Die Krise der deutschen Wirtschaft spitzt sich immer mehr zu, und eine Lösung ist nicht in Sicht. Robert Habeck, der Wirtschaftsminister, warnte davor, die Wirtschaft schlecht zu reden. Seiner Meinung nach bleibt Deutschland attraktiv für ausländische Investoren. Aber das Problem ist, dass die Lage von der Politik allzu oft beschönigt wird (Cicero: 11.09.23).
Warum Deutschlands Zukunft auf dem Spiel steht: Von Merkels Fehlern bis zur drohenden Rentenkrise
Seit der deutschen Wiedervereinigung und den Reformen von Gerhard Schröder haben die Menschen in Deutschland Angst vor Veränderungen. Angela Merkel konnte diese Ängste beruhigen und wurde dafür viermal als Bundeskanzlerin gewählt. Sie hat jedoch die Probleme eher ignoriert als gelöst.
Durch Merkels Politik fühlte sich Putin ermutigt, die Ukraine anzugreifen. Ihre Wirtschaftspolitik hat zudem die deutsche Wirtschaft geschwächt. Jetzt erkennen die Menschen die Realität.
Im Jahr 2030 werden zwei Arbeitende für einen Rentner finanzieren müssen. Bisher lenkten Themen wie Klimapolitik und Medienberichterstattung von den echten Problemen ab. Das führt zu Politikmüdigkeit und dem Aufstieg von Protestparteien.
Die Debatte um die Wirtschaft bleibt unklar. Einige nennen es „Rezession“ und schlagen kleinere Reformen vor. Aber die Lage ist ernst. Die Regierung lockt ausländische Investoren mit Milliarden, aber das behebt das Problem nicht.
Alarmstufe Rot für Deutschlands Wirtschaft: Die Zahlen, die keiner sehen will – von sinkender Produktivität bis zur Rentenkrise
In Zahlen: Von 2017 bis 2023 ging die Arbeitsproduktivität um fast 2 % zurück. 2017 gab es noch drei Arbeitende pro Rentner, 2030 werden es nur zwei sein. Um das auszugleichen, müsste die Produktivität um 50 % steigen, aber sie sinkt. Wenn nichts passiert, droht ein Staatsbankrott. Die Europäische Zentralbank könnte dies nur mit mehr Geld abwenden, was zu Inflation führt. Das Ergebnis wäre eine wirtschaftliche Lage wie in der Türkei.
Wo ist die „Greta“-Generation, wenn man sie braucht? Wessen Stimme ruft: „Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Ich möchte, dass ihr so handelt, als ob euer Haus brennen würde“? Es ist Zeit, zu handeln. Eine „Agenda 2030“ ist erforderlich. Es geht nicht nur um Arbeitsplätze, sondern auch darum, produktiver zu sein. Technische Neuerungen sind der Schlüssel. Wir sollten mehr Wert auf Fächer wie Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften legen: Naturwissenschaft anstatt Genderthemen!
Innovation und Fortschritt: Wie Deutschland wirtschaftlich wieder vorne mitspielen kann
Wir sollten Unternehmern das Leben erleichtern: weniger Regeln, einfachere Steuern und niedrigere Steuerraten. Es ist auch wichtig, mehr in die öffentliche Infrastruktur zu investieren. Mehr Geld für Verteidigung kann auch neue Technologien fördern. Wettbewerb sollte überall gefördert werden, auch in staatlichen Einrichtungen. Wir müssen unsere Grenzen schützen und Menschen anziehen, die zur Wirtschaft und Forschung beitragen können. Es ist klug, mit innovativen Ländern wie Skandinavien, Israel und den USA zusammenzuarbeiten.
Wir sollten nicht überreagieren, aber ein wenig Dringlichkeit wäre gut. Es motiviert uns, kreativer zu werden. Wir müssen uns weiterentwickeln und dürfen uns nicht von alten Ideen aufhalten lassen.
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