvorsitzende von SKF in Schweinfurt, prognostiziert einen Rückgang der Belegschaft um etwa 1.000 Personen bis Ende 2025. Aktuell beschäftigt SKF etwa 3.500 Personen, […]

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37 Staaten stellen teuren Atomstrom infrage – laut neuem Bericht günstiger als Solar- und Windstrom

In Brüssel stellten 37 Staaten das alte Bild der teuren Atomkraft infrage. Sie einigten sich auf einen schnelleren Ausbau. Diese Entscheidung basiert auf der Erkenntnis, dass sich finanzielle Hürden der Kernenergie bewältigen lassen. Sogar Kritiker wie Robert Habeck haben dies, wenn auch nicht beabsichtigt, anerkannt. Ein neuer Bericht der Investmentbank Lazard unterstützt diese Sicht. Laut

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Vereinigte Arabische Emirate verbinden vierten Reaktor mit dem Stromnetz

Die Emirates Nuclear Energy Corporation (ENEC) und die Nawah Energy Company, eine Tochtergesellschaft, haben den vierten Reaktor des Barakah Kernkraftwerks erfolgreich an das Stromnetz der Vereinigten Arabischen Emirate angeschlossen. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt, denn er liefert die ersten Megawatt an CO₂-freier Elektrizität. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur Energiewende des Landes und unterstützt

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BASF-Chef Brudermüller : „Wir machen überall in der Welt Gewinne, außer in Deutschland“

Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender des Chemiekonzerns BASF, legt offen, was am Standort Deutschland nicht funktioniert. Seine Analyse geht über die Grenzen seines Unternehmens hinaus und betrifft die gesamte Industrie. Er macht deutlich: „Wir machen überall in der Welt Gewinne, außer in Deutschland. Der Standort Ludwigshafen macht 1,6 Milliarden Verlust.“ Diese Aussage verdeutlicht die Stärke von BASF

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Apple-Händler Gravis schließt alle Filialen

Der renommierte Elektronikhändler Gravis steht vor dem Aus. Die Entscheidung von Freenet, dem Eigentümer von Gravis, alle 38 Filialen in Deutschland zu schließen, markiert das Ende einer Ära. Ursachen für diese drastische Maßnahme sind vielfältig. Neben den Herausforderungen der Nach-Corona-Phase zählen dazu der harte Wettbewerb mit Online-Plattformen und fortlaufend hohe Verluste. Gravis selbst teilte mit:

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Mehrheit der Verbraucher quer durch alle Altersgruppen skeptisch gegenüber Elektroautos

Die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen stößt in Deutschland in allen Altersgruppen auf Hindernisse. Eine signifikante Minderheit betrachtet die Stromer positiv, was den Durchbruch der Elektromobilität verzögert. Umfragen, beispielsweise von YouGov, zeigen Bedauern bei vielen E-Auto-Besitzern in Deutschland. Mehr als die Hälfte bereut sogar den Umstieg. Hauptgrund sind die steigenden Strompreise. Eine weitere Untersuchung, diesmal von Civey,

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Sinkende Nachfrage nach Solaranlagen

In jüngerer Vergangenheit zeigt sich ein merklicher Rückgang des Interesses an Solaranlagen in Deutschland. Fachkräfte aus dem Bereich liefern Aufschlüsse über mögliche Ursachen. Eine Erhebung des pv Magazins, mit Beiträgen von über 550 Experten, vornehmlich aus der Planung und Implementierung von Photovoltaik-Systemen, Batteriespeichern und Wallboxen, verzeichnete eine signifikante Abnahme der Nachfrage in den letzten Monaten.

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Wärmepumpenhersteller Nibe kündigt Stellenabbau aufgrund zu geringer Nachfrage an

Nibe, ein schwedischer Produzent von Wärmepumpen, muss einen erheblichen Stellenabbau verkünden. Dies betrifft vor allem 340 Mitarbeiter in Schweden und eine vergleichbare Anzahl in weiteren europäischen Ländern. Als Hauptgrund für diese drastische Maßnahme nennt das Unternehmen die nachlassende Nachfrage inmitten der Krise im Bausektor. Diese Situation wird durch „schwierige Marktbedingungen“ verschärft. Nibe macht deutlich: „Der

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Schneller als gedacht: Die Wahrheit über die Bauzeit von Kernkraftwerken

Die durchschnittliche Bauzeit für Kernreaktoren variiert zwischen 6 und 8 Jahren. Während einige Projekte in weniger als 5 Jahren abgeschlossen sein können, benötigen andere deutlich länger. Es wird oft behauptet, der Bau von Kernkraftwerken sei zeitaufwendig. Hanna Ritchie hat untersucht, wie lange es wirklich dauert, einen Kernreaktor zu bauen (sustainabilitybynumbers: 03.04.23) Kernkraft – So lange

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Stärkster Einbruch des deutschen Lebensstandards seit 1950

Isabella Weber, Professorin an der University of Massachusetts, und Tom Krebs, ehemaliger Berater im Finanzministerium, heben in einem Bericht hervor, dass der deutsche Lebensstandard einen historischen Einbruch erlebt hat, folgend auf Russlands Invasion in der Ukraine. Ökonomen verweisen darauf, dass die Energiepreisschocks weitreichende negative Folgen hatten. Die Reallöhne fielen im Jahr 2022 stärker als in

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Opel: Jobabbau bedroht bis zu 1000 Arbeitsplätze

Die einstige Hochburg Opel, einst stolzer Motor der regionalen Wirtschaft, befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. In der Blütezeit beschäftigte der Automobilhersteller in seinem Rüsselsheimer Hauptsitz über 30.000 Menschen, die oft ganze Familien ernährten. Doch seit der Übernahme durch den französischen Hersteller PSA im Jahr 2017 hat sich das Bild dramatisch verändert. Die Belegschaft schrumpfte,

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Chemieindustrie in der Krise: Sinkende Umsätze, hohe Energiekosten bedrohen Zukunft

Die Chemieindustrie steckt in einer herausfordernden Phase. Der Branchenverband VCI prognostiziert erneut sinkende Umsätze für das laufende Jahr. Dies wäre das zweite Jahr in Folge, in dem die Umsätze zurückgehen. Zusätzlich wird erwartet, dass die Produktion in Deutschland zum dritten Mal in Folge nicht wächst. Dies zeigt sich auch darin, dass die Fabriken im Durchschnitt

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Massiver Rückgang ausländischer Investitionen in Deutschland: Eine Bedrohung für die Industrie

Die Wirtschaft Deutschlands steht vor einer ernsten Herausforderung: Ausländische Investitionen erreichten im Jahr 2023 den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt. Diese alarmierende Entwicklung, wie sie eine aktuelle Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) aufzeigt, signalisiert eine mögliche Deindustrialisierung des Landes (ntv: 14.03.24). Investitionshemmnisse und politische Unsicherheit Laut der IW-Studie beliefen sich die

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Schlechte Geschäftszahlen – Autozulieferer Webasto plant Stellenabbau

Das Geschäftsjahr 2023 brachte für den Automobilzulieferer Webasto keine erfreulichen Nachrichten. Trotz eines Umsatzanstiegs auf fast 4,6 Milliarden Euro blieb der Gewinn vor Zinsen und Steuern mit rund 20 Millionen Euro nur knapp im positiven Bereich. Angesichts dieser Zahlen sieht sich das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Dazu plant die Unternehmensleitung notwendigen Stellenabbau der im

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Über 30 Regierungschefs beim Gipfeltreffen zur Atomkraft in Brüssel – Deutschland nimmt nicht teil

Vor dem Hintergrund einer potenziellen Renaissance der Kernkraft in Europa konvergieren Staats- und Regierungsoberhäupter in Brüssel zu einem bedeutsamen Gipfeltreffen. Während einige europäische Nationen den Neubau von Atomkraftwerken forcieren, vollzieht Deutschland konträr hierzu seinen Atomausstieg. Dieser Gipfel soll als Plattform dienen, um über eine mögliche Erweiterung des europäischen Atomkraftnetzwerks zu beraten. Deutschland bleibt hierbei wieder

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