Deutsche Post stellt Barauszahlung der Rente ein

Millionen Rentner in Deutschland stehen vor einer wichtigen Änderung. Die bisherige Barauszahlung der Rente endet Ende 2025, dann ist ein Girokonto bei einer Bank erforderlich um die Rente weiterhin zu erhalten. Nur wer rechtzeitig den Antrag auf unbare Zahlung einer Rente einreicht, erhält die monatliche Rentenzahlung weiterhin. Ohne diesen Schritt droht ab Dezember ein Ausfall der Überweisung.


Umstellung von Barauszahlung auf Kontoüberweisung

Ein Teil der Rentner holte seine Rente bislang bar in Postbank-Filialen ab. Diese Barauszahlung entfällt nun vollständig. Auf ihrer Internetseite erklärt die Deutsche Post: „Sie müssen Ihre Rente spätestens ab Dezember 2025 auf ein Konto überweisen lassen.“ Dafür dient der Antrag auf unbare Zahlung einer Rente, der ausgefüllt und unterschrieben an den Rentenservice gesendet werden muss. Vorteilhaft: Die Überweisung auf ein Girokonto bleibt kostenfrei.

Die Deutsche Post beendet die Barauszahlung der Rente - nur ein rechtzeitiger Antrag schützt vor dem Stopp der Rentenzahlung ab Dezember 2025
Die Deutsche Post beendet die Barauszahlung der Rente – nur ein rechtzeitiger Antrag schützt vor dem Stopp der Rentenzahlung ab Dezember 2025

Viele Rentner erhalten ihre Rentenzahlung bereits per Überweisung. Für sie ändert sich nichts. Wer jedoch bisher auf die Barauszahlung vertraut hat, muss den Antrag rechtzeitig stellen, um keine Lücke bei den monatlichen Zahlungen zu riskieren.

Antrag auf unbare Zahlung einer Rente ist Pflicht

Ohne den Antrag auf unbare Zahlung einer Rente stoppt die Rentenzahlung. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Geld auf ein eigenes Girokonto geht oder auf das Konto eines Angehörigen. Entscheidend ist, dass der Antrag vor Dezember 2025 vorliegt.

Die Pflicht betrifft besonders jene, die bislang ausschließlich auf die Barauszahlung gesetzt haben. Für sie besteht dringender Handlungsbedarf.

Gebühren sparen durch Kontowechsel

Viele Banken verlangen heute Gebühren für Kontoführung. Wer seine Rentenzahlung über ein kostenpflichtiges Girokonto empfängt, kann durch einen Wechsel sparen. Mehrere Institute bieten weiterhin kostenlose Konten an, sodass Rentner ihre Kosten senken können.

Ein Wechsel verläuft unkompliziert. Alte und neue Bank müssen laut Gesetz zusammenarbeiten, wodurch der Aufwand für die Kunden minimal bleibt. So sichern Rentner ihre Ansprüche und sparen zugleich Gebühren.


Lösungen ohne eigenes Konto

Nicht jeder Rentner verfügt über ein eigenes Konto. In solchen Fällen lässt sich die Rentenzahlung auch auf das Konto von Ehepartnern oder Kindern überweisen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein neues Girokonto zu eröffnen. Doch ohne den Antrag auf unbare Zahlung einer Rente läuft keine Überweisung.

Die Deutsche Post informiert seit geraumer Zeit über diese Änderung. Wer handelt, vermeidet Unterbrechungen bei der Rentenzahlung und sorgt für eine reibungslose Umstellung nach 2025.

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