Britische Behörde erlässt Werbeverbot für BMW und MG: Elektroautos nicht „emissionsfrei“

Die britische Werbeaufsichtsbehörde (ASA) hat BMW und MG untersagt, ihre Elektroautos als „emissionsfrei“ zu bewerben. Diese Aussage sei irreführend, betont die ASA. Auch wenn Elektroautos während der Fahrt oft emissionsfrei sind, entstehen dennoch Emissionen während der Herstellung und je nach Stromquelle. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der Regulierung von Werbung für umweltfreundliche Technologien und verdeutlicht die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit korrekt über die Umweltauswirkungen verschiedener Produkte zu informieren (focus: 10.02.24).


ASA warnt: Elektroautos nicht emissionsfrei – Transparenz in der Werbung gefordert

„Elektroautos verursachen Emissionen im Herstellungsprozess und abhängig von der Quelle ihres Ladestroms“, erklärt Toby King, Sprecher der ASA. Dies sei wichtig zu berücksichtigen, um irreführende Werbung zu vermeiden. Die Hersteller müssen daher transparenter sein und die gesamten Umweltauswirkungen ihrer Produkte berücksichtigen, um Verbrauchern eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen. Die Entscheidung der ASA zeigt, dass Unternehmen in ihren Werbeaussagen verantwortungsvoll handeln müssen, um die Integrität des Marktes zu wahren und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.

Die britische Werbeaufsichtsbehörde warnt - Elektroautos nicht emissionsfrei - Transparenz in der Werbung bei BMW und MG gefordert
Die britische Werbeaufsichtsbehörde warnt – Elektroautos nicht emissionsfrei – Transparenz in der Werbung bei BMW und MG gefordert
Bild: Ogidya, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Vorgehen der ASA: Klare Richtlinien für die Autohersteller

Die ASA hat bereits zuvor Hersteller wie Mercedes und Kia aufgefordert, transparenter zu sein. Diese wurden dafür kritisiert, die offizielle WLTP-Reichweite ihrer Elektroautos als tatsächliche Reichweite im Alltag darzustellen, obwohl sie empfehlen, die Batterien nur bis zu 80 % zu laden. Damit erhalten Fahrer nicht die beworbene Reichweite. Die Entscheidung der ASA zeigt, dass klare Richtlinien und Überwachung wichtig sind, um sicherzustellen, dass Unternehmen korrekte und transparente Informationen liefern. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Verbraucherschutz zu stärken und den Übergang zu umweltfreundlichen Technologien zu unterstützen.


Bedeutung für den Umweltschutz: Aufklärung und Verantwortung

Die Entscheidung der ASA unterstreicht die Bedeutung von Aufklärung und Verantwortung im Zusammenhang mit umweltfreundlichen Technologien. Unternehmen sollten die Umweltauswirkungen ihrer Produkte offenlegen und irreführende Werbung vermeiden. So können Verbraucher besser informierte Entscheidungen treffen und zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beitragen. Regulierungsbehörden wie die ASA müssen klare Richtlinien durchsetzen, um die Marktintegrität zu wahren und den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft zu fördern.

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