ZF plant Stellenabbau in Saarbrücken zu beschleunigen

Der Automobilzulieferer ZF kündigt eine raschere Reduktion der Arbeitsplätze in Saarbrücken an. Ursprünglich bis 2030 geplant, sollen nun bereits bis 2026 rund 2.900 Jobs gestrichen sein. Diese Nachricht hat in der Region für große Besorgnis gesorgt, da viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen (sol: 11:07.24).


ZF: Schneller Stellenabbau in Saarbrücken trotz besserer Ergebnisse

Die Unternehmensleitung begründet intern die Maßnahmen mit den hohen Betriebskosten am Standort Saarbrücken. Ein Vergleich mit einem kostengünstigeren Werk in Serbien untermauert diese Entscheidung. Serbien bietet offenbar günstigere Produktionsbedingungen, was den Standort Saarbrücken in ein negatives Licht rückt.

ZF plant beschleunigten  Stellenabbau in Saarbrücken - Statt bis 2030 sollen jetzt rund 2.900 Jobs schon bis 2026  gestrichen werden
ZF plant beschleunigten Stellenabbau in Saarbrücken – Statt bis 2030 sollen jetzt rund 2.900 Jobs schon bis 2026 gestrichen werden
Bild: ZF

Der Betriebsrat widerspricht jedoch vehement. Untersuchungen zeigen, dass Saarbrücken im Vergleich besser abschneidet, insbesondere was die Qualität und Effizienz betrifft. Trotz dieser Erkenntnisse drängt das Management auf eine schnellere Umsetzung des Stellenabbaus. Zusätzlich sollen 60 Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds der Beschäftigten ins Unternehmen fließen, was bei den Mitarbeitern auf Unverständnis stößt. Auch die geplante Abschaffung bezahlter Pausen sorgt für Unmut, denn diese Maßnahmen betreffen direkt die Arbeitsbedingungen der rund 10.000 Mitarbeiter.

Betriebsrat empört: Unklare Zukunft für ZF-Mitarbeiter in Saarbrücken

Die Arbeitnehmervertretung zeigt sich empört. Es fehle ein klarer Plan, welche Produkte die Beschäftigten in den nächsten Jahren für Elektroautos herstellen sollen. Diese Unklarheit führt zu Unmut und Unsicherheit unter den Mitarbeitern. Das Management teilt schriftlich mit, dass der Standort Saarbrücken aufgrund der „geringen Wertschöpfung“ nicht weiter ausgebaut werden könne und daher eine Verkleinerung notwendig sei. Diese Aussage stößt auf scharfe Kritik, da sie keine konkreten Perspektiven für die Beschäftigten bietet. Der Betriebsrat fordert konkrete und transparente Maßnahmen, um die Zukunft des Standorts zu sichern. Die Forderung nach Abschaffung bezahlter Pausen und die Umleitung von Zukunftsfondsmitteln ins Unternehmen verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen, vor denen ZF steht. Der Betriebsrat fordert, dass die Unternehmensleitung die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter ernst nimmt und gemeinsam an Lösungen arbeitet.


Zukunft von ZF in Saarbrücken ungewiss: Betriebsrat fordert klare Pläne und Sicherheit

Die geplanten Maßnahmen lösen bei den Mitarbeitern und deren Vertretern Besorgnis aus. Ohne klare Produktpläne bleibt die Zukunft der Belegschaft ungewiss. Die Forderung nach Abschaffung bezahlter Pausen und die Umleitung von Zukunftsfondsmitteln ins Unternehmen verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen. Der Betriebsrat fordert transparente und zukunftsweisende Konzepte, um die Arbeitsplätze zu sichern und den Standort Saarbrücken langfristig wettbewerbsfähig zu halten. Ein klarer Plan für die Produktion von Elektroautokomponenten könnte die nötige Sicherheit bringen und gleichzeitig den Standort stärken. Die Arbeitnehmervertretung appelliert an die Unternehmensleitung, die Mitarbeiter nicht im Unklaren zu lassen und ihre Bedürfnisse und Bedenken ernst zu nehmen. Nur durch gemeinsames Handeln und transparente Kommunikation kann eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten gefunden werden.

ZF beschleunigt Stellenabbau: Tausende Jobs in Saarbrücken früher als geplant in Gefahr

ZF plant, schneller als ursprünglich vorgesehen, tausende Stellen in Saarbrücken abzubauen. Die hohen Betriebskosten und der Vergleich mit einem serbischen Standort dienen als Begründung. Trotz gegenteiliger Untersuchungen drängt das Management auf eine beschleunigte Umsetzung. Der Betriebsrat kritisiert die fehlenden Produktpläne und fordert klare Perspektiven für die Beschäftigten. Inmitten dieser Diskussionen bleibt die Zukunft des Standorts und der rund 10.000 Mitarbeiter ungewiss. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen letztlich ergriffen werden, um die Arbeitsplätze zu sichern und den Standort Saarbrücken wettbewerbsfähig zu halten.

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