Hamburgs erster Bürgermeister, Peter Tschentscher, hat kürzlich überraschend angekündigt, seinen batterieelektrischen Mercedes EQE 500 zurückzugeben und stattdessen auf ein Hybridfahrzeug umzusteigen. Diese Entscheidung hat in der Öffentlichkeit einige Fragen aufgeworfen und ist aufgrund der Umstände ungewöhnlich (focus: 19.01.24).
Überraschender Wechsel: Hamburgs Bürgermeister gibt Elektroauto wegen Reichweitenproblem auf
Hamburgs erster Bürgermeister, Peter Tschentscher, hat überraschend beschlossen, seinen batterieelektrischen Mercedes EQE 500 gegen ein Hybridfahrzeug auszutauschen. Der Hauptgrund für diesen unerwarteten Wechsel liegt in seiner Unzufriedenheit mit der Reichweite des Mercedes EQE 500 während der Wintermonate. Der Mercedes EQE 500 wird offiziell mit einer Reichweite von 590 Kilometern beworben. Allerdings behauptet Tschentscher, dass die Batterie bei kaltem Wetter nicht ausreicht. Das bedeutet, dass es möglicherweise nicht möglich ist, zwischen Hamburg und Berlin hin- und zurückzufahren. Diese Aussage wirft ernsthafte Zweifel an den Herstellerangaben auf. Es gibt Spekulationen darüber, ob die tatsächliche Reichweite des Elektroautos den Erwartungen entspricht.
Ungewöhnliche Entscheidung angesichts der Lademöglichkeiten in Berlin
Eine weitere bemerkenswerte Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, betrifft die Verfügbarkeit von Ladestationen in Berlin. Die Hauptstadt verfügt über eine beträchtliche Anzahl von Ladestationen, was das Aufladen von Elektrofahrzeugen erleichtern sollte. Der Mercedes EQE 500 wird vom Hersteller mit einer Autobahnreichweite von knapp 400 Kilometern pro Ladung beworben. Das Fahrzeug verfügt über eine beeindruckende Ladeleistung von 170 kW, was schnelle Ladezeiten ermöglicht. Angesichts dieser Infrastruktur und technischen Möglichkeiten wirft die Entscheidung von Tschentscher, auf ein Hybridfahrzeug umzusteigen, Fragen bezüglich der tatsächlichen Lademöglichkeiten und Ladezeit auf.
Insgesamt hinterlässt die Entscheidung des Bürgermeisters Fragen und Unsicherheiten hinsichtlich der tatsächlichen Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen und der vorhandenen Ladeinfrastruktur. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen oder Erklärungen für diese unerwartete Wendung ans Licht kommen werden.
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