Mit Kernenergie keine Stromlücke – und doppelt so viel CO₂ sowie Milliarden an Kosten gespart

Eine wissenschaftliche Studie des norwegischen Forschers Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology (NTNU), veröffentlicht im International Journal of Sustainable Energy, zeigt, dass Deutschland mit Kernenergie statt Atomkraftausstieg keine Stromlücke hätte. Zwischen 2002 und 2022 flossen fast 700 Milliarden Euro in die Energiewende, während der Klimanutzen gering blieb. Mit einer anderen Energiepolitik wäre die Energieengpass-Problematik nie entstanden, die Energiekosten wären deutlich niedriger und die Klimaziele längst erreicht. Die Analyse beweist: Eine strategische Nutzung der Kernenergie hätte Deutschland Milliarden gespart – und die doppelte Menge an CO₂ reduziert.


Ursachen der Stromlücke: Kostenexplosion und politische Fehlsteuerung

Die Daten belegen, dass der Ausbau von Wind- und Solaranlagen kaum stabile Leistung brachte. Trotz enormer Ausgaben stieg die Abhängigkeit von Importstrom, während Grundlastkapazitäten schrumpften. So wuchs die Stromlücke, die Industrie und Haushalte gleichermaßen belastet. Wäre die Kernenergie geblieben, gäbe es keinen Energieengpass.

Mit Kernenergie hätte Deutschland keine Stromlücke, sowie die Milliardenkosten der Energiewende und den CO₂-Ausstoß halbiert
Mit Kernenergie hätte Deutschland keine Stromlücke, sowie die Milliardenkosten der Energiewende und den CO₂-Ausstoß halbiert

Massive Subventionen und optimistische Annahmen prägten die Energiewende, die am Ende teurer als geplant war. Die Energiepolitik der letzten zwei Jahrzehnte ließ die Strompreise steigen, ohne den CO₂-Ausstoß spürbar zu senken.

Kernenergie statt Stromlücke: Stabilität und niedrigere Energiekosten

Der Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke hätte jährlich über 180 Terawattstunden Strom erzeugt – fast doppelt so viel wie Wind- und Solarkraft zusammen. Neue Atomkraft-Reaktoren hätten die Stromlücke dauerhaft geschlossen und die CO₂-Reduktion erheblich beschleunigt. Laut der Studie wäre der finanzielle Aufwand nur halb so hoch gewesen wie bei der bisherigen Energiewende.

Auch moderate Investitionen in moderne Reaktoren hätten Energiekosten und Strompreise stabilisiert, während Deutschland seine Klimaziele übertroffen hätte. So zeigt die Analyse, dass Technologieoffenheit günstiger und effizienter gewesen wäre.


Die verpasste Chance: Wie der Energieengpass vermeidbar gewesen wäre

Politische Blockaden und fehlender Mut zu pragmatischen Lösungen verhinderten eine stabile Stromversorgung. Mit einer realistischen Energiepolitik, die Kernenergie und Erneuerbare sinnvoll kombiniert, wäre keine Stromlücke entstanden. Niedrige Energiekosten und echte CO₂-Reduktion wären das Resultat.

Deutschland steht nun vor der Aufgabe, den Energieengpass zu überwinden – nicht durch Ideologie, sondern durch Physik und Vernunft.

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